|   In 
	der Südostflanke unter dem Gipfel.
   
	  Am Gipfel 
	angekommen.
   
	  Blick am Gipfel 
	nach Südwesten gegen Hinterunnutz (links) und 
	über das Achental gegen das Karwendelgebirge.
   
	  Das gesamte 
	Massiv des Unnutz mit Vorderunnutz, Hochunnutz
    und Hinterunnutz.
   
	  Weiter links, 
	im Süden, erstreckt sich die gesamte Nordseite des Rofan-Stocks mit 
	Rofanspitze (links) und Hochiss (rechts).
   
 
	  Unnutz (links) 
	und Guffertspitze (rechts) aus Süden von der Hochiss.
 | Vom P auf bez. Wanderweg 
	nach Norden durch dichten Nadelwald. Man berührt kurz eine Forststraße um 
	dann den Markierungen folgend rechts auf schmalerem, stetig ansteigenden 
	Wurzelpfad die Südflanke höher zu gehen. Nach etwa 1:00 
	auf über 1400m angekommen wendet sich der Waldsteig gegen Nordosten um bald 
	zunehmend steiler über einen plattigen Absatz zu klettern. Danach an einem 
	Verzweig links haltend geht es über die Waldgrenze hinweg an tiefen 
	Gletscheraushöhlungen vorbei auf die nach Südosten ausgerichtete 
	Geröllflanke (die Hochwies, s. oberstes Bild) unter dem felsigen 
	Gipfelkamm. Hier über offenes, mittelsteiles Gelände nordwestwärts höher 
	(der Steig teilt sich für einen Abschnitt) auf den felsigen, aber stets gut 
	griffigen oberen Ostgrat. Über ihn (I, drahtseilgesichert), 
	meist in der obersten Südflanke bleibend, weiter bis man über den ebenen, 
	mauerartigen Gipfelkamm ans Gipfelkreuz gelangt (2:10). Abstieg auf dem Anstiegswege (2:10).
   
      Die Guffertspitze ist höchster Punkt einer in steilen Felswänden nach 
	  Norden abfallenden Felsmauer am Nordrand des Rofangebirges und ist weit 
	  bis über München
        hinaus auffallend. Häufig auch nur Guffert genannt, erweist sie 
	  sich mit einer Schartendifferenz von 1143 Metern, das sind über 
	  52 Prozent, als außerordentlich eigenständiger Berg. Den zugehörigen 
	  Sattel auf 1051 Meter berührt man bei der Anfahrt nach Steinberg zwischen 
	  Wirtshaus Obere Bergalm und Obinger Moos.Am Gipfel gewinnt man herrliche Einblicke in die schroffen Nordwände 
	  des weit ausgedehnten Rofankammes von Roßkogel, links, 
	  über Rofanspitze und Seekarlspitze 
	  bis Hochiss, rechts. Sehr beeindruckend zeigen sich, besonders 
	  wenn bereits eingeschneit, die direkt gegenüber im Südwesten empor 
	  steigenden Nord- und Ostabstürze an Hinter Unnutz
        und Hochunnutz.Tour im Spätherbst bzw. Frühwinter begangen, wobei sich die 
	  angestiegene steile Südseite bis hoch hinauf an die Waldgrenze aper 
	  zeigte.   
		Einfache Wegstrecke (5.3 Kilometer) zum Download als
		GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |