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Tour 980 - Stanser Joch, Ochsenkopf

Tirol Karwendelgebirge Hinterau-Vomper-Kette

Bergtour Route Kraftwerk Kasbach - Halsl - Stanser Joch über O-Grat auf und W-Rücken ab - Ochsenkopf über O-Grat auf und ab - Weißenbachsattel - Kraftwerk Kasbach Gesamtaufstiegshöhe (m) 1370 Tage 1 Verhältnisse herbstlich gut

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
Stanser Joch 2102 810 1290 3:15 BW1 27 960 5
Ochsenkopf 2148 2075 80 0:30 BW1 118 1620 4
Rofankamm

Blick am Gipfelkamm zurück auf Rofankamm (links) und Inntal (rechts). Vorne findet man den Wiesensattel des Halsl.

 

Stanser Joch

Kurz vor dem Gipfel des Stanser Joch.

 

Achensee

Gipfelaussicht am Stanser Joch mit Seebergspitze und Seekarspitze (links), Achensee und Unnutz (rechts). Vorne links findet man den Zwölferkopf.

 

Ochsenkopf

Der weitere Kammverlauf zum Ochsenkopf. Rechts im Hintergrund stehen das spitze Sonnjoch und die Schaufelspitze.

 

Achensee und Bärenkopf

Achensee und Rofankamm. Den Mittelgrund beherrscht der hoch hinauf bewaldete Bärenkopf.

Anfahrt - aus Norden über Bad Tölz bzw. Tegernsee und Achenkirch, aus Süden vom Inntal über Jenbach - nach Maurach. Im Ort über die Bahnstrecke hinunter in die Straße durchs enge Kasbachtal. P beim Kraftwerk am Ausgang des Tiefentaler Graben auf 810m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P auf steilem Forstweg durch den Tiefentaler Graben Richtung „Jenbacher Rodelhütte“. Bald auf die rechte Talseite wechselnd geht es dicht an der Bachkerbe bleibend weiter talein bis kurz vor den nächsten Steg. Hier verlässt man den Weg zur Rodelhütte, folgt kurz einem Forstweg nach rechts Richtung "Achensee" um alsbald wieder nach links abzweigend die selbe Waldflanke weiter hinauf zu steigen. Weiter oben, nahe am Tobelgrund, verlässt man an einer Wegtafel den Forstweg und steigt nun auf schmalem, steilen Wurzelpfad (Nr. 32) bis an den Heiterlahnalm-Niederleger (1:00). Rechts der Almhütte weiter, über steile, zunehmend offenere Hänge höher bis nach 0:35 auf dem abgeschiedenen Wiesensattel des Halsl der Heiterlahnalm-Hochleger erreicht ist. Am Sattel geht es nun links unter die nahe Nordflanke des Stanser Joch hinüber. Der dichte Wald weicht allmählich Strauchwerk bis man nach 0:35 eine Weggabel erreicht. Nun rechts einen steilen Wiesenhang empor um nach 0:20 schließlich bei P 1957 den Gratfirst zu betreten. Über diesen rechts haltend an Latscheninseln vorbei, zuletzt über einen offenen Wiesenrücken, zum flachen, höchsten Punkt mit großem Gipfelkreuz (0:45).
Über den flachen, breiten Verbindungsrücken westwärts in einen weiten Wiesensattel (0:15, Wegkreuzung) und geradeaus weiter auf einem etwas markanteren Gras- und Schrofenkamm zum völlig naturbelassenen Ochsenkopf (0:15). Zurück zum Sattel in 0:10.
Vom Sattel nordwärts auf bez. Steig die steilere Schrofenflanke ins steinige Weißenbachkar hinab und flacher an Latscheninseln vorbei zur Weggabel am Weißenbachsattel, 1695m (0:45). Hier rechts durch Almwiesen hinab, an der Weißenbachalm (1607m, Jausenstation) vorbei und danach auf breitem Forstweg links in der tiefen Kerbe des Weißenbachtal hinaus. Nach einigen engen Serpentinen wechselt die Forststraße auf die rechte Talseite ehe es näher am Talausgang wieder nach links geht. Kurz darauf an P 981 (1:25) führt rechts ein Forstweg wieder Richtung Rodelhütte an den Bach hinab, dem man am linken Ufer, bald einen Abenteuerspielplatz passierend, rasch tiefer führend bis an die Straße nach Jenbach folgt. Wenig weiter rechts liegt der Ausgangspunkt (0:25).

  • Tour durchgängig auf bezeichneten Pfaden. Der Anstieg zum Stanser Joch zeigt sich als ungewöhnlich steil, besonders auch im Bereich der Heiterlahn-Almen.
  • Der Gipfel und die Südflanke des Stanser Joch sind mit ausgedehnten Lawinenverbauungen versehen, etwas westlich des Gipfelkreuzes findet man eine Fernmeldeanlage.
  • Die beiden Gipfel sind auch deutlich kürzer von der Seilbahn-Bergstation am nördlich gelegenen Zwölferkopf (1480m) zu erreichen.

 

  • Gesamte Wegstrecke (Anstieg bis Ochsenkopf 7.5 Kilometer, Abstieg 8.6 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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