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		  Blick in die 
		weite Südabdachung unter dem Gipfel.
   
		  Am 
		Südostgrat.
   
		  Gipfelpanorama 
		im Westen mit Thaneller (links), Pitzenegg 
		(schräg davor) und Heiterwanger See.
   | Anfahrt aus Westen 
		über Reutte, aus Osten über Ehrwald, nach Lähn. 
		P hinter der Bahnstation (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Vom P nach Westen auf einen Lawinenschutzwall zu. 
		Dahinter rechts und auf einem sanft ansteigenden Fahrweg durch Weiden 
		nach Nordosten an den Fuß eines Waldrückens zu, der rechts der Kerbe des 
		Wiestals 
		liegt. An Wegtafel Richtung "Bichlbacher Alm" rechts haltend weiter und 
		steil durch dichten Fichtenwald und über Almlichtungen höher. Dann auf 
		einer Forststraße (1:05) links bis zur nahen 
		nächsten Kehre weiter. Wenig höher im lichten Wald quert man erneut die 
		Straße. Kurz darauf, auf dem freien Wiesenrücken des Farenegg, 
		verliert sich teils der Pfad. Oben, nahe der Gratkuppe des Kleinen 
		Pfuitjöchl, wendet sich der Steig nach links, Westen, an einem 
		Felswandl vorbei an die oberste, recht steile Südkante des Südostgrates 
		der Hochschrutte (1:10). Die erste schrofige 
		Traverse an einem Felszacken (I) ist mittels Drahtseil 
		gesichert. Nach kurzem Abstieg über Graspolster folgt das nächste 
		Sicherungsseil, und nach einem Gang genau über die hier noch flache 
		Schneide ist die kleine Einschartung vor der großen nordseitigen 
		Wandbucht erreicht. Danach steil über Graspolster hinauf, 
		zuoberst flacher durch Geröll, zum Gipfel mit Kreuz mit Buch (0:35).Abstieg auf dem Anstiegsweg: Den Grat verlässt man nach
		0:35, am P befindet man sich wieder nach
		1:55.
 
			Der Plattberg bezeichnet eher die weit ausgedehnte, nahezu 
			ungegliederte Südflanke, während mit Hochschrutte ausschließlich der 
			Gipfel angesprochen wird. Der gesamte Höhenzug fällt nach Nordosten 
			ins 
			Hebertal mit bis zu 900m hoher Schrofenwand ab.Am Gipfel breiten sich im Norden die Ammergauer Alpen 
			mit dem Säuling, der
			Hochplatte, den
			Geierköpfen, der
			Schellschlicht 
			und dem Frieder aus. Im Osten türmt sich das mächtige 
			Wettersteingebirge mit der Zugspitze, davor stellen 
			sich ganz nah 
			Daniel, Upsspitze und Großes 
			Pfuitjöchl. Im Südosten steht die Mieminger Kette, im 
			Süden in den Lechtaler Alpen die Gartner Wand mit 
			der
			Bleispitze davor. Im Westen zeigt sich 
			hinter dem unmittelbaren Nachbar Pitzenegg und der 
			Kohlbergspitze noch der Thaneller, 
			der wiederum zu den Lechtaler Alpen zählt.Bei Nässe wegen der haltlosen Steilflanken am Grat gefährlich.Alternative Schreibweise: Blattberg.   
			Anstiegsweg (4,9 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |