|   Am 
	Weg zur Unteren Valentinalm. In der Mitte Kollinkofel
    und die Kellerspitzen über der Kellerwand, rechts das 
	Valentintörl, eingerahmt von Kunzköpfen und dem grünen 
	Rauchkofel.
   
  Hinter der 
	Unteren Valentinalm.
   
	  Zwischen 
	Oberer Valentinalm und Valentintörl. In der Mitte ragt die 
	Hohe Warte empor, links die Kellerwarte.
   
  Am Gipfel 
	angekommen: Blick in die Nordwand der Hohen Warte. In der Tiefe liegt das 
	Valentintörl.
   
  Weiter rechts 
	entdeckt man den Wolayer See vor dem Wolayer Paß, 
	eingerahmt von Seewarte links und Seekopf rechts.
   
  Links im Osten 
	streift der Blick an den Wänden unter den Kellerspitzen vorbei übers 
	angestiegene Tal hinüber zum 
	Polinik (links). Knapp neben der Bildmitte 
	lugt der Cellon heraus.
   
 
  Überblick aus 
	Südosten vom Cellon: Links Gabelekopf, Mitte hinten der Rauchkofel, 
	rechts Gamskofel, in der Tiefe darunter windet sich die Zufahrt an 
	die Obere Valentinalm.
 | Anfahrt - aus Norden vom 
	Gailtal
    über Kötschach-Mauthen, aus Süden von der ital. Provinz Friaul 
	vom Tal des Tagliamento - über die Plöckenpass-Bundesstraße. 
	Über Stichsträßchen, etwas unterhalb des Gasthof Plöckenhaus 
	westlich abzweigend, Richtung Untere Valentinalm. P gleich am 
	Anfang vor der Bachbrücke oder an der Unteren Valentinalm (kostenpflichtig, 
	s.a. 
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). Vom P an der Bachbrücke auf breitem Schotterweg, die 
	anfängliche Kehre kann auf bez. Pfad abgekürzt werden, rechts der Bachkerbe 
	durch dichten Fichtenwald an die Untere Valentinalm (0:20). 
	Geradeaus auf dem Forstweg weiter, wobei die sich später häufenden Kehren 
	nahezu sämtlich rechts auf bez. Steig abzukürzen sind. An der Oberen 
	Valentinalm endet der Fahrweg und man folgt nun dem Steig durch 
	Buschwerk, bald steinige Weiden in ein kleines Becken, links überragt von 
	langen, hochstürmenden Felsmauern, hier zu Kollinkofel, 
	Kesselspitzen
    und Kellerwarte und später zur Hohen Warte. Hinter dem 
	Wiesenbecken halb links über eine kleine Talstufe in das engere, oberste Tal 
	um dort in der rechten Geröllflanke allmählich ansteigend, zuletzt in 
	steileren Kehren, ins Valentintörl
    auf 2138m zu gelangen (2:30, links dicht bedrängt 
	von der enormen Nordwand der Hohen Warte).Wenige Schritte vor dem Sattel zweigt rechts der bez. Steig zum Rauchkofel 
	ab. Anfangs durch eine steile Rinne mit wüsten Felstrümmern (I, 
	Eisenbügel, Fixseile) ansteigend gelangt man rasch in eine flachere 
	Wiesenmulde die man halb links haltend zu einem Wegknoten (Wegtafel) am 
	Ansatz des Westkammes durchschreitet. Von hier rechts in der Südwestflanke 
	auf Grassteig empor zum etwas felsigeren Gipfelkamm und an ihm nach rechts 
	zum höchsten Punkt mit Kreuz und Buch (0:50).
 Abstieg auf dem Anstiegswege: zum Törl in 0:30, an 
	die Untere Valentinalm in 1:45, zum P in 
	0:20.
 
      Grasberg im Norden der Hohen Warte, mit 
	  dieser durch das markante Valentintörl verbunden. Lohnend, wenn man sich 
	  für die Hohe Warte mit ihrer enormen Nordwand begeistert, da man hier 
	  vis-à-vis sämtliche Details studieren und ggf. Routenbegeher beobachten 
	  kann. Nach Süden hin ist der Ausblick damit erschöpft. Im Norden entfaltet 
	  sich das selbe Panorama der Dolomiten und des vergletscherten 
	  Alpenhauptkammes wie an der Hohen Warte, allerdings bei weitem nicht mehr 
	  so frei, da auf dem niedrigeren Rauchkofel die näheren Hochgipfel der 
	  Lienzer Dolomiten und übrigen Gailtaler Alpen bereits mehr 
	  dominieren. Im Übrigen beherrschen die ausgedehnten Nordabstürze der 
	  enormen Kette von Kollinkofel über Kellerspitzen und Kellerwarte bis Hohe 
	  Warte den Toureneindruck. Unter den Schutthalden am Wandfuß verbirgt sich 
	  noch Gletschereis. Hinter dem Valentintörl erblickt man dann den 
	  Wolayer See
        mit der Eduard-Pichl-Hütte, links daneben den Durchlass am 
	  Wolayer Paß.   
      Einfache Wegstrecke (6.7 Kilometer) zum Download als 
	  GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |