|   Nahe der Bahnstation Mittel Allalin: Allalinhorn-Nordflanke 
	und Feejoch (rechts).
   
	 Nachbarschaft im Süden:
  Der Gletscherdom 
	des Strahlhorn
    (4190m) und davor 
  die markante 
	Felsschneide des Rimpfischhorn (4199m). 
	   
	  Blick vom 
	Gipfel nach Nordwesten über Feejoch (links unten), Feechopf (3888m, 
	Mitte links) und Alphubeljoch zum Alphubel
    (4206m, oben rechts).
   
	  Das 
	Gletscherplateau des Alphubel (links) und die felsige Mischabel
    (rechts) mit Täschhorn, Dom und dem 
	Gipfelpaar von
    Nadelhorn und Lenzspitze.
  Rückkehr an die 
	Station Mittel Allalin der unterirdischen Metro-Alpin.
 
	 | Anfahrt aus dem 
	Rhônetal über Visp nach Saas Fee. P (gebührenpflichtig, 
	größtenteils in einem riesigen Parkhaus) am Ortsanfang. Im Ort über eine 
	große Bachbrücke zur Talstation der Gondelbahn Alpin-Express
    (s.a. 
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). Von der Kopfstation Mittel Allalin der 
	Metro-Alpin nach Südwesten. Anfangs die flache Schipiste entlang und etwas 
	ansteigend zum Schilift, der vor gewaltigen Séracs in der Nordwand des 
	Allalinhorn liegt. Bald darauf zwischen einigen teils sehr großen Schründen 
	mäßig steil höher und zuletzt zunehmend südwärts zum weiten Gletschersattel 
	des Feejoch hinauf (1:00). Dort nach 
	links, über die mittelsteile Westflanke (max. 40o) höher bis man 
	etwas südlich des höchsten Punktes auf den überfirnten Gipfelgratrücken 
	gelangt. Am großen Metallkreuz, es steht wenige Meter höher auf Felsen, 
	befindet man sich nach 
	0:35.Abstieg auf dem Anstiegswege; am Feejoch nach 0:20, 
	Mittel Allalin 
	1:00.
 
      Formschöner Firndom mit gewaltigen Gletscherabbrüchen nach Norden.Ausgezeichneter Aussichtspunkt in grandioser Gletscherlandschaft; 
	  gerade weil von etwas höheren Gipfeln umgeben, die aber nicht die Sicht 
	  behindern.Die orografische Bedeutung (Eigenständigkeit 
	  3) ist durch die Nähe zu höheren Nachbarn wie dem Rimpfischhorn, 
	  4199 Meter hoch und nur 2680m entfernt, allerdings eingeschränkt.Ausschließlich Gletschertour auf meist breiter Trasse. Keineswegs 
	  spaltenfrei.Tarif für den Alpin-Express bis Station Felskinn 
	  (Gondelbahn in 2 Sektionen) und weiter mit der Metro-Alpin 
	  (unterirdische Zahnradbahn): SFr 68,-. Erste Bahn um 7:30.Wegen des Sommerskigebiets sind die Bahnen bei Betriebsbeginn 
	  unsäglich überfüllt. Das Gedränge dürfte in der Tokioter U-Bahn zur 
	  Rush-hour kaum größer sein, die Fahrgäste dagegen gewiss weniger 
	  hysterisch. Im Falle eines Unglücks wie bei der Standseilbahn am 
	  Kitzsteinhorn im Salzburger Land im Jahre 2000 braucht man sich über 
	  zivilisierte Rettungsaktionen keinerlei Illusionen zu machen. Wer mit 
	  Seilsicherung geht, dem sei hier ausnahmsweise ein späterer Tourenstart 
	  empfohlen.Durch den kurzen und technisch leichten Zugang neben dem 
	  Breithorn
        der meist erstiegene Viertausender. Macht man lediglich Touren auf 
	  Renommiergipfel wie Piz Palü, Großglockner oder eben das 
	  Allalinhorn, ergibt sich ein völlig falsches Bild. Tatsächlich ist die 
	  ganz große Mehrzahl der Täler und Gipfel in den Alpen wenig bis gar nicht 
	  besucht. Man hat die Auswahl. Immerhin können so auch Nicht-Bergsteiger 
	  die Dramatik hochalpiner Landschaft erleben.Touralternative: Von der Station Felskinn (2989m) zur 
	  Britanniahütte (3030m, 0:35) und über den ONO-Grat (Hohlaubgrat, 
	  I, Stelle II mit Eisenstiften, Firn bis 40o) zum Gipfel.Saas Fee verfügt erst seit 1951 über einen Straßenanschluss.Tour alleine begangen.   
      Einfache Wegstrecke (2.7 Kilometer) zum Download als 
	  GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |