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		 Ansicht von der 
		Passhöhe. Links zieht der Südostrücken empor.   
		  Blick über 
		die oberste Scharte zum Gipfel P 2936. Am Horizont strahlen Aiguille 
		de Tré la Tête (Mitte) und Mont Blanc 
		(rechts).
   
		  Blick vom 
		Gipfelkamm nach Südosten gegen den Sommet de 
		Bellecôte. Die Bildmitte wird von der Aiguille Grive 
		eingenommen, links darunter erstreckt sich das Schigebiet von Les 
		Arcs. Im Hintergrund rechts strahlen die Gletscher der Grandes 
		Rousses mit dem Pic de l'Etendard 
		herüber.
   
		  Genau im 
		Norden steht der Mont Blanc. Links erkennt man die Gletscherkuppe des 
		Dôme du Goûter (4304m), im rechts herabstreichenden Grat mit 
		geneigter Eishaube die Aiguille Blanche de Peuterey (4112m).
   
		  Gegenüber im 
		Süden ragt über dem tiefen Tal der Isère der Mont Pourri 
		auf.
   
		  Nordöstlich 
		des Mont Blanc gelegen: Rochefort-Grat (Mitte links) von 
		Dent du Géant / Aiguille du Géant (4013m) über 
		Aiguille de Rochefort (4001m) bis Dôme de Rochefort 
		(4015m) und Grandes Jorasses (Mitte rechts) mit Pointe 
		Marguerite / Punta Margherita (4065m) und Pointe 
		Walker (4208m). In den Vordergrund drängt sich der Monte 
		Berrio Blanc (3252m).
   
		  Die 
		Rutorgruppe 
		in OSO von Flambeau (links) über Doravidi (Mitte 
		links),
		Testa del Rutor (Mitte rechts) bis 
		Becca du Lac (rechts). Im Mittelgrund, diesseits des riesigen 
		Plateaugletschers
		Ghiacciaio del Rutor, erheben sich die beiden Felspyramiden von
		Grand Assaly (Mitte links) und Petit 
		Assaly 
		(Mitte rechts).
   | Anfahrt - aus Norden 
		vom
		Aostatal / Val d'Aosta über Courmayeur bzw. Morgex 
		und La Thuile, aus Süden vom Tal der Isère (Haute 
		Tarentaise) über Bourg-St.-Maurice bzw. Séez - 
		zum
		Col du Petit-St.-Bernard. P etwas südlich der Passhöhe am 
		Ancien Hospice du Petit-St.-Bernard (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Vom Ancien Hospice du Petit-St.-Bernard dem 
		markierten Bergpfad folgend die westlichen Grashänge auf eine Kuppe 
		empor und darauf einen etwas steileren Rücken hinan. Zu oberst in Kehren 
		über einen steileren Grashang zum ansteigenden Gipfelkamm, wo man 
		zunächst eine Panoramatafel (Table d'Orientation) aus dem Jahre 
		1913 passiert der etwas höher ein felsiger Vorgipfel folgt (1:50).Abstieg wie Aufstieg (1:15).
 
			Die Lancebranlette ist ein besonders lohnender Aussichtsgipfel 
			für die Südseite der Mont-Blanc-Gruppe.Den acht Meter höheren Gipfel erreicht man nur über einen 
			kurzen, aber wilden Felsgrat (mindestens III-, 
			ausgesetzt, griffarm). Dadurch ist die Aussicht am Vorgipfel auf den
			Mont Blanc, besonders auf Aiguille 
			de Tré la Tête und die Aiguilles des Glaciers 
			verstellt. Bei den Grandes Jorasses und westlich 
			anschließenden Graten ist der Unterbau durch den Monte Berrio 
			Blanc, 3252m, verdeckt, die Gipfelkämme kann man jedoch gut 
			studieren. Im Osten eröffnet sich schön die Rutorgruppe mit 
			Mont Paramont,
			Testa del Rutor und Becca du Lac, 
			davor Grand Assaly und im Süden die
			Vanoise mit Mont Pourri, Grande Casse und
			Sommet de Bellecôte.Durch den einfachen und kurzen Zugang, zumal von einer 
			prominenten Passhöhe aus, ist die Lancebranlette sehr stark 
			frequentiert. Wer es deutlich ruhiger sucht, dem sei der 
			Mont Valaisan 
			östlich über dem Pass empfohlen.   
			Einfache Wegstrecke (3.5 Kilometer) zum Download als 
			GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |