|  
		 Der
		Flimserstein zwischen Alp Naraus 
		und Segnas Sut.   
		   Am 
		Rande der Schotterebene von Segnas Sut.
 
		   
		  Die 
		Tschingelhoren 
		mit dem Felsenfenster des Martinsloch.
   
		  Am Weg unter 
		die Piz-Segnas-Südflanke.
   
		  Blick vom 
		Piz Segnas gegen Südwesten über den eisig glänzenden
		Vorab hinweg zum Tödi (Horizont 
		Mitte).
   
		  Der 
		Gipfelkamm zwischen beiden Gipfeln.
   
 | Anfahrt, aus Osten 
		über
		Chur, aus Westen über den Oberalppass, nach Flims 
		/ Flems. P im großen Parkhaus an der Seilbahnstation (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Von der Sesselliftstation Alp Naraus auf 
		1838m über bez. Wanderweg anfangs den offenen Hang hinauf um dann das 
		offene Wiesengelände von Cassons nach Nordwesten querend an den 
		Wegscheitel P 2106 (Wegtafel) am Ostzugang ins weite Schotter- und 
		Bachbecken von Segnas Sut 
		zu gelangen. Kurz hinab und nun immer an dessen Ostrand, von einigen 
		kleinen Bächen gequert, nach NNW entlang (s. zweites
		Bild). Am Nordende des flachen 
		Beckens rechts der Bachkerbe nach Norden über bucklige Hänge höher. Nach 
		einer Weggabelung auf etwa 2460m (Wegtafel) taleinwärts weiter bis sich 
		die Pfadspuren allmählich verlieren. Nordostwärts durchs hintere 
		Schuttkar höher (links auf Grathöhe der Tschingelhoren ist das 
		Felsenfenster Martinsloch zu entdecken) bis man rechts an den 
		Fuß der steilen Westflanke des 
		Piz-Segnas-Südgrates gelangt (s. fünftes
		Bild). In beliebiger Route über 
		Rippen und Steilrinnen knapp 300 Höhenmeter gerade aufwärts so dass man 
		nördlich von P 3012 auf die Anhöhe gelangt. Oben nach links über den 
		Fels- und Schuttrücken zum höchsten Punkt (5:30).Vom Gipfel auf dem überfirnten Verbindungsrücken (vergl. zweites Bild 
		v.u.) nach NNO zum
		Surenstock hinüber. Hinter dem Sattel P 2946 folgt die 
		runde Kuppe P 3013, die man links in der Flanke bis zum nächsten Sattel, 
		dem Surajoch auf etwa 2970m, leicht umgehen kann. Von dort über 
		den breiten Firn- und Schuttrücken zum höchsten Punkt (0:55).
 Abstieg: Zurück zum Surajoch. Von diesem nach links, Osten, die 
		vergletscherte Steilflanke zum Sardonagletscher (etwa 2750m) 
		hinab. Nahe am Bergfuß entlang nach SSW, über einen weiten Gletscherpass 
		hinüber zum sanften
		Glatscher dil Segnas, bis dieser sich im Moränenschutt 
		verliert. Nun auf Bergpfad am Fuß des Südgrates (Atlas) weiter 
		nach Südwesten, bald Westen, bis man am Wegscheitel bei La Siala 
		den Südsporn passiert. Jenseits weglos über bewachsene Schrofenhänge 
		hinab zum Nordende der Beckenlandschaft von Segnas Sut. Nach 
		links und zurück zum P 2106 und weiter zur Station Alp Naraus.
 Wenn 
		nach Ende des Seilbahnbetriebes: Unter den Liftmasten über mittelsteile 
		Almwiesen nach Süden bis man ab der Umsteigestation
		Muletg den kurvenreichen Fahrweg nach Flims verfolgen kann 
		(1088m,
		6:30).
 
			Die Täler sind hier oft zu großen Schotterbecken angefüllt, die 
			Kammzüge auf der Anhöhe flach und schuttreich, die Flanken jedoch 
			steil und erdig mürbe. Die flachen Gletscherpassagen auf der 
			Ostseite zeigen wenige Spalten.Mitte Oktober bei reichlich Schnee in den steilen Bergflanken 
			begangen. Beim Abstieg ab La Siala in völliger Dunkelheit. Ende der 
			Tour gegen 23:00 in Flims. Abstieg insgesamt 2120 Höhenmeter.Flims, Laax und Falera bilden eines 
			der größten Schi- und Snowboarderreviere der Schweiz. Außerhalb der 
			Saison ist das gesamte Gebiet um so verlassener. Die Liftanlagen 
			berühren das Tourengebiet nur anfangs; sie erstrecken sich mehr nach 
			Westen bis fast zum Gipfel des Vorab. S.a. Panoramaansicht aus 
		Osten vom Trinserhorn. 
			Komplette Wegstrecke (Anstieg 10.2 Kilometer, Abstieg bis Naraus 
			11.0 Kilometer, bis Flims weitere 5.2 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |