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	Am Westgrat:
  Blick zum Gipfel, 
  und zurück zur 
	Passhöhe mit dem Stausee. Tief unter dem Bergkamm gegenüber, der vom Piz 
	Rondadura (außerhalb des Bildes) nach Norden zieht, wird der 
	Gotthard-Basistunnel durchgegraben. 
   
  Blick gegen 
	Südwesten auf die Tessiner Alpen mit dem 
	Pizzo Campo Tencia (Mitte).
   
	  Panorama im 
	Westen mit den Berner Alpen von Aletschhorn
    über Finsteraarhorn bis zum Doppelgipfel von Lauteraarhorn 
	und Schreckhorn.
   
  Der Tödi 
	im Nordosten.
   
  Güferhorn 
	und Rheinwaldhorn.
   | Anfahrt aus Norden vom 
	Vorderrheintal
    über Disentis / Mustér, aus Süden vom Valle Leventina, zum 
	Lukmanierpass / Passo del Lucomagno. P am nördlichen Galerieausgang 
	neben dem großen Stausee Lai da Sontga Maria (s.a. 
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). Vom P uferseitig auf das bewachsene Galeriedach hinauf 
	und dieses entlang bis zu einem großen Steinmann (0:10) 
	gegenüber des 
	Val Rondadura. Von hier führt ein Pfad in langen Kehren über steilere 
	Gras- und Zwergstrauchflanken nördlich um eine ausladende Hangschulter ins 
	Kar Puoza ehe es flacher unter den Auslauf des Westgrates geht. Nun 
	in steilen Kehren über erdigen Schutt und Geröll, ggf. Firnfelder, von 
	Norden auf den Gratfirst empor (1:15). Auf dem 
	hoch heraus gehobenen Grat (s. oberstes Bild), 
	anfangs noch grasbewachsen, dann bedeckt mit blättrigem Schutt und Geröll, 
	abschnittsweise auch felsdurchsetzt, geht es sanft ansteigend weiter, um 
	gipfelwärts, ab P 2952, wieder steil empor zu ziehen. Nahe unter dem Gipfel 
	ist zunächst eine kleine Berghütte erreicht, daneben links ausweichend über 
	die oberste, brüchige Steilflanke das weite, künstlich geschaffene 
	Gipfelplateau, das von Radar- und Funkanlagen der militärischen und zivilen 
	Luftsicherung flankiert ist (1:30).Abstieg auf dem Anstiegswege: 1:00 zum Ende des 
	Westgrates, 
	1:10 zum P.
 
      Die Tour führt auf einen bebauten Gipfel. Am künstlich eingeebneten 
	  Gipfelplateau steht man vor etlichen technischen Anlagen und Gebäuden der 
	  militärischen und zivilen Luftsicherung, die über eine weiter nördlich 
	  verlaufende Materialseilbahn an die Passstraße angebunden sind.Kurze, dafür recht steile Tour, bei der man auf jegliche Bäche, 
	  Seeaugen, Wasserfälle, Waldbäume und Almhütten verzichten muss. Allerdings 
	  bleibt der große Stausee an der Passhöhe überall Blickfang (s. zweites 
	  Bild). Der Westgrat, und erst recht der Gipfel, sind weit 
	  herausgehoben und gewähren beeindruckende Tiefblicke auf den Lukmanierpass 
	  / Passo del Lucomagno.Der Ausblick, der sich bereits am Westgrat eröffnet, präsentiert im 
	  Nordhalbkreis mit den Berner Alpen, ganz besonders aber mit den 
	  lang aufgereihten Urner Alpen
        und den Glarner Alpen eine begeisternde Gipfelparade. Im 
	  Südhalbkreis gleißen Gletschergipfel wie Pizzo 
	  Campo Tencia und Basòdino. Im ferneren 
	  Südwesten sind noch sehr gut die Berggiganten von Monte Rosa bis 
	  Weisshorn zu bestaunen. Gen Osten, auf die Bergwelt um die Greina-Ebene 
	  mit Piz Medel, Piz Vial und 
	  Piz Terri sowie zum streng vergletscherten 
	  Rheinwaldhorn, kann man erst am Gipfelplateau blicken. S. a. Gipfelpanorama 
      Einfache Wegstrecke (5.2 Kilometer) zum Download als 
	  GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |