|   Der 
	Grand Assaly, nordwestlicher Nachbar der Testa del Rutor, gesehen nahe 
	La Joux.
   
	  Schrofenlandschaft 
	am Lago del Ghiacciaio unterhalb der Deffeyes-Hütte.
   
	  Nahe der Hütte: 
	Blick zum Ghiacciaio del Rutor.
   
	   Blick 
	in den Rückspiegel: Der Mont Blanc mit seinen Trabanten 
	Aiguilles de Tré la Tête (links) und Grandes Jorasses 
	(rechts).
 
	   
	  Auf dem Weg in 
	den Col del Rutor kurz vor dem Gipfel.
   
 
  Becca du 
	Lac (links, in Wolken) und Testa del Rutor (rechts) aus Süden von der 
	Pointe d'Ormelune.
   
  Überblick aus 
	Nordwesten vom Gipfel des Grand Assaly: Der riesige Ghiacciaio del Rutor, 
	kulminierend an der Testa del Rutor (rechts hinten).
 | Anfahrt über die Straße 
	Aosta
    - Courmayeur nach Pré-St.-Didier. Dort Richtung Col du 
	Petit-St.-Bernard. In La Thuile an der Verzweigung vor der 
	Bachbrücke nach links Richtung La Joux. P am Straßenende auf 1624m 
	(s.a.
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). 1. TagDen markierten Weg entlang, anfangs flach über Wiesen, danach durch 
	Lärchenwald. Mäßig steil in Serpentinen höher, bis der Weg über einige 
	Schrofenstufen aus dem Wald herausführt. Um den kleinen Lago del 
	Ghiacciaio (s. zweites Bild) 
	herum zur flacheren Gras- und Schrofenlandschaft am Rifugio A. Deffeyes 
	auf 2493m (2:15), neben dem Lac d´en Bas
    gelegen.
 2. TagVon der Hütte auf Bergpfad nach Südosten, links an den beiden höher 
	gelegenen Seelein Lac d´en Haut und Lac Vert vorbei. 
	Zwischen kleinen Schrofenrücken, später über Geröll und Moränen, auf der 
	Ostseite des Ghiacciaio del Rutor weiter (stellenweise durch 
	Erosion unterbrochen), um bei etwa 2800 m ohne Höhenverlust auf den flachen 
	Gletscher zu wechseln. Nun sehr lange in gleicher Richtung über den sanft 
	ansteigenden, allerdings nicht spaltenarmen Gletscher weiter und schließlich 
	in weitem Rechtsbogen in den Col del Rutor auf 3373m (s. drittes 
	Bild v.u.) einbiegen. Vom Gletschersattel erreicht man über die mäßig 
	steile Nordwestflanke, teils mit feinem Schutt bedeckt, und den leichten 
	Nordostgrat die Madonnenstatue am Ostgipfel (4:20).
 Abstieg wie Aufstieg; zur Hütte in 2:55, ins Tal 
	nach La Joux in 
	1:55.
 
      Höchster Punkt eines stark vergletscherten Gebietes, das auf halbem 
	  Weg zwischen Paradisogruppe
        im Südosten und Mont-Blanc-Gruppe im Nordwesten liegt.Auf der anderen Seite des Gipfels, über dem Valgrisenche, 
	  schließt sich ein schwieriger und eventuell wenig höherer, kurzer Felsgrat 
	  zum Westgipfel an.Landschaftlich besonders schöne Tour  . 
	  Vom Bergweg in den lichten Waldhängen oberhalb von La Joux zweigen kurze 
	  Stichpfade zu etlichen Wasserfällen (Cascata 1 bis 3) ab. Die 
	  Gletscherpassage ist problemlos, allerdings wegen erhöhter Spaltengefahr 
	  nur mit Seilpartner zu begehen. Am Gipfel blickt man sehr schön in die 
	  Paradisogruppe, in die Vanoise mit Grande Motte 
	  (3653m), Grande Casse (3852m), Dôme de la Sache (3601m) 
	  und Mont Pourri (3779m) und nicht zuletzt in die 
	  Mont-Blanc-Gruppe.Bei schlechten Sichtverhältnissen wegen des ungemein weitläufigen 
	  Geländes und spärlicher Orientierungspunkte nicht zu empfehlen. Der sehr 
	  weitläufige Gletscher ist in den letzten Jahren durch Schrumpfungsprozesse 
	  zunehmend spaltenreicher geworden. Die besten Bedingungen dürften daher im 
	  Frühsommer anzutreffen sein.Von der Hütte bietet sich als zweite Tour der Mont Paramont, 
	  3300m, an.Die Schreibweise geografischer Namen in der französisch geprägten 
	  Region Val d'Aosta ist uneinheitlich.   
		Einfache Wegstrecke (Anstieg Hütte 8.3 Kilometer, Anstieg Gipfel 
		4.7 Kilometer) zum Download als
		GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |