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		 Rückblick auf
		Roter Stein (2366m, Mitte links) beim 
		Aufstieg durchs Weittal zum Sommerbergjöchle.   
		  Am Südgrat 
		kurz oberalb des Sommerbergjöchle. Gegenüber steigt die Gartner Wand 
		empor.
   
		  Blick am 
		Gipfel nach Nordwesten über das Talbecken von Berwang zum
		Thaneller (rechts).
   
		  Gipfelblick 
		nach NNW über Bichlbach gegen die Kohlbergspitze 
		(2202m, rechts). Im Hintergrund erheben sich die Tannheimer Berge 
		mit der
		Köllenspitze.
   
 
		  Daniel 
		und Bleispitze (vorne) aus Südwesten vom Roten Stein.
 | Anfahrt aus Westen 
		über 		Reutte, aus Osten über Ehrwald nach 
		Bichlbach. Von dort nach Süden Richtung Berwang und zuvor 
		auf Stichstraße nach Bichlbächle. Bei winterlichen Bedingungen 
		P ggf. bereits an der Bachbrücke nach Kleinstockach auf 1190m 
		(s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Von Bichlbächle auf bez. Bergsteig ostwärts ins 
		tiefe Kerbtal des Weittalbaches. Der Pfad hält sich anfangs am 
		offenen Talgrund links des Baches. Bald wendet sich das enge Tal nach 
		Südosten und der Steig wechselt auf die rechte, bewaldete Flanke. Im 
		Waldhang geht es steiler empor, über die Lichtung der Bichlbächler 
		Alm (1606m) hinweg und schließlich nach letzten Waldflecken unter 
		den steilen Talhintergrund. Nun in einigen Kehren steil hinauf ins 
		Sommerbergjöchle auf 2001m. Von hier nach links über den markanten, 
		felsig durchsetzten Grasgrat nach Norden zum Gipfelkreuz am höchsten 
		Punkt der Bleispitze 
		(2:50).Abstieg entweder auf dem 
		Anstiegswege oder wie hier begangen weglos über den gleichfalls 
		markanten und grasbewachsenen Nordwestgrat (s. drittes Bild) über tief 
		eingesenkten Graskaren zu beiden Seiten an den Gratabsatz am 
		Mähbergjoch (1926m) und weiter hinaus aufs Mühlwaldköpfl 
		(1719m). Von dort südwestwärts über mittelsteile Matten eine Schneise 
		zwischen Waldflecken nutzend geradewegs nach Bichlbächle hinab und 
		weiter zum P (2:00).
 
			Die Bleispitze präsentiert sich aus Nordwesten von Reutte 
			kommend als auffällig ebenmäßige Bergpyramide über steilen, hohen 
			Grasflanken, im Winter stets mit makellosem, strahlendweißen 
			Schneekleid eingehüllt. Rückseitig, über das hier berührte 
			Sommerbergjöchle verbunden, wird sie allerdings von der höheren 
			Gartner Wand (2377m, s. zweites Bild) überragt.Die tiefen Kerbtäler in diesem Winkel der Lechtaler Alpen zeigen 
			sich in der dunkleren Jahreszeit rasch streng und eisig, was um so 
			eindrücklichere Bergtourenerlebnisse hinterlässt.Unter eher winterlichen Bedingungen kann sich die Zufahrt durchs 
			tief schattige Kerbtal bei Kleinstockach heikel gestalten. Die Tour 
			wurde daher bereits bei Kleinstockach begonnen. Beginnt man 
			bei Bichlbächle spart man 80 Höhenmeter und entsprechend Zeit.Die Bleispitze findet sich auch als Pleisspitze 
			angegeben.Das kaum merklich aus dem Kamm herausragende Mühlwaldköpfl ist 
			natürlich nicht als Gipfel zählbar.   
			Aufstieg (4.6 Kilometer) und Abstieg (3.9 Kilometer) zum 
			Download als 
			GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |