|   Am 
	Wetterkreuz Croix de l’Arolley oberhalb von Pont: In der 
	Mitte Ciarforon, flankiert von La 
	Tresenta
    (links) und Becca di Monchiair (rechts).
  Am Sattel von 
	Grand Collet: La Tresenta, Ciarforon, Becca di Monchiair und Cima di 
	Breuil (v.l.n.r.).
 
	   
	  Blick an der 
	Cima della Roley zum Gran Paradiso.
   Fotos: Thehighrisepages.de | Anfahrt über die 
	Fernstraße SS 26
    Aosta - Courmayeur nach Villeneuve. Von dort über 
	Valsavarenche
    nach Pont. Großer P am Straßenende am Albergo Gran Paradiso 
	(s.a. 
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). Direkt hinter dem Albergo Gran Paradiso den bez. 
	Bergpfad hinauf. Zunächst flacher durch Lärchenwald und bald nahe an einem 
	Sturzbach, geht es dann am Fuße von Schrofenabbrüchen steiler zum prächtigen 
	Aussichtspunkt auf der östlichen Talschulter am Wetterkreuz La Croix de 
	l’Arolley (0:50, s. oberes Bild). Nun geht es 
	durchs flache Wiesental Piano del Nivolet weiter. Nach
    0:50 ohne merklichen Anstieg befindet man sich an 
	der Alm Grand Collet (auch Montagna Grand Collet), 2403m. 
	Nun dem Weg 11a folgen, der in Kehren die begrünten Schrofen nach Osten 
	empor zieht. 200 Meter höher lehnt sich das offene Gelände zurück um bald 
	zum markanten Schuttsattel Grand Collet bis auf 2832m anzusteigen (1:00, 
	s. mittleres Bild).Vom Sattel nach Süden zum Monte Giansana (meist I): 
	Zunächst den recht steilen und felsigen Nordgrat zum markanten Vorgipfel 
	hinauf (0:35). Auf der Schneide oder knapp rechts 
	darunter weiter, den folgenden Sattel passierend und über Klemmblöcke zu 
	einem ersten Aufschwung und dahinter zum höchsten Punkt (Gipfelsteinmann, 
	0:30).
 Zurück zum Grand Collet, am Vorgipfel mit Vorteil tiefer auf Felssimsen und 
	Grasbändern in der Westflanke, in 0:45.
 Nun bietet sich gegenüber im Norden noch die Cima della Roley 
	an. Den ersten Aufschwung umgeht man links in der Flanke und quert durch das 
	Trümmermeer um allmählich zum Schuttsattel vor dem Gipfel anzusteigen. Auf 
	der Anhöhe Steigspuren folgend über Blöcke hinweg zur ausgedehnten 
	Blockkuppe. Am Gipfelsteinmann steht man nach 0:50. 
	Zurück zum Sattel in 0:40.
 Nun auf bez. Pfad nach Osten hinab ins große Haupttal Vallone di Seyvaz, 
	Gran Paradiso und Ciarforon vor Augen: Zunächst nach links 
	hinunter, nahe an den Schrofen, dann mehr rechts hinaus über einen 
	wasserreichen Schrofenbalkon und wieder steiler nach links hinab wo man bald 
	die Alm Alpage de Seyvaz erreicht (0:50). 
	In gleicher Richtung schräg die unterste Flanke in die Tiefe, teils im Wald 
	und schließlich flach im offenen Talgrund hinaus zum P (1:00).
 
      Der Monte Giansana ist ein lohnender Aussichtspunkt für die prominente 
	  Kette entlang von Gran Paradiso, 
	  La Tresenta
        und erst recht für den Ciarforon und die Becca di Monchiair 
	  (Becca di Montchair). Ganz anders die Nachbarschaft im Westen, 
	  denn dort breitet sich die eigentümliche Hochebene um den Col del 
	  Nivolet aus. Darüber steigen die eher einsamen Gipfel von 
	  Punta Basei über Punta Gran Vaudala und 
	  Mont Tout Blanc bis Cima di Entrelor 
	  auf.Der Abstecher zur orografisch sogar etwas bedeutenderen Cima della 
	  Roley ist eher unangenehm, er führt durch ein Trümmermeer, das die ganze 
	  Westflanke und den Grat einnimmt.Alternative Schreibweisen: Monte Gianzanaz, Cima 
	  dell’Arolley, Gran Collet, Vallone di Seiva.   
		Gesamter Weg (14.8 Kilometer) zum Download als
		GPX-Datei. |