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		  In der Senke 
		der Voisthalergasse, links überragt von Edelspitzen 
		und
		Karlmauer.
   
		  Der 
		Hochschwab, darunter die Obere Dullwitz.
   
		  Gipfel mit
		Schiestlhaus.
   
		  Am Gipfel.
   
		  Gipfelflur 
		im SSW mit Gleinalpe (rechte Bildhälfte, am höchsten 
		Speikkogel 
		und Lenzmoarkogel), darunter im Dunst die weite Senke des 
		Murtal 
		um Leoben (verdeckt). Den Mittelgrund dominiert das Ilgner 
		Hocheck.
   
		  Blick am 
		Hochschwab-Gipfel gegen Südwesten auf den Trenchtling mit dem
		Hochturm (Mitte links), überragt von 
		Gößling 
		(links darüber) und Eisenerzer Reichenstein 
		(rechts darüber). Rechts im Mittelgrund steht der Zagelkogel, 
		im Vordergrund erkennt man die Fleischer-Biwakschachtel.
   | Anfahrt, aus Norden 
		von
		Mariazell über Gußwerk und den Seebergsattel, 
		aus Süden vom Mürztal über Kapfenberg und Aflenz 
		Kurort, nach Seewiesen. P auf 942m am Ende des 
		Stichsträßlein ins Seetal 
		(s.a. Bing Maps, 
		Wetter bei
		
		weather.com). Vom P auf Almsträßlein (Markierung Nr. 801/805) an 
		Waldrand und Weiden vorbei flach weiter durch den breiten Talboden im 
		Seetal. Nach
		0:30 (Wegtafel) links vom Fahrweg ab und auf 
		Wurzelpfad, weiterhin flach, durch den Bösen Wald, wo die Route 
		teils einem breiten Kiesbett folgt. Schließlich geht es, wieder links 
		vom Schuttstrom, steiler durch Mischwald an die Florlhütte auf 
		1284m empor (0:45), zwischen den enger 
		rückenden Talwänden von Gschirrmauer und 
		Böser Mauer gelegen. Darauf wieder flacher durch Lärchenwald und 
		kleinere Lichtungen in der Unteren Dullwitz zum Wegscheitel am 
		Höllkampl 
		auf 1449m. Dahinter in den Bergkessel der Voisthalergasse bis 
		auf ca. 1395m hinab. Hier flach an Latschenfeldern vorbei, ehe es 
		steiler in Lärchenwald und durch eine offenere Talkerbe an die 
		Voisthalerhütte 
		auf 1654m (1:05) hinauf geht. Danach 
		durchquert man die flache Talmulde der Oberen Dullwitz, links 
		von den langen Felsfluchten von Karlmauer und Ringmauer 
		überragt. Den Abzweig des Jägermeyersteiges lässt man aus und 
		geht flach weiter bis an die Weggabel bei P 1750 (0:45, 
		Wegtafel) in der Einöde des Schwabenkar unter den hohen 
		Südostabstürzen des Hochschwabgipfels. Nun rechts den 
		Graf-Meran-Steig durch begrünte Schrofenabsätze empor. Auf der 
		Anhöhe, hinter der grünen Kuppe des Rotgangkogel, trifft man auf die 
		Einmündung des langen, vom Seebergsattel herführenden Weges Nr. 
		853. Westwärts haltend weiter, an beeindruckenden Dolinen vorbei, in 
		Absätzen höher bis an die weite Karstschüssel ums Schiestlhaus 
		auf 2153m (1:15). Links tiefer in den Sattel 
		am Fuße der Nordflanke (ca. 2130m). Über sie auf Geröllsteig über 
		Felsbänke zur ausgedehnten Gipfelkuppe des Hochschwab 
		mit Kreuz und Buch, TP und Panoramatafel (0:20).Abstiegsmöglichkeit auf einem etwas östlicher verlaufenden Steig mit 
		schönen Einblicken in zwei, teils mit Toteis gefüllten Dolinen. Die 
		Hütte kann man etwas tiefer passieren und gelangt so zurück auf den Weg 
		Nr. 801/805. Kurz hinter dem Abzweig von Weg Nr. 853 (0:40) 
		kann man die südlicher aufragende, sanfte Graskuppe des mit einer 
		Steinpyramide geschmückten Rotgangkogel 
		mitnehmen (hin und zurück in 0:15). Am Weg 
		zurück wieder den Graf-Meran-Steig zu P 1750 (0:40) 
		im Talboden der Oberen Dullwitz hinab. Die Voisthalerhütte hat man nach
		0:25 passiert, die Florlhütte, mit 60 Metern 
		Gegenanstieg am Höllkampl, nach 0:55 und am P 
		steht man schließlich nach 0:55.
 
			Der Hochschwab ist die höchste Kuppe einer über 20 Kilometer langen, welligen 
			Karsthochfläche. Diese fällt gegen Südosten mit gewaltigen Abstürzen in die 
			abgeschiedenen Bergkessel der Eisgruben und der Oberen Dullwitz ab.Besonders oberhalb des Graf-Meran-Steiges trifft man auf etliche 
			beeindruckende Dolinen und Felsendächer. Die obersten Einsturzkessel 
			reichen nah an den Gipfel.   
			Gesamte Wegstrecke (22,4 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |