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		  Hohe Grenten 
		(links) und Hochtristen (rechts) kurz vor dem Naßfeldtörl.
   
		  Blick an den 
		Hohen Grenten übers Rottörl (links unten) zur Hochtristen.
 | Anfahrt auf der Bundesstraße 100 zwischen Lienz und 
		Spittal durchs 
		Drautal nach 
		Greifenburg. Dort Abzweig der befestigten, kehrenreichen 
		Stichstraße durch dichten Wald hinauf zum großen P vor Gasthof 
		Sattlegger 
		und Emberger Alm (kleines Schigebiet) auf 1755m (s.a. 
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Vom P dem Weg Nr. B6 folgend kurz durch Lärchenwald, dann über 
		Weiden, schräg die Südwestflanke (an Liftmasten vorbei) des 
		Naßfeldriegel traversieren. Nach einem Wegabzweig auf etwa 2215m (1:05, 
		s. oberstes Bild) geht es etwa 45 Meter in den sanften Wiesensattel am 
		Naßfeldtörl 2172m hinab. Gegenüber steigt nun ein felsdurchsetzter 
		Gratzug an, der auf die Kuppe der Hohen Grenten leitet 
		(Gipfelkreuz,
		0:35). Danach geht es etwa 25 Meter in das 
		Rottörl hinab bevor sich der Gratzug (mit Graspolstern besetzte, 
		steile Schrofen) nordostwärts wendet, wobei der beständig sanft 
		ansteigende Pfad in der oberen rechten Steilflanke bleibt (vergl. 
		zweites Bild). Nach einigen leicht exponierten Felsgesimsen (Stellen 
		I) traversiert man schließlich den steil aufragenden, 
		schaufelförmigen Gipfelaufbau der Hochtristen 
		bis man den Nordostgrat erreicht hat (Wegtafel, 0:25). 
		Hier knapp neben dem steil empor strebenden Grat über kleinere 
		Felsabsätze (Stellen I) hinauf zum höchsten Punkt. Das 
		Gipfelkreuz (mit Buch) hat man nach 0:15 
		erreicht.Abstieg zurück bis ins Naßfeldtörl (mit 25 Metern 
		Gegenanstieg) wie Aufstieg (0:55). Nun bietet 
		es sich an, den sich links erstreckenden sanften Grasbuckel des 
		Naßfeldriegel zu überschreiten. Den südöstlich vorgeschobenen 
		höchsten Punkt, mit einem Gipfelkreuz geschmückt, hat man nach bereits 
		0:05 
		erreicht. Von dort südwärts über Graspolster hinab (eine große 
		Steindaube weist die Richtung) auf den im Anstieg begangenen Weg B6, der 
		nach 0:45 an den P zurückleitet.
 
			Sehr empfehlenswert ist sicherlich der Weiterweg zum 
			Zweiseentörl mit Abstieg nach Osten zu den in archaischer 
			Abgeschiedenheit ruhenden Zwei Seen. Von dort gelangt man 
			über den Almweg Nr. 338 zurück zum Ausgangspunkt.   
			Gesamte Wegstrecke (Anstieg 4.2 Kilometer, Abstieg 
			4.4 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |