|   Blick 
	an der Domhütte hinüber zu Weisshorn
    (Mitte links), Bishorn (Mitte) und Brunegghorn (rechts).
   
	  Abendstimmung: 
	Matterhorn bis Weisshorn
    von der Domhütte aus.
  Blick vom 
	Festijoch auf den gesamten Festigrat.
 
	   
	 Gipfelblick
  nach Norden zum 
	Nadelgrat. Von links: Dürrenhorn,
    Hobärghorn, Stecknadelhorn, 
	Nadelhorn, Lenzspitze,
    Lenzjoch. Den Horizont bilden die Berner Alpen. 
  nach Nordosten 
	gegen Fletschhorn, Lagginhorn und 
	Weissmies. 
	 Beim Abstieg: 
	 Auf dem Hobärggletscher:
  Die unterste 
	Nordflanke des Dom, 
  vor dem Festijoch, 
	überragt vom Matterhorn. 
	    Am Festijoch 
	auf der niedrigeren Nordseite.
 
	   
 | Anfahrt über Visp 
	nach Randa. P im Parkhaus (ca. 1450m) am Bahnhof (s.a. 
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). 1. TagDurch Randa hindurch, an der Kirche vorbei und am Dorfausgang über schmalen 
	Pfad kurz durch Wiesen zur Brücke über den Dorfbach. Auf der 
	anderen Seite führt der Weg in steilen Kehren den Waldhang hoch, quert eben 
	durch ein Blockmeer und zieht darauf wieder in Kehren durch Wald zur 
	Europahütte (Übernachtungsmöglichkeit) auf 2220m, wo man den 
	Europa-Höhenweg kreuzt. Weiter über Alphänge zu den ersten Felsabbrüchen, 
	der Festiflüe. Drahtseilgesichert, teils über Leitern, führt nun 
	eine längere Steilpassage über Felsstufen, Rinnen und Bänder zu einem 
	Felsplateau hinauf. Kurz darauf ist die Domhütte SAC auf 2940m 
	erreicht (4:05).
 2. TagVon der Hütte ostwärts zum nahen Moränenrücken und auf ihm weiter, ehe man 
	bei etwa 3200m leicht auf den Festigletscher wechseln kann. Man 
	bleibt am linken Rand nahe der Moräne und der Felswand der Hohgwächte. 
	Sanft ansteigend, jedoch über viele Spalten, geht es ostwärts weiter bis man 
	unter dem niedrigsten Abschnitt im hoch aufragenden Verbindungsgrat 
	Hohgwächte-Dom angelangt ist, dem Festijoch. Links unterhalb eines 
	Türmchens helfen Fixseile über die untersten steilen Felspassagen zu einer 
	deutlichen Steigspur hinauf, die nach rechts durch loses Blockwerk zur 
	Gratschneide führt. Auf dem Grat quert man über etwas ausgesetzte 
	Klemmblöcke einige Meter weiter nach rechts in eine kleine Scharte (2:35). 
	Von hier links auf der Nordseite ausgesetzt über ein recht schmales, 
	ansteigendes Gesimse (II, vergl. unterstes Bild) zu einem Absatz. Jenseits 
	einige Meter hinab (II) und man befindet sich am eigentlichen Joch (3723m, 
	guter Rastplatz).
 Anfangs über die OSO-wärts weiterführenden, senkrecht aufgerichteten 
	Klemmblöcke, zuletzt über Eis, schwenkt der Gratzug über zum mächtigen 
	Dom-NW-Grat, dem Festigrat (s. fünftes Bild v.o.). Unter Führung des 
	mittelsteilen Felsgrates (anhaltend I, Stellen II), abschnittsweise knapp 
	links unterhalb im Steilfirn, geht es lang anhaltend hinauf zu einer etwa 45o 
	steilen Firn-/Eisflanke. Über sie hinweg und man gelangt zum Firnsattel P 
	4479, wo man auf die alternative Anstiegsroute vom Festijoch über 
	Hobärggletscher
    und Nordflanke stößt. Nun über unschwierigen Firngrat zum höchsten Punkt (3:35). 
	Das Gipfelkreuz befindet sich rechts am Beginn vom Verbindungsgrat zum 
	Täschhorn.
 Abstieg über die rechte, östliche Nordflanke (am Auslauf einer gewaltigen 
	Randkluft vorbei) zum Gletscherbecken unter dem Lenzjoch (s.a. 
	sechstes Bild v.o.). Über den Boden des Hobärggletschers unterhalb des 
	Nadelgrates entlang bis etwa auf Höhe des Festijochs. Dabei Abstand 
	halten zum riesigen Gletscherabbruch am Westrand der Dom-Nordflanke (s. 
	zweites Bild v.u.). Mit 70 Höhenmetern Verlust durch eine Gletschersenke 
	hinüber zum Joch (1:20, s. unterste Bilder) und 
	auf dem Anstiegswege auf die Südseite. Restlicher Abstieg wie Anstieg (2:05).
 Abstieg ins Tal nach Randa in 2:35.
 
      Zentraler und mit Abstand höchster Gipfel der Mischabelgruppe. 
	  Höchster, ganz auf schweizerischem Boden gelegener Berg.Die minimalistische Domhütte bietet 75 Schlafplätze. Die Weckzeit im 
	  Sommer für die Tour ist 3:30.Der durchgängig steile Aufstieg zur Domhütte zeigt sich kurzweiliger 
	  als bei 4 Stunden vermutet. Auf halber Strecke bietet sich Rast an der 
	  noch jungen Europahütte an, und der zweite Abschnitt trägt Züge eines 
	  Klettersteigs. Bricht man morgens zur Hütte auf, befindet man sich lange 
	  im Schatten. In der Morgensonne, direkt gegenüber, ist das gewaltige 
	  Weisshorn zu bewundern (s.a. drittes und viertes Bild).Erstersteigung: 1858 durch Davies, Hayward und 
	  Taugwalder.   
      Wegstrecke (Anstieg Hütte 4.4 Kilometer, Anstieg Dom 3.7 Kilometer, 
	  Abstieg zur Hütte 5.0 Kilometer) zum Download als 
	  GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |