|   Rückblick 
	beim Aufstieg Richtung Vorderer Wilder Turm: Östliche Seespitze 
	(links), Westliche Seespitze (Mitte) und Ruderhofspitze 
	(rechts), vorne der Verborgen-Berg-Ferner.
  Aufstieg in die 
	Turmscharte.
 
	   
	  Gipfelblick 
	Vorderer Wilder Turm: Oberster Berglasferner und Wildes 
	Hinterbergl.
   
	  Gipfelblick 
	Wildes Hinterbergl nach Nordwesten gegen den Nachbarn Hinterer 
	Brunnenkogel. Links unten findet man die Brunnenkogelscharte.
   
	  Ausblick vom 
	Gipfel nach Süden gegen
    Schrandele (links) und Schrankogel 
	(rechts).
 Dritter Tag: 
	  Auf dem Weg zur 
	Kräulscharte. In der Bildmitte ragt die Innere Sommerwand auf.
   
	  Innere 
	Sommerwand gegen WSW über den
    Alpeiner Ferner auf den flachen Felskamm der 
	Schwarzenbergspitze
    (links), Schrankogel (Mitte) und Schrandele (rechts).
   
	  Weiter im WNW 
	erkennt man die Aufstiegsroute zum Wilden Hinterbergl (Mitte rechts hinten) 
	über den Verborgen-Berg-Ferner (Mittelgrund links) zur Turmscharte. Links 
	ragt die Schrandele auf.
   | Anfahrt von der 
	Brenner-Autobahn
    ins Stubaital nach Neustift. Von dort ins Oberbergtal 
	nach Sedugg
    (Anfang April geräumt). P am Straßenrand vor der Brücke auf 1430m bis 1450m 
	(s.a. 
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	
	weather.com). 1. TagAb hier den Fahrweg taleinwärts bis zur Oberißhütte am Talende. Nun 
	schräg nach rechts zur bewaldeten Steilstufe hinüber. Der schmale Hüttenweg 
	führt rechts der Bachklamm anfangs rasch höher, dann nach halber Strecke 
	eben am Hang entlang zur großen und modernen Franz-Senn-Hütte auf 
	2147m (2:40).
 2. TagVon der Hütte fast eben an den rechtsseitigen Hängen entlang durch das 
	breite Alpeiner Tal. Nach einer guten Stunde erreicht man einen 
	großen mittelsteilen Talaufschwung, der weit links ausholend überwunden 
	wird. Dahinter beginnt der flache Auslauf des Gletschers, den man bis ca. 
	2700m verfolgt (2:10 ab Hütte). Hier, vom 
	Weiterweg zur Ruderhofspitze,
    zweigt man rechts ab und steigt wenig steil am rechten, nördlichen Rand des 
	Verborgen-Berg-Ferners
    bis zum hintersten Winkel unter der Turmscharte auf (1:50). 
	Unterhalb eines überhängenden Schartentürmchens (s. zweites Bild) leiten 
	Fixseile in wenigen Minuten steil zur Scharte auf 3126m hinauf (nur zu Fuß 
	überwindbar). Hinter der Scharte flach weiter, nach rechts über Firn die 
	Felsen entlang bis zum höchsten Punkt. Die etwa acht Meter hohen 
	Gipfelfelsen am ersten Tourengipfel Vorderer Wilder Turm 
	(3177m) gewinnt man über künstliche Tritte rechts unterhalb des Kreuzes (mit 
	Buch) nach 
	0:25.
 Zurück zur Scharte und in weitem Bogen mäßig ansteigend nordwärts über den 
	obersten Berglasferner. Schließlich hinüber zum höchsten 
	Gletscherplateau (s. drittes Bild). Zum versteckt gelegenen Felsgipfelchen 
	Wildes Hinterbergl auf 3288m geht es noch ein Stück nach links (0:55). 
	Ausgezeichneter Blick auf Hinterer Brunnenkogel (s. viertes Bild) 
	und den Südgrat am Lisenser Fernerkogel.
 Zurück zur Turmscharte und hinab zum Verborgen-Berg-Ferner in 
	0:20. Auf dem Anstiegsweg zur Hütte in 
	2:00.
 3.TagVon der Hütte SSO-wärts durch sanfte Mulden bis man den Riegel des 
	Stiergschwez
    links umgangen hat. Dahinter nach rechts, auf einen ausgeprägten Rücken 
	hinauf und mäßig ansteigend in den weiten Talboden hinein (s. sechstes 
	Bild), der rechts von der langen Flucht der gesamten Sommerwand 
	begleitet wird. Zur Kräulscharte
    auf 3069m am Talschluss geht es etwas steiler über einen weiten Hang hinauf 
	(3:00), Schidepot. Nun nach rechts zum Beginn des 
	Südostgrates (I, einige Fixseile): erst hinter den 
	Gratfelsen, dann auf die Vorderseite wechselnd geht es recht ausgesetzt in 
	0:10 zum Felsgipfel Innere Sommerwand (3123m). 
	Äußerst beeindruckender Nahblick auf die unmittelbar gegenüber gelegene 
	Östliche Seespitze
    (s. unterste Bilder); informativ ebenso aufs Tourengebiet vom zweiten 
	Tourentag.
 Abstieg wie Aufstieg. Von der Scharte zur Hütte in 1:20, 
	zum P in 
	1:40.
 
      Tour alleine begangen. Bei vernünftiger 
	  Routenwahl wenig lawinengefährdet. Der alternative Abstieg vom Wilden 
	  Hinterbergl über den gesamten Berglasferner wäre für Alleingeher wegen 
	  zahlreicher Spalten jedoch ungeeignet.Die Gesamtzustiegszeit am zweiten Tag mit 6:30 mag nach ergiebigen 
	  Neuschneefällen vermutlich überdurchschnittlich hoch sein.Abstiegsvariante Innere Sommerwand ohne Rückkehr zur Hütte: Vom Riegel 
	  des Stiergschwez
        steil hinauf zum Gschwezgrat (mit Schneeschuhen gerade noch 
	  begehbar), durch eine Rinne zur niedrigsten Scharte und jenseits durch die 
	  weiten Mulden des Kuhgschwez
        direkt zur Oberißhütte hinab.Beide Ziele für Schneeschuhgeher bestens geeignet  . Turmscharte und Südostgrat der 
	  Sommerwand sind ohnehin nur zu Fuß begehbar. Auf- und Abstiegsprofil 
	  jeweils ohne jegliche Hangquerungen, alle Aufschwünge nur mäßig geneigt 
	  und stets beliebig breit.   
      Route der Anstiege (erster Tag 7.0 Kilometer, zweiter Tag 
	  8.0 Kilometer, dritter Tag 4.4 Kilometer) zum Download als GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |