| 
		  Links der 
		Scharte ragt das Gipfelziel (Mitte links) auf.
   
		  Blick am 
		Gipfel gegen Südosten. In der Mitte ragt die Haidenspitze 
		heraus.
   | Anfahrt aus Westen 
		über Oetz, aus Osten über Innsbruck und das 
		Sellraintal, zum Kühtai-Sattel. Großer P am Beginn der 
		Werksstraße der TIWAG auf etwa 1980m (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). 
		Vom P auf der breiten Werksstraße etwa 10m hinab und dann hinauf zum linken 
		Rand der Dammkrone des Finstertaler Stausees 
		auf gut 2300m (0:55). Nun am Ostufer, 
		anfänglich hoch über dem Seespiegel, die mittelsteilen Hänge entlang, um 
		nach wiederholtem Auf und Ab das Südende des Stausees zu erreichen. Dort 
		in südwestlicher Richtung nur wenig weiter bis zur Abzweigung zur 
		Finstertaler Scharte bzw. Guben-Schweinfurter Hütte 
		(Wegtafel). Nun links steil auf einem deutlichem Pfad über einen 
		grasigen Rücken (Schafleger) nach Osten hinauf. Dann lehnt sich 
		das Gelände zurück und der gut markierte Steig leitet durch ein 
		Hochtälchen links eines Baches über Plattenschutt weiter um dann nach 
		rechts, südwärts, zu schwenken. Nun steigt man längs der rechten 
		Talflanke der Scharte entgegen. Der stetig höher ziehende Steig passiert 
		zwei kleine Lachen und unschwierige Felsstufen. Dicht unter der 
		Finstertaler Scharte geht es in nordseitigem Felsgelände noch über einen 
		etwas ausgesetzteren Absatz. Die Scharte auf 2777m ist nach 
		2:05 gewonnen. Nun links über den Kamm nach 
		Osten. Bald verlässt man die Kammhöhe jedoch rechts hinab um tiefer in 
		der Südflanke weiter nach Osten zu queren. Dann steigt man wieder steil 
		hinauf auf einen flachen Absatz und gelangt danach zum Zugang in den 
		ausgedehnten Geröllkessel unter dem Gipfel. Der gut gangbare Steig 
		traversiert den Kessel in der südseitigen Gipfelflanke leicht ansteigend 
		in weitem Rechtsbogen. Nachdem man noch den Abzweig zur 
		Guben-Schweinfurter Hütte passiert hat (Wegtafel) geht es in steileren 
		Kehren rechts unter dem Gipfel direkt zum Kamm hinauf. Den höchsten 
		Punkt erreicht man von rechts her (0:50).Abstieg wie Aufstieg. An der Scharte, mit 30m Gegenanstieg, ist man 
		wieder nach 0:45, an der Dammkrone mit 
		abermaligen 40m Gegenanstieg nach
		1:35, am P nach 0:45.
 
			Heilung der abgebrochenen Tour 1665 ein Jahr zuvor.In 2020 ist der Steig am Nordende des Ostufers wegen 
			Steinschlaggefahr höher verlegt worden, was beim Rückweg 40m 
			Gegenanstieg bedeutet.Gegenüber der Finstertaler Scharte kann man über unschwieriges 
			Blockgestein in etwa 0:15 entlang des 
			Rückens auf den Schartenkopf, 2855m, steigen (vergl.
			Tour 322).Vergl. a. Tour 1004 auf die 
			Südliche Weitkarspitze und Tour 1005 
			zum Schöllekogel.   
			Anstiegsweg (7,9 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |