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		 Am Ufer des 
		Lago Villarrica.   
		   Der 
		Volcán Villarrica vom Schigebiet aus.
 
		   
		  Rückblick im 
		Hang zum Schizentrum.
   
		  Geführte 
		Gruppe beim Aufstieg auf dem Normalweg.
   
		  Kurz vor dem 
		Gipfel.
   
		  Der 
		Vulkanschlot.
   | Lage: Von Santiago auf 
		der Nationalstraße 5 nach Süden bis Temuco (ca. 640km). Im 
		nächsten größeren Ort Freire links ab und über Villarrica 
		nach
		Pucón. Vom Ort auf breiter Schotterpiste, zuletzt in einer 
		weiten Kehre, zum Schizentrum und zum Refugio Villarrica 
		auf 1200m (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Vom Refugio Villarrica in üblicherweise bestens 
		ausgetretener Trasse mäßig ansteigend über feinen Schutt und Firn der 
		unteren Nordflanke in der Ostseite eines sanften Geländerückens höher. 
		Oberhalb von etwa 1600m wird der Hang etwas steiler. Über die weite, 
		kaum gegliederte Flanke leicht links haltend höher. Unmerklich geht der 
		Firn in den Gletscherbereich über. Erst allmählich wird rechts oberhalb 
		auch der Gipfel sichtbar. Über die obere Nordflanke geht es geradewegs 
		bis direkt an den Rand des gewaltigen, offenen Kraters (3:10, 
		s.
		Bild l.u.). Unterhalb des 
		Kraterbereichs zeigt sich an der Route eine größere und lange 
		Querspalte, die gewöhnlich mit Pfählen abmarkiert ist.Abstieg wie 
		Aufstieg (1:15).
 
			Der Volcán Villarrica zeigt sich als ringsum vergletscherter 
			Vulkankegel (vergl. oberstes Bild). Der Krater ist allerdings offen 
			und verhüllt sich mit teils intensiven Schwefelausgasungen. Eine 
			Kraterumrundung kann je nach Windlage daher unangenehm werden. Der 
			letzte große Ausbruch ereignete sich im Jahre 1971.Durchgängig schöne und bei ausnahmslos mittlerer Steigung 
			angenehm zu gehende Tour
			 . 
			Die Route wird äußerst häufig und von großen, geführten Gruppen 
			begangen. Die Trasse erreicht tatsächlich die Ausmaße einer tief 
			ausgehobelten Bobbahn. Der unterste Abschnitt kann mit einem 
			Sessellift verkürzt werden. Beim Abstieg in der unteren Flanke 
			gewährt der feine Lavaschutt zügigste Schuttabfahrten.Es ist eine Erlaubnis (Permisio de Ascenso) bei der 
			Parkverwaltung zu beantragen. Es ist grundsätzlich nicht erlaubt, 
			den Berg ohne Führung eines in Pucón ansässigen Trekking- oder 
			Rafting-Unternehmens zu ersteigen. Die Zufahrt zum Refugio über die 
			10km lange Schotterpiste erfolgt mit einem Tourbus des jeweiligen 
			Veranstalters.Abweichende Höhenangabe: 2860m.   
			Anstiegsweg (6.2 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |