|   Lac de la Sassière und La
    Tsanteleina. Links im Hintergrund der vergletscherte Col de Rhêmes-Golette.
  Am Col de la Bailletta. Im Hintergrund über dem
    obersten Isère-Tal der Bergkamm von Grande
    Aiguille Rousse (links) über Aiguille Pers (Mitte
    rechts) bis Signal de l'Iseran (rechts).
 
   
 Am Gipfel:
  Links der Steindaube erkennt man die Pointe
    de Méan Martin, rechts Grand Roc Noir und Pointe
    de la Sana, 
  Grande Motte und Grande Casse. 
   
  Gipfelblick nach Nordwesten gegen den vergletscherten Dôme
    de la Sache und das Felstrapez des Mont Pourri.
   | Anfahrt - aus Norden von Bourg-St.-Maurice
    durch das Tal der Isère, aus Süden vom Col de lIseran - zum
    Stausee Lac de Chevril, zwischen Tignes und Val dIsère
    gelegen. Abzweig der Stichstraße nach Le Saut am Ostufer des Stausees. Großer P
    an Straßensperre auf 2280m (s.a. 
	Bing Maps, Wetter bei weather.com). Vom P geht es links des Baches auf breitem Fahrweg
    lange und wenig ansteigend durch den offenen Talgrund bis zur Staumauerkrone des Lac
    de la Sassière auf 2461m (0:50). Rechts über die Staumauer, dem Hinweis Col
    de la Bailletta nach um am gegenüber liegenden Ufer der alten Baustraße in den
    Talhintergrund zu folgen (vergl. oberes Bild). Nach
    einer längeren flachen Passage geht es dann in etlichen Kehren einen Schrofen- und
    Trümmerhang auf einen begrünten Hangabsatz empor, über den der Pfad schließlich an den
    etwas höheren, kahlen Col de la Bailletta zieht (1:20), hoch über dem
    hintersten Isère-Tal liegend (s. zweites Bild).Am Sattel nach rechts, Steinmännchen und deutlichen Steigspuren folgend, über die linke
    Flanke (Schutt, Geröll) des in schrofigen Aufschwüngen ansteigenden, breiten Ostgrates
    zum höchsten Punkt. An der großen Gipfelsteindaube steht man nach 
	0:30 (s. drittes Bild).
 Abstieg meist auf der Anstiegsroute: Vor dem Col de la Bailletta kann man gut über Schutt
    und Geröll nach links hinab zum angestiegenen Passweg abkürzen, über den man in 
	1:10 an
    die Staumauer zurückkehrt. Nun mag man den in der untersten südseitigen Talflanke
    ziehenden schmalen Bergsteig zum Ausgangspunkt bei Le Saut wählen (0:50).
 
      Die felsige Pointe de la Bailletta ist der höchste Gipfel im Winkel zwischen Aiguille de la Grande Sassière, La
        Tsanteleina und Isère-Tal.Bis zum Col de la Bailletta bewegt man sich auf breiten und markierten, viel begangenen
        Wanderwegen. Hier beeindruckt den Berggänger mit Sicherheit die riesige Südflanke der
        Aiguille de la Grande Sassière, die man über die ganze Länge zu ihrem Fuße abschreitet
        sowie die enorm steil aufragende, vergletscherte La Tsanteleina im Talschluss. Die
        Stauanlagen, alten Baustraßen und alten Steinbrüche im Tal dürfen einen nicht
        überraschen. Oberhalb des Passes bleibt man wohl meist alleine unterwegs. Hier öffnet
        sich ein durchaus weiter Blick auf die Berge südlich des Isère-Tals von Grande Aiguille Rousse über Aiguille
        Pers und Signal de l'Iseran bis Pointe de la Sana, ehe sich am Gipfel auch das Panorama im
        Westen mit Grande Motte, Grande Casse und Mont
        Pourri erschließt. S.a. Gipfelpanorama. 
      Einfache Wegstrecke (7.9 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |