|   Stettiner 
	Hütte (Eisjöchlhütte) und Hohe Weiße.
   
	  Rückblick auf 
	Hohe Weiße und Lodner beim Anstieg zum Gipfel.
   
	  Der Nordgipfel.
   
 
	  Schwärzenkamm 
	(links), Hohe Wilde (Mitte links), Mitterkamm
    (Mitte, im Wolkenschatten), Falschunggspitze, Karlesspitze 
	(rechts) und Gurgler Ferner aus Norden vom Ramolhaus aus.
 | Anfahrt aus Norden vom 
	Ötztal
    übers Timmelsjoch (mautpflichtig), aus Süden über Meran / 
	Merano
    und St. Leonhard, aus Osten über den Jaufenpass und 
	St. Leonhard
    nach Pfelders (1622m) im Pfelderer Tal (s.a. 
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). 1. TagVom P kurz vor Pfelders den Fahrweg entlang, der links am Ort vorbei führt. 
	Der Fahrweg bleibt an der linken Seite des breiten, flachen Tales, führt ein 
	Stück durch Wald und dahinter am Weiler Lazins vorbei. Danach geht 
	es stets durch offenes Gelände, zuletzt über eine Bachbrücke zum 
	Lazinser Kaser (Jausenstation). Dahinter setzt eine hohe Talstufe an. 
	Halb links auf bez. und teils mit Platten ausgelegtem Steig in vielen Kehren 
	und aussichtsreich hinauf bis zu einer Verzweigung mit Wegtafel. Nun rechts, 
	wieder steil hinauf und dann in weitem flachem Bogen hinüber zur Talmitte. 
	Auf breitem Steinweg geht es in vielen, teils weiten Kehren höher bis man 
	das ehem. Finanzwachhaus
    erreicht. Durch ein wildes Geröllkar (Im Putz) mit einigen Seelein 
	führt der interessante Plattenweg zum Abzweig zur Zwickauer Hütte (Pfelderer 
	Höhenweg). Links weiter und man gelangt nach 3:20 
	zur Stettiner Hütte auf 2857m kurz vor dem Eisjöchl, 
	dem Jochübergang zum Pfossental. Unterhalb der Hütte findet sich 
	ein schöner See, links erblickt man die imposante Hohe Weiße
    (s. oberes Bild).
 2. Tag Von der Hütte kurzes Stück Richtung "Eisjöchl" und dann nach rechts zur 
	"Hochwilde". Nun in genereller NNW-Richtung auf bez. Pfad (Grützmachersteig) 
	über den mittelsteilen, teils steilen Südgrat zum weiten Sattel am 
	Hochwildejoch. Dort nach links, direkt am obersten flachen Rande des 
	weiten Langtaler Ferner
    entlang zu einem Rücken in der nahen felsigen Ostflanke. Über ihn zu Kreuz 
	und Buch hinauf (1:25).
 Abstieg wie Aufstieg. Hütte nach 1:00, zum P im 
	Tal in 
	2:40.
 
      Die Hohe Wilde bildet zwei Gipfel aus, beide aus Fels, den Südgipfel 
	  3482m und den Nordgipfel 3458m (auch mit 3461m angegeben). Den Nordgipfel 
	  geht man einfacher von Tiroler Seite über Obergurgl und Hochwildehütte an. 
	  Der Südgipfel markiert einen beinahe rechtwinkligen Knick im Kammverlauf.Landschaftlich besonders reizvolle Tour  . 
	  Den langen Talweg von Pfelders, dieser Abschnitt ist auch Teil des 
	  Meraner Höhenwegs, sollte man aber nicht in der Mittagshitze begehen.Vollkommen gletscherfreier Zustieg bis zum Gipfelkreuz.Die Stettiner Hütte erreicht man ebenso gut von Westen, vom Vinschgau 
	  / Val Venosta
        aus. Dazu übers Schnalstal und Pfossental zum Straßenende in 
	  Vorderkaser
        (1693m) und hinauf zur Stettiner Hütte.Andere Schreibweise: Hochwilde.   
		Anstiegsweg (9.7 Kilometer zur Hütte, 1.6 Kilometer zum Gipfel) zum 
		Download als
		GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |