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		  Die 		
		Soiernspitze (rechts) im Westen.
   
		  Am 
		Hölzelstaljoch. Dahinter ragen Fleischbank und Schönalmjoch 
		auf.
   
		  Der
		Schafreuter im Nordwesten. Im Mittelgrund 
		links ist der Baumgartensattel eingesenkt.
   
		  Blick am 
		Hölzelstaljoch über das Johannestal auf Kaltwasserkarspitze 
		(links) und
		Birkkarspitze (rechts).
   | Anfahrt entweder von
		Lenggries aus am Sylvensteinsee entlang oder über 
		Mautstraße von Mittenwald nach Vorderriß. Weiter ins 
		Rißtal 
		zum P beim Alpenhof direkt vor der Mautstelle (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Vom Alpenhof gut 800 Meter entlang der flachen 
		Mautstraße zur Fuggerangeralm. Dort, bei der Jagdhütte (0:10) 
		gegenüber dem südseitigen Johannestal, folgt man links dem 
		Schild „Fleischbank" weglos kurz über eine Wiese um bald im Wald den 
		Bach im Schönalmgraben 
		zu überschreiten. Rechts des Bächleins auf deutlichen Steigspuren über 
		einen Erosionshang höher. Darauf ist der steile Steig eindeutig 
		ausgeprägt und man braucht ihm nur durch den prächtigen, lichten 
		Fichtenwald in vielen Serpentinen zu folgen. Nachdem der Weg nach links 
		ausweicht und den Osthang des Grabens gequert hat, geht es erneut über 
		den Bach. Links des Grabens setzt sich der schmale Weg in der Flanke 
		fort um weiterhin durch Wald bis an die Jagdhütte 
		Steilegg auf 1558m zu leiten. Rechts weiter durch Fichtenwald, die 
		anschließende Abzweigung (1:25) zum 
		Schönalmjoch passierend, bald durch die Latschenzone in Serpentinen 
		hinauf, bis der Gipfel in Sichtweite kommt. Auch die zweite beschilderte 
		Abzweigung zum Schönalmjoch lässt man links liegen. Nach anschließend 
		flacher Etappe verzweigt sich abermals der Weg. Nun steil links hinauf 
		zum nahen Westgrat und über diesen, weiterhin zwischen Latschen, sanft 
		ansteigend zum höchsten Punkt an der Fleischbank (1:15). 
		Das Kreuz steht wenige Schritte darunter.Anschließend kann man dem 
		unmittelbaren Nachbargipfel Hölzelstaljoch besuchen. 
		Dazu auf schmalem Bergsteig über den steileren Ostgrat ins folgende Joch 
		(0:15, Wegtafel am Abzweig nach Norden zum 
		Baumgartensattel) und gegenüber am Südwestrücken über steiles 
		Gras (Trittspuren) zum kleinen Behelfskreuz am Gipfel (0:15). 
		Zum Joch zurück dauert es 0:10. Nun kann man 
		die Fleischbank in ihrer Südflanke (Graspolster mit Schutt, dann 
		Latschengasse) auf einem schmalen, aber markierten Steiglein 
		traversieren. Nach etwas Abstieg geht es allerdings insgesamt gut 60 
		Meter wieder empor bis an die oberste Weggabel unter dem Westgrat (0:30). 
		Nun auf dem Anstiegsweg zurück zum P in 2:20.
   
			Die Fleischbank hat dank tief eingesenkter Sattel 
			(Baumgartensattel, 1554m, vor dem 
			Schafreuter und 
			Grasbergsattel, 1540m, vor dem Kompar) 
			zu beiden Seiten eine Eigenständigkeit 
			von 2,98 und ist damit noch einer der Hauptberge im 
			Karwendelgebirge.   
			Komplette Wegstrecke (15,6 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |