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		  Der 
		Tieftalsee vor der Kulisse des nördlichen Glockturmkamm.
   
		  Das große 
		Gipfelkreuz.
   
		  Blick nach 
		Südwesten zum Hexenkopf (Mitte).
   
		  Der 
		Hexenkopf.
  Zurück an 
		der Bergstation der Seilbahn: Der Kaunergrat im Osten mit 
		Gsallkopf 
		und Rofelewand. Im Mittelgrund findet man den nördlichen 
		Glockturmkamm 
		mit Roter Schrofen (Mitte links) und Feichtener Karlspitze 
		(rechts).
 
		    Weiter 
		südlich ragen Verpeilspitze (dicht links davor Schwabenkopf) 
		und
		Watzespitze empor.
 
		   
 | Anfahrt über das 
		Inntal 
		- aus der Schweiz von Scuol / Schuls im 
		Unterengadin, aus Norden über Landeck und Prutz, aus 
		Italien vom Obervinschgau 
		über den Reschenpaß - nach Ried i. Oberinntal. Dort 
		über den Inn und hinauf nach Serfaus. Großer P am 
		Ortseingang. Per Untergrundbahn zur Talstation der Lazid-Seilbahn 
		(s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Von der Bergstation der Lazid-Seilbahn auf breitem 
		Wanderweg Richtung Westen, an einer Sessellift-Bergstation vorbei über 
		den schmalen, flachen Grasrücken der Böderköpfe 
		(0:15) 
		hinweg zur Einsattelung an der Scheid auf 2429m (0:10). 
		Nun rechts hinauf zu einer nahen Sesselliftstation und darüber zunächst 
		einige Kehren einen Grasrücken (Obere Scheid) empor. Bald 
		wendet sich der Pfad in die untere linke Flanke des langen 
		Furgler-Südostgrates, wo zwei gut gangbare Blockhalden zu queren sind. 
		Neben dem Zugang zum kleinen Bergkessel des Tieftalsee 
		angekommen, geht es links den steileren Begrenzungsrücken empor. Oben 
		flach zwischen einigen Blöcken weiter und über Felsbänke ans etwas 
		tiefere Seeufer (2780m, 1:10). Links am See 
		über glatte Gletscherschliffe (Eisenbügel) weiter und hinter dem See 
		sanft nach rechts ansteigend in die ansteigende Mulde unter dem Gipfel. 
		Rechts der Mulde dann in Kehren über die Südwestflanke (teils Felsbänke 
		und -blöcke) zur ausgedehnten Gipfelkuppe des Furgler. 
		Am gut 9 Meter hohen Gipfelkreuz steht man nach 0:40.Abstieg wie Aufstieg: 0:20 zum See,
		0:50 zur Scheid. Bei den Böderköpfen hat man 
		knapp 30 Meter Gegenanstieg, entweder über die Anhöhen hinweg oder auf 
		einem tiefer umgehenden Fahrweg, ehe man nach 0:20 
		an die Bergstation der Lazid-Seilbahn zurückgekehrt ist.
 
			Wenn man sich nicht an den Liftanlagen zu Anfang stört, 
			landschaftlich schöne Tour, die man gerne wiederholen möchte.Besonders dominierend stechen in der Nähe
			Hexenkopf und Vesulspitze 
			sowie im Nordwesten Hoher Riffler, im 
			Osten
			Rofelewand und Watzespitze, im Südosten und Süden
			Wildspitze (32 Kilometer),
			Glockturm und
			Weißkugel (31.5 Kilometer) ins Auge.Alternativer Name: Großer Furgler.   
			Anstiegsweg (3.9 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   
			
				| Ein erster, tief trauriger Meilenstein Der 
				Furgler war der 1000. Hochgebirgsgipfel, den der Autor erklommen 
				hat. Mit diesem im Reisegepäck ging es unverändert nach Hause. 
				Eine Woche nach dieser Reise verstarb am folgenden Dienstag nach 
				langem Leiden der Vater. S. a. Tour 1334. |    Fotos: Thehighrisepages.de | 
	
		|  Überblick 
		aus Nordosten vom Urgjoch: Furgler (links), Kleiner Furgler 
		(Mitte) und Blankakopf (rechts). Im Mittelgrund breitet sich 
		der Karboden Obere Glockhäuser mit dem Blankasee aus.
 
		 |  Überblick 
		gleichfalls aus Nordosten, vom 16 Kilometer entfernten Venet: 
		In der Mitte stehen Furgler und Rotpleiskopf, in der rechten 
		Bildhälfte Gamsbergspitze und der turmartige Kegelkopf. Nach vorne 
		zieht sich das Urgtal mit den Höfen von Hochgallmigg.
 
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