  Anstieg 
	zur Turtmannhütte. 
      
    
	  
     Das Bishorn 
	von der Turtmannhütte aus. Links im Schatten findet man das 
	Gässi. 
      
    
	  
     Die Barrhörner 
	vom Schöllihorn aus. 
      
    
	  
     Blick vom 
	Schöllihorn zu Brunegghorn (links) und Weisshorn
    (rechts). 
     Ähnlicher Blick 
	vom Üsser Barrhorn. 
    
	  
      
    
	  
     Blick nach 
	Südosten gegen die Mischabelgruppe mit Nadelgrat,
    Dom, Täschhorn und Alphubel 
	(v.l.n.r.). Ganz links erkennt man den Balfrin, 
	ganz rechts das Rimpfischhorn.
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    Anfahrt aus dem Rhônetal 
	über Sierre
    bzw. Visp nach Turtmann. Im Ort nach Süden ins 
	Turtmanntal. P am Straßenende auf 1901m bei Vorder Sänntum 
	unterhalb des kleinen Stausees; Schranke (s.a. 
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). 1. Tag 
    Am Straßenende bieten sich zwei Möglichkeiten bis zum nahen kleinen Stausee: 
	rechts vom Bach auf Fahrstraße oder links vom Bach dem Schild "Turtmannhütte 
	SAC" folgend auf Bergpfad, allerdings mit Höhenverlust. Der reizvollere 
	Bergpfad windet sich anfänglich in steilen Kehren bewaldete Schrofen hinauf. 
	Nachdem man unterhalb der Kapelle
    Holustei angelangt ist, führt der Pfad durch Grashänge leicht 
	abschüssig zum östlichen Ufer des Stausees. Hinter dem See vereinigen sich 
	beide Anstiegsmöglichkeiten. Hier geht es nach links steil zur Turtmannhütte 
	(2519m) hinauf, die auf einem aussichtsreichen Felssporn liegt (1:35). 
    2. Tag 
    Von der Hütte südostwärts eben am Hang zum Gässi, einer engen und 
	steilen Schuttrinne, die auf halber Höhe nach rechts in die gut gangbare 
	Felsflanke verlassen wird. Darüber thront ein großer Steinmann. An diesem 
	vorbei und durchs weite Barr: erst über einen deutlich ausgeprägten 
	Moränenrücken der zu einem Feld blanker Schrofen führt, hier stets mit 
	kleinen Steinmännern markiert. Am Ende, vor dem Toteisfeld das vom 
	Schöllihorn herabzieht, zu einer auffallenden, breiten Schuttrampe unterhalb 
	glatter, schwarzer Schrofen. Durch sie mittelsteil hinauf zu einem breiten 
	Schutthang, der sich die ganze Westflanke der Barrhörner entlangzieht. Den 
	Steigspuren nach schräg rechts zum Schöllijoch
    hinauf (3343m, 2:10). Zum Schöllihorn 
	zunächst nach rechts, einer Steigspur folgend, über Schutt zum breiten 
	Nordwestrücken und über ihn zur flachen Gipfelkuppe (hin- und zurück 
	0:50) oder gleich direkt nach links aufs Inner Barrhorn: 
	über den Schutt der weiten Abdachung der Westflanke in weitem Rechtsbogen 
	zum höchsten Punkt mit kleiner Gipfelpyramide (0:40). 
    Weiterhin leicht links vom Kamm bleibend nordwestwärts hinunter zum Sattel 
	zwischen den beiden Barrhörnern auf 3488m und steiler weiter zum Hauptgipfel 
	Üsser Barrhorn
    (zerstörtes Metallkreuz, 0:45). 
    Abstieg über Firnfelder schräg traversierend die Flanke hinab zur breiten 
	Schuttrampe. Restlicher Abstieg wie Aufstieg, Hütte nach 
	2:05. Über den Fahrweg westlich des Stausees zum P in 
	1:05. 
      - Von der frei gelegenen Hütte bietet sich ein hervorragender Blick aufs 
	  Bishorn (4153m) und zu den wilden Abbrüchen des Turtmanngletscher.
 
      - Vom Schöllihorn sieht man den gesamten Aufstieg zum Brunegghorn 
	  ein.
 
      - Die Barrhörner bieten einen hervorragenden Blick zur Westseite der 
	  Mischabelgruppe, insbesondere in die Aufstiegsflanke des 
	  Dom.
 
      - Oberhalb vom Gässi führt der Anstieg durch das Barr, 
	  einem abgeschiedenen, weniger anheimelnden Schrofengelände.
 
      - Tour alleine begangen.
 
     
      
      - Einfache Wegstrecke (1. Tag 3.6 Kilometer, 2. Tag 6.7 Kilometer) zum 
	  Download als GPX-Datei.
 
     
    Fotos: Thehighrisepages.de  |