|  
		 Die Pointe de 
		Thorens am Weg in den Col de Thorens (links).   
		  Kurz vor dem 
		Gipfel.
   
		 Blick vom Gipfel:
  nach Süden 
		gegen die Pointe du Bouchet, 
  nach Norden 
		gegen
		Aiguille des Sts-Pères (links), 
		Aiguille de Péclet (Mitte), Col de Gébroulaz und 
		Aiguille de Polset 
		(Mitte rechts). Unter der Bildmitte findet man den Col de Thorens. 
		   
		  Der Dent 
		Parrachée im Osten.
  Blick zurück 
		über die Anstiegsroute gegen Val Thorens.
 
		   | Anfahrt, aus Osten von
		Bourg-St.-Maurice, aus Westen von Albertville, durchs 
		Tal der Isère (Tarentaise) nach Moûtiers. Von 
		dort ins Vallée de Belleville (Teil der Trois Vallées) 
		nach Les Menuires und weiter bis Val Thorens. Großer P 
		am Ortsanfang kurz nach einer Lawinengalerie und anschließendem Viadukt 
		(s.a.
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Vom P durch den Ort nach Osten und auf breitem 
		Fahrweg SSO-wärts an Tennisplätzen vorbei zum in den Col de Thorens 
		ziehenden Sessellift. Diesem weglos folgend, anfangs über Schipiste, 
		darüber im zunehmend steileren Moränengeschiebe rechts des vom Sattel 
		herab streichenden Gletschers in den teils vergletscherten Sattel Col de 
		Thorens (2:25). Hier rechts, zunächst auf der 
		Ostseite eben am Gratfuß entlang, an der Schihütte
		Chalet de Chavière vorbei, um dann über Steilschutt auf den 
		beginnenden Grat anzusteigen. Auf dem Rücken stetig höher und über den 
		ersten felsigeren Aufschwung (I), wo eine Gaszuleitung 
		einer Lawinenkanone verläuft. Den nächsten markanteren Grataufschwung 
		kann man rechts durch Schutt und Blockwerk, an einer Lawinenkanone 
		vorbei, umgehen. Danach auf der Schneide (blau-weiß-rote Markierungen) 
		weiter bis zu einem auffälligen Felskopf. Hier links in einem engen 
		kurzen Felsspalt hinab und eben hinüber zum nahen Gipfelaufbau. Über 
		wilde Felsblöcke steil und etwas ausgesetzt, rechts (II) 
		oder links haltend (II-) zum höchsten Punkt, der mit 
		einem Gipfelkreuz geschmückt ist (0:50).Abstieg auf dem Anstiegswege: Hinab zum Col de Thorens in
		0:35, zum P in 1:35. 
		Beim Abstieg vom Sattel empfiehlt es sich links nahe am Bergfuß zu 
		bleiben, wo man bis in Hochsommer angenehme, schneegefüllte Muldenfolgen 
		finden kann.
 
			Eine Überschreitung über die anschließende Aiguille du 
			Bouchet 
			zur Pointe du Bouchet, 3420m, dürfte 
			sich äußerst mühsam gestalten. Die Aiguille du Bouchet zeigt sich 
			als völliger Steilschutthaufen und der folgende Grat ist mit 
			mehreren Türmchen gespickt.Der Ausgangspunkt Val Thorens ist als einer der großen 
			französischen Retortenschiorte im Sommer wenig ansehnlich und darf 
			einen hier nicht stören. Die gesamte Umgebung ist dicht überzogen 
			mit Seilbahnen, Sesselliften und Schiliften, ein Lift reicht hier 
			bis in den Col de Thorens. Das Schigebiet ist Teil der Schischaukel 
			zwischen den drei Tälern (Trois Vallées) Vallée de Belleville, 
			Vallée de Méribel und Vallée de Courchevel womit deren 
			Schigebiete von Val Thorens/Orelle,
			Les Menuires/St.-Martin, Méribel und 
			Courchevel 
			lückenlos zu einem Gebiet von 600 Pistenkilometern verbunden sind.Am Sattel und erst recht am Gipfel eröffnet sich ein sehr 
			schöner Einblick in die obersten Gletscherböden des ostseitigen, 
			unverbauten
			Glacier de Chavière, die im Norden von Aiguille de 
			Péclet 
			und Aiguille de Polset umstellt sind. Etwas weiter im Osten 
			ragt der Dent Parrachée auf.   
			Einfache Wegstrecke (6.1 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |