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  Blick vom 
	Gipfel nach Nordosten gegen die Mont-Blanc-Gruppe
    (links), Sommet de Bellecôte und Mont 
	Pourri
    (Mitte) und Grande Casse (rechts).
   
  Sommet de 
	Bellecôte (links) und Mont Pourri (Mitte) im Detail.
   
  Die Grande 
	Casse, höchster Gipfel in der Vanoise.
  Aiguille de 
	Polset (links) und Aiguille de Péclet (Mitte).
 
    Die Grandes 
	Rousses im Südwesten.
 
	   
 
  Überblick aus 
	Süden vom Anstieg zur Pointe du Bouchet. 
	Rechts führt der Südostgrat empor, darunter liegt das Kar hinter dem Lac 
	Blanc.
 | Anfahrt, aus Osten von 
	Bourg-St.-Maurice, aus Westen von Albertville, durchs Tal der 
	Isère (Tarentaise) nach Moûtiers. Von dort ins 
	Vallée de Belleville (Teil der Trois Vallées) nach Les 
	Menuires und weiter bis Val Thorens. Großer P am Ortsanfang 
	kurz nach einer Lawinengalerie und anschließendem Viadukt (s.a. 
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). Vom östlichen Ortsrand entweder auf markierten Bergsteig 
	(Nr. 18) dicht am linken Hangfuß höher oder etwas tiefer auf steiler 
	Schipiste, gleichfalls links des Baches taleinwärts höher. Weiter oben quert 
	man einen Fahrweg dem man bis neben den Lac Blanc folgen kann (1:45). 
	Wenig oberhalb verlässt man den Fahrweg nach links um nordostwärts über 
	Moränengeschiebe rechts neben einem Bächlein zu einen namenlosen Seelein auf 
	2827m im Karhintergrund zu gelangen (0:15). Vor 
	dem Seelein vorbei um darauf den breiten Steilhang nordostwärts geradewegs 
	zum Grat zwischen Gipfel (links) und
    Col de la Tempête (2989m, rechts) anzusteigen. Dabei in beliebiger 
	Route über mühsamen Feinschutt geradewegs hinauf bis man nach gut halber 
	Hanghöhe allmählich in schrofendurchsetztes Steilgelände gelangt. Je nach 
	Belieben über brüchige Schrofenrippen (I-II) oder 
	Schuttrinnen dazwischen höher bis auf die Anhöhe. Nun links über den 
	zunächst schuttübersäten Kamm weiter ehe der Gipfelaufbau ansetzt. Hier über 
	die Schneide (I, wüst übereinandergetürmtes Blockwerk), 
	teils knapp links in der obersten Schuttflanke (einige wenige Steindauben 
	und spärliche Steigspuren weisen den Weg) zum höchsten, völlig unmöblierten 
	Punkt (1:15).Abstieg auf dem Anstiegswege: 0:40 zum namenlosen 
	Seelein hinab,
    1:10 zum P.
 
      Während die erste Hälfte der Tour durch roh zurecht geschobenes 
	  Schigebiet führt, geht es für den Rest völlig weglos und mühsam, teils 
	  maximal steil durch Geröll und Schutt. Am spitzen Felsgipfel gewinnt man 
	  immerhin Ausblick zur entfernteren Mont-Blanc-Gruppe, etwas näher 
	  stehen Mont Pourri, Sommet de Bellecôte
        und Grande Casse, während man die der Reihe nach aufgestellten, 
	  völlig vergletscherten Dômes de la Vanoise schon in allen 
	  Einzelheiten studieren kann. Die Dent Parrachée ist leider etwas 
	  ungünstig verstellt. Unmittelbar benachbart im Süden erhebt sich der 
	  markante, mehrgipfelige, vergletscherte Steilkamm der 
	  Aiguille de Péclet, links ergänzt von der Aiguille de Polset. 
	  Im Südosten begeistern in der Ferne das Massif des Ecrins von 
	  Mont Pelvoux, l'Ailefroide, Barre des Ecrins, 
	  Grande Ruine bis La Meije ehe sich die breit herausragenden 
	  Grandes Rousses mit dem Pic de l’Etendard eisglänzend ins 
	  Bild schieben.Der Ausgangspunkt Val Thorens ist als einer der großen französischen 
	  Retortenschiorte im Sommer wenig ansehnlich und darf einen hier nicht 
	  stören. Die gesamte Umgebung ist dicht überzogen mit Seilbahnen, 
	  Sesselliften und Schiliften. Das Schigebiet ist Teil der Schischaukel 
	  zwischen den drei Tälern (Trois Vallées) Vallée de Belleville, Vallée 
	  de Méribel und Vallée de Courchevel womit deren Schigebiete 
	  von Val Thorens/Orelle, Les Menuires/St.-Martin, 
	  Méribel und Courchevel
        lückenlos zu einem Gebiet von 600 Pistenkilometern verbunden sind.Tour alleine begangen. S.a. Gipfelpanorama 
      Einfache Wegstrecke (6.1 Kilometer) zum Download als 
	  GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |