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	Am Gipfel:
  Blick nach Süden 
	gegen Monviso
    und Viso Mozzo (links), 
  nach Westen über 
	den Colle Luisas gegen den Monte Granero. 
 | Anfahrt von Turin / 
	Torino
    über Saluzzo ins Valle del Po zum großen P am Straßenende 
	bei Pian del Re auf 2020m (s.a.
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). Vom P dem bez. Bergpfad Richtung „Colle delle 
	Traversette“ folgend ins offene Tal die rechte Flanke höher. Dann im 
	flacheren Talboden weiter um darauf auf breitem Weg erneut die rechte Flanke 
	anzusteigen und dort in weitem Bogen unter den Schrofen des Maita-Plateaus 
	entlang zu queren. Dahinter rechts durch die hinterste Senke auf das Plateau 
	hinauf. Oben weiter in Richtung des innersten Talwinkels. Zunächst durch ein 
	flacheres Felsenmeer und darauf einen Geröllhang hinauf ehe man sich nach 
	2:05 an einer verfallenen Militärbaracke vom Weg zum Colle delle 
	Traversette trennt. Nun rechts durch ein gut gangbares Blockmeer zum sanften 
	Colle Luisas auf 3019m hinauf (0:35). Von 
	dort rechts über eine einfache Schuttflanke zum Kreuz am pultförmigen 
	Gipfelplateau (0:15).Abstieg wie Aufstieg: Zur Baracke in 0:30, zum P 
	in 
	1:25.
 
      Die gesamte Tour bietet herrliche Blicke nach Süden auf den 
	  Monviso. Am Gipfel zeigt sich ein zweigeteiltes Panorama: Im Osten die 
	  sanften, begrünten Bergkämme vor der Po-Ebene, im Westen die 
	  schroffen Felsgipfel genau im Alpen-Hauptkamm, wie der Nachbar Monte 
	  Granero (s.u.).Links über dem Colle Luisas steigt jäh der felsige Monte 
	  Granero, 3171m, empor (s. u. Bild). Mit einer Dominanz von 4000m 
	  und einer Prominenz von 251m erkennt man ihn als bedeutendsten Gipfel (Eigenständigkeit
        3.26) im näheren Umkreis des Monviso.Den Gipfel erreicht man durchweg über die linke Steilflanke des scharfen 
	  Ostgrates (anhaltend II-III, überwiegend exponiert): Zunächst eine steile 
	  Verschneidung hoch, die oben durch einen kurzen senkrechten Spalt 
	  verlassen wird. Darauf geht es flacher über Bänder weiter um danach eine 
	  Folge hoher Absätze zu überwinden. Nahe unter dem Gipfel wird nach links 
	  zum obersten Südgrat gequert und über diesen der höchste Punkt erreicht 
	  (0:30, wenn frei geklettert).
   
		Anstiegsweg (4.9 Kilometer) zum Download als
		GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |