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		 Blick zurück 
		nach Osten zum Nachbarn Piz Quadro.   
		  Kurz vor dem 
		Gipfel.
   
		  Gipfelpanorama 
		im Nordwesten: In der linken Horizonthälfte reihen sich in den 
		Berner Alpen Gross Wannenhorn, Gross Grünhorn, 
		Gross Fiescherhorn und das spitze 
		Finsteraarhorn. In der rechten Hälfte folgen in der näher liegenden 
		Leonegruppe
		Ofenhorn, 
		Hohsandhorn 
		und das über weiten Gletschern ruhende 
		Blinnenhorn. Die braunen Hänge vorne senken sich ins Val 
		Antigorio nach 
		Rivasco (verdeckt) ab.
 | Anfahrt aus Norden 
		über den Gotthard-Tunnel nach Locarno. Über das 
		Val Maggia 
		nach Osten ins Valle di Campo und dort bis zum Straßenende in
		Cimalmotto (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Von der Ortsmitte den markierten, leicht 
		ansteigenden Weg nach Westen, kurz durch ein Wäldchen, zu den Wiesen und 
		verstreuten Hütten der 
		Alpe Fontanella (1577m). Danach flacher weiter durch Wald bis an 
		die Bachmulde Ri di Magnello. Der Pfad hält sich nach rechts, 
		Nordwesten, und zieht oberhalb der Mulde auf einem steilen Hang zwischen 
		Bäumen entlang, ehe es auf etwa 1730m über den Bach und gegenüber einen 
		Wiesenhang zu den Hütten an der Alpe di Magnello auf 1808m 
		hinaufgeht. Hier verlässt man den Pfad und steigt WNW-wärts über teils 
		mit Felsblöcken übersäte Strauchhänge allmählich auf den Rücken hinauf, 
		der vom Piz Quadro 
		nach Südosten hinabstreicht. Dort von einem Absatz an der Pioda 
		Bagnata 
		(2205m, Staatsgrenze) wieder kurz steiler hinab um darauf länger und 
		weglos über die freien, welligen Hänge der Alpe Corona gegen 
		Nordwesten zu traversieren, links von der Corona di Groppo, rechts vom 
		Piz Quadro überragt, und allmählich steiler ansteigend in den Sattel P 
		2702 zwischen den Gipfeln zu gelangen. Oben nach links über den breiten, 
		verwitterten Ostgrat zum höchsten Punkt (5:30).Abstieg: Zum Sattel zurück und hinab in die Mulde der Alpe Corona. 
		Weglos nach SSO um auf den Weg bei der Alpe Stufa zu stoßen. 
		Bei P 1879, einem Wegkreuz, nach Osten hinab um über die Corte Lama 
		(1696m, auch Corte Nuova) in die steilen Wälder oberhalb des 
		Rio della Stufa zu gelangen. Der schmale Pfad führt steil hinab bis 
		ans Ufer des Rio Colobiasca, den man an der Einmündung des Rio 
		della Stufa erreicht. Nun am Nordufer, meist weglos neben einem breiten 
		Schotterbett (Mött di Tirman) entlang, über die Staatsgrenze 
		zurück und bis kurz vor den Steg bei P 1354. Nun vom Bach weg und leicht 
		ansteigend durch den
		Traversa-Wald zu den offenen Hängen von Cimalmotto (4:00).
 
			Zur bereits einsamen Berggegend kommen hier noch häufig 
			verwaiste Tessiner Bergdörfer.Über den gleich hohen Nachbarn Piz Quadro (auch Sonnenhorn) 
			verläuft die schweizerisch/italienische Grenze. Nach Westen fallen 
			die kurzen Bergketten ins italienische Valle Antigorio ab.Die Eigenständigkeit 
			berücksichtigt den gleich hohen Nachbarn Piz Quadro, indem beide 
			Berge bei Prominenz und Dominanz wie ein einziger behandelt werden, 
			diese beiden Werte dann aber jeweils nur zur Hälfte in die 
			Berechnung eingehen. Wäre einer der beiden Berge etwas höher, 
			erreichte dieser die Eigenständigkeit 2, der andere nur eine 4.   
			Gesamte Wegstrecke (Anstieg 7.0 Kilometer, Abstieg 9.7 
			Kilometer) zum Download als 
			GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |