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		  An der 
		Treßdorfer Höhe: Links Nebengipfel P 2223 des Roßkofel, rechts 
		Trogkofel, 2280m, dazwischen der 
		Rudnigsattel, 1945m.
   
		  Blick am 
		Gipfelplateau zurück zu P 2223 (links) und Trogkofel (Mitte).
   
		  Der Roßkofel 
		(Mitte) von der Creta di Pricot.
   | Anfahrt aus dem Gailtal zwischen Kötschach-Mauthen 
		und Hermagor über die Bundesstraße 90 nach Tröpolach 
		und von dort zum Naßfeldpaß. Große P an der Passhöhe (s.a. 
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Vom P westwärts, dem markierten Weg Nr. 403 (Karnischer Höhenweg, 
		KHW) folgend, erst über Fahrweg, dann links abzweigend auf Wurzelpfad 
		durch reizvollen Nadelwald. Nachdem man ein Wasserbecken passiert hat, 
		geht es flach über eine Weide und danach nochmals durch Wald bevor man 
		über eine Schipiste zum quer verlaufenden Kamm der Treßdorfer Höhe 
		ansteigt. Den Kamm quert man etwas unterhalb der Bergstation der 
		Seilbahn (Millennium-Express) zur Madritschen bei 
		einer breiten Wegekreuzung auf etwa 1870m (0:50). 
		Weiterhin der Markierung Nr. 403 folgend durch reizvollen Lärchenwald 
		WSW-wärts wieder hinab bis zu einem von mehreren Bächlein 
		durchflossenen, reizvollen Talboden auf etwa 1690m. Gegenüber den 
		Waldhang, weiterhin WSW-wärts, in Richtung Rudnigsattel hinauf, 
		den man zuletzt über felsdurchsetzte Wiesen gewinnt. Am Sattel auf 
		1945m, weiter nordwestlich ragt der beeindruckende
		Trogkofel empor, steht man nach 
		1:00.Nun nach links, Südosten, über einen wüsten Felssturz auf einen 
		Felssporn hinauf. Dahinter mit leichtem Höhenverlust durch einen kleinen 
		Geröllkessel und gegenüber steiler über Felsabsätze in eine begrünte 
		Hochmulde hinauf. Links haltend heraus auf einen vorgeschobenen Absatz 
		und flacher nach Süden weiter auf die ausgedehnte Gipfelkuppe des 
		Roßkofel, die mit Vermessungsmast, Gipfelpyramide und 
		Gipfelglocke versehen ist (0:45).
 Zum 
		südöstlich benachbarten Nebengipfel Creta di Pricot 
		gelangt man auf deutlichem Pfad durch eine etwa 40 Meter tiefere 
		Einsattelung in 0:10.
 Rückweg wie Hinweg: 
		Zum Roßkofel bei 50 Metern Gegenanstieg zurück in 
		0:15, zum Rudnigsattel hinab in 0:40, 
		mit 180 Metern Gegenanstieg zum Sattel an der Treßdorfer Höhe in 
		0:50 und in weiteren, sehr gemächlichen 
		0:50 
		zum P.
 
			Bis zur Treßdorfer Höhe berührt man ein Schigebiet. Auch im 
			Talschluss über der Rudnigalm stehen noch vereinzelte Liftanlagen.Den Roßkofel kann man auch über zwei Klettersteige, gleichfalls 
			von Norden her, erreichen. Weiterhin gibt es einen markierten Pfad 
			von der Bergstation der Seilbahn am Madritschen in den kleinen 
			Geröllkessel oberhalb des Rudnigsattel. Auch auf diesem Pfad dürfte 
			mit Gegenanstiegen zu rechnen sein, außerdem zieht er durch wüste, 
			mühsam zu gehende Trümmerfelder.Auf 1920m, knapp unterhalb des Rudnigsattel, findet man auf der 
			italienischen Seite das leuchtend rot gestrichene Bivacco 
			Ernesto Lomasti.   
			Anstiegsweg (6.1 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |