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		 Am Gipfel:
  Blick zurück 
		über den Südostrücken gegen Bärensteigkopf 
		und
		Lamperbühelkogel (rechts darunter).   
		  Aussicht im 
		Nordosten mit Loferer Steinberge (links) und Leoganger 
		Steinberge 
		(Mitte).
   
		  Der
		Manlitzkogel.
   | Anfahrt über die 
		Bundesstraße 311 zwischen Saalfelden und Zell am See. 
		Abzweig bei
		Atzing gen Westen ins Glemmtal nach Saalbach 
		und weiter bis Hinterglemm. Am westlichen Tunnelausgang in den 
		Ort und die erste Seitenstraße rechts nach Süden zum großen P an der 
		Talstation der Schattberg-Westgipfel-Seilbahn. Auf dem in 
		gleicher Richtung weiterführenden Güterweg (im Hochwinter Schneeketten 
		nötig) ins enge 
		Schwarzachental hinein, anfänglich in steileren Kehren, darauf 
		lange flach bis zum P auf 1370m an der Spitzkehre unter der 
		Ellmaualm 
		(s.a.
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Ab P taleinwärts, gleich einen Seitenbach querend, 
		durch Wald weiter. Bald ist in offenem Gelände eine Wegtafel erreicht 
		nach der man sich leicht links Richtung „Sommertor, Nr. 11“ hält. Die 
		flache Route senkt sich wieder etwas in Wald ab ehe man nach 
		0:20 
		an einem Steg auf die linke Talseite wechselt. Taleinwärts im Wald 
		weiter bis bald eine Kehre erreicht ist und man talauswärts über offene 
		Hänge an die Reichenberg-Grundalm ansteigt (0:30). 
		Wenn man kurz oberhalb an der Wegtafel des Sommerweges zum Sommertor 
		nicht nach rechts den abkürzenden Schispuren über zunehmend steilere, 
		teils bewaldete Hänge folgen will, kann man sich alternativ an den 
		breiten Fahrweg zur Hochalm halten, der zunächst weiter gegen Osten 
		wieder in Wald hinein und über eine Hochspannungsleitung hinaus bis nahe 
		an den Tobel des Hubergraben 
		zieht. Etliche Kehren höher geht es endlich länger nach Südwesten aus 
		dem Wald heraus und lawinengefährdete Steilhänge querend an die Hochalm 
		(1:05). Gleich darauf ist ein steiler 
		Hangrücken hinauf zu traversieren ehe man sich südwärts auf einem 
		angenehm welligen Hangabsatz Richtung Sommertor befindet. Zu diesem 
		deutlich weiter rechts liegenden Joch braucht man jedoch nicht heikel zu 
		queren; statt dessen bietet sich links ein herrliches Kar am Fuße des 
		hoch empor ragenden Bärensteigkopfes an. Dieses Kar geradewegs 
		durchschritten ist nach 1:00 schließlich die 
		Grathöhe knapp links des nur unmerklich heraus gehobenen 
		Lamperbühelkogel 
		(auch Lamperbichlkogel, in der südlichen Geländewanne findet 
		man im Sommer hier einen Tümpel) auf gut 2020m gewonnen.Nun rechts, 
		westwärts, knapp am Lamperbühelkogel vorbei und über einen breiten 
		Rücken hinab ins Sommertor auf 1939m (Wegtafel). Gegenüber über eine 
		kleine Kuppe hinweg in eine gut 20 Meter tiefere Einsattelung und 
		schließlich über den Südostrücken hinauf zum sehr schmalen 
		Felsgipfelchen das nur mit einer kleinen Gipfelsteindaube geziert ist (1:00).
 Abstieg auf dem Anstiegswege: bei insgesamt 100 Metern Gegenanstieg in 
		0:40 zum Sattel östlich des Lamperbühelkogel, 
		0:40 
		zur Hochalm, 0:40 zur Grundalm und
		0:45 zum P.
 
			Der Rabenkopf steht im Verbindungskamm vom
			Manlitzkogel zum
			Bärensteigkopf westlich vom Sommertor. 
			Im Süden erblickt man über dem Pinzgau die ausgebreitete Kulisse der 
			Hohen Tauern. 
			Einfache Wegstrecke (6.0 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |