|   Die 
	riesige Südflanke, rechts dahinter La Tsanteleina, 
	3602m.
  Der Westgrat 
	mit dem Normalanstieg, der genau auf der Grenze von Gletscher und Schutt 
	verläuft. Links der Nebengipfel Petite Sassière, rechts die oberste 
	Südflanke.
 
	   
	 Gipfelblick
  südwestwärts nach 
	Frankreich über die Höhen nördlich des Col de l'Iseran zur 
	Grande Casse, 
  ostwärts nach 
	Italien auf La Grivola (Horizontlinie links) und 
	Gran Paradiso (Mitte rechts). Der Kammzug in Bildmitte senkt sich von der Punta Bassac Sud 
	(3461m) zum Colle Bassac Dere (3082m) um im weiten Gletscher 
	Ghiacciaio di Gliairetta an der kleinen Felspyramide 
	Becca della Traversiere (3337m) zu enden. Über diesem steigt die 
	Granta Parei (3387m) an.
 
	   
 
  Gesamtansicht 
	aus Süden vom Col de la Bailletta. Vorne der 
	Stausee Lac de la Sassière.
   | Anfahrt aus Süden über den 
	Col de l'Iseran, aus Norden ab Col du Petite-St.-Bernard über 
	Bourg-St.-Maurice
    und Tignes auf der N 202 bis zum Stausee nördlich von 
	Val-d'Isère. Auf kurvenreicher Fahrstraße Richtung "Franchet" und 
	weiter bis zum Ende bei den Almhütten von Le Saut (2280m). P kurz 
	hinter der Bachbrücke (s.a.
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). Kurz den Fahrweg taleinwärts durchs offene Gelände und 
	bei Wegtafel links ab. Auf bez. Pfad über bewachsene Schrofen nach 
	Nordwesten durch die Felsabsätze des Plan de la Casette. Der Pfad 
	führt stetig ansteigend um den Auslauf des Westrückens herum um diesen 
	schließlich von der Rückseite, hoch auf der Flanke zum Blockkar La 
	Grande Combe, zu betreten. Den Markierungen folgend über schuttreiche 
	Felsabsätze hoch bis zur Anhöhe. Nun über den breiten Rücken ostwärts 
	(Steindauben) bis zu einem markanten Absatz. Hier nicht auf Steigspuren nach 
	rechts in die hohe und brüchige Südflanke hinaus, sondern geradeaus über 
	eine unschwierige kurze Rinne hoch. Darüber wird der Rücken wieder breit und 
	eben, links setzt wenig niedriger der weite Glacier de la Sassière 
	an. Weiter bis zum Ansatz des eigentlichen Westgrats (s. zweites Bild). Über 
	diesen, nun direkt am Rande des Gletschers, über mittelsteilen und 
	blättrigen Schutt bis zum Gipfelkreuz (3:10).Abstieg auf Anstiegsweg (1:40).
 
      Gewiss der höchste erwanderbare Gipfel der gesamten Alpen (vergl. a. 
	  Kreuzspitze). Gletscherkontakt ist nicht nötig. Dazu einer der 
	  bedeutenden Alpengipfel (die relative 
	  Prominenz erreicht fast 20 Prozent, der nächst höhere Gipfel, der 
	  Mont Pourri, liegt 11 Kilometer entfernt).Da entweder über Graspfade oder in erdigem, blättrigem Schutt 
	  verlaufende Route sehr angenehm zu gehende Tour.Der über die gesamte Umgebung weit herausgehobene Gipfel bietet einen 
	  ungemein prachtvollen Ausblick  in alle Himmelsrichtungen von Monte Rosa über Gran Paradiso, 
	  Monviso, Grand Casse bis Mont Blanc.Der Berg fällt nach Süden zum Talboden mit dem Stausee Lac de la 
	  Sassière in einer langen und ungegliederten, unter dem Gipfel über 
	  1300m hohen Steilflanke ab (s. oberstes Bild). Der Fels ist durchgängig 
	  stark verwittert.Der Berg liegt auf der Staatsgrenze zwischen Frankreich (Region 
	  Rhône-Alpes) und Italien (Piemont).   
      Anstiegsweg (6.2 Kilometer) zum Download als 
	  GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |