|   Der 
	Doppelgipfel Zufallspitze / Monte Cevedale aus Norden von der 
	Madritschspitze.
   
	  Monte Cevedale 
	(verdeckt) und Zufallspitzen aus Nordosten vom obersten Martelltal.
   
	  Gesamtansicht 
	aus Westen von der Cima dei Forni Orientale: 
	Das Valle di Cedec und darüber Suldenspitze (links), 
	Langenfernerjoch,
    Zufallspitzen (Mitte rechts) und Monte 
	Cevedale (rechts). Knapp unter letzterem findet man den niedrigeren 
	Monte Pasquale.
   Fotos: Thehighrisepages.de | Anfahrt aus Norden vom 
	Reschenpaß
    und Osten vom Vinschgau über das Stilfser Joch / Passo di 
	Stelvio, aus Westen von der Schweiz über Livigno nach 
	Bormio. Dort nach Santa Caterina Valfurva. Am Ortseingang 
	links auf schmalem Sträßchen zum Berghotel Rifugio Albergo Ghiacciaio 
	dei Forni auf 2178m. Im Winter Zufahrt nur über den Straßentunnel vom 
	Val Müstair nach Livigno bzw. aus Oberitalien über Tirano
    nach Bormio möglich (s.a.
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). 1.TagVom großen P unterhalb des Albergo Ghiacciaio dei Forni auf 2170m dem 
	Hinweis "Rifugio Pizzini, Rifugio Casati" folgend auf langem, sanft 
	ansteigenden Fahrweg im völlig offenen Gelände des Valle di Cedec 
	zum Rifugio L.E.Pizzini
    (1:20). Etwas später verliert sich der Fahrweg im 
	Moränenschutt unterhalb der fast 400m hohen Steilflanke des langen, ebenen 
	Höhenzuges zwischen Suldenspitze und Monte Cevedale. Nun auf deutlicher 
	Steigspur (Erde, grober Felsschutt) in steilen Kehren hinauf bis auf die 
	Anhöhe ans Langenfernerjoch (3254m). Unmittelbar dahinter ist das 
	Rifugio G. Casati erreicht (1:40), das hier am 
	Rande einer weitläufigen Gletscherlandschaft liegt.
 Suldenspitze: Von der Hütte nach links, Nordwesten, durch 
	eine wenig niedrigere Senke und darauf über den behäbigen, südwärts 
	streichenden Firn- und Schuttrücken auf die ausgedehnte Gipfelkuppe mit 
	kleinem Gipfelsteinmann (0:20).
 Zurück zur Hütte auf dem Anstiegswege (0:15).
 2. TagMonte Cevedale: Von der Hütte nach rechts, Südosten, auf den 
	flachen Gletscher. Die üblicherweise breite Trasse führt über zwei 
	Aufschwünge (vereinzelt schmale Spalten) und einen sehr weitläufigen, nur 
	noch wenig ansteigenden Gletscherrücken an den Fuß der steilen 
	Nordwestflanke von Zufallspitze und Monte Cevedale. Nun steil nach rechts 
	empor an die Unterkante einer langen Randkluft, welche die Flanke in halber 
	Höhe durchzieht. Auf der Kante flach weiter bis an geeigneter Stelle der 
	Übertritt möglich ist. Darüber geht es weiterhin steil höher (im Spätsommer 
	vermutlich Blankeis) bis direkt auf die Gratschneide, die man deutlich 
	rechts des markanten Felszahns zwischen Zufallspitze und Monte Cevedale 
	betritt. Nun nach rechts um auf der recht ebenen Firnschneide bis auf den 
	höchsten Punkt mit einigen wenigen Felsblöcken und -platten zu gelangen (1:45).
 Rückkehr zur Hütte (1:00) und zurück zum P auf dem 
	Anstiegswege (2:05).
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