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		 An der Chamanna 
		Lischana.   
		  Piz 
		Lischana.
   
		  Gipfelaussicht 
		gegen SSO.
 | Anfahrt nach Scuol 
		im Unterengadin / Engiadina Bassa. Am östlichen Ortsende Richtung 
		S-charl 
		abbiegen. Nach der Brücke über den Inn Richtung San Jon. 
		An der 4. Kehre links abbiegen (Hinweis "Chamanna Lischana") und etwa 
		1km den flachen Fahrweg weiter bis zum P auf etwa 1430m (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). 1. TagVom P neben der großen Waldlichtung führt 
		ein bez. Weg durch dichten Wald ins Val Lischana. Nachdem man 
		über den Bach auf die linke Talseite gewechselt hat geht es in vielen 
		Kehren durch Krummholzhänge hinauf zur Chamanna Lischana (2:30, 
		klassische SAC-Hütte), die aussichtsreich auf einem felsigen Buckel 
		liegt.
 2. TagVon der Hütte dem bez. Pfad nach talaufwärts. Anfangs sanft 
		ansteigend über die linke Schuttflanke geht es zu einem steileren 
		Felsvorbau. Dahinter nach links und über die linke Flanke (Blockwerk, 
		Schutt) eines Hochtälchens mäßig steil höher bis zum weiten Sattel (1:05) 
		der südöstlich von P 3044 auf dem langgestreckten Südostgrat des Piz 
		Lischana liegt. Der Pfad führt darauf vom Sattel über feinen Schutt über 
		die flache Kuppe von P 3044 und bald nach rechts in die Flanke (s. 
		mittleres Bild) wo er gut 40hm verliert. Rechts unter dem Grataufwurf 
		P 3070 hindurch und in eine Scharte. Danach links unterhalb des Grates 
		weiter bis man in die steile Südwestflanke unter dem Gipfel gelangt (dem 
		oberen Ende der steilen Westrinne). Über Bänder im Zickzack hinauf wo 
		man etwas links vom Gipfel auf die Anhöhe gelangt. Kreuz und Buch sind 
		nach
		0:40 erreicht.
 Abstieg zurück zum Sattel in
		0:40. Nun bietet sich ein Umweg durch das 
		kuppige Hochland nordwestlich vom Gletscher Vadret da Rims an, 
		einer wahrhaft befremdlichen 'Mondlandschaft'. Dazu hoch über dem 
		Talschluss nach Südwesten, in weitem Bogen Richtung Piz San Jon. 
		Zwischen gelbe, graue, ockerfarbene, rotbraune, weinrote Schutthügel, 
		jeweils säuberlich getrennt, sind größere Firn- und Toteisfelder 
		eingelagert. Bevor man die jenseitige Talflanke mit dem Piz San Jon 
		erreicht, nach rechts Richtung Hütte hinab. Über meist feinen Schutt 
		kann man in fast beliebiger Route abfahren. Unten entlang einer großen 
		Erosionsrinne (grobes Geröll) zu einer kleinen Schwemmebene und weglos 
		weiter bis zur Hütte (1:20). Ins Tal zum P in
		1:30.
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