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Tour 748 - Kleiner Priel

Oberösterreich Totes Gebirge Prielgruppe

Bergtour Route Hinterstoder - S-Grat Gesamtaufstiegshöhe (m) 1550 Tage 1 Verhältnisse frühsommerlich gewittrig

Max
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Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
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 Dominanz
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Eigenstän-
digkeit
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2136 590 1550 3:35 BW1 231 4500 3
Großer Priel

Die Nachbarn Spitzmauer und Großer Priel beim Anstieg über den Südgrat.

Kleiner Priel am Beginn des Südgrates.

Gipfelaufbau

 

Warscheneckstock

Blick vom Gipfel nach Süden über das Tal um  Hinterstoder auf Warscheneck (links) und Hochmölbing (Mitte rechts). Davor die Waldhänge unter der Hutterer Höß.

 


Kleiner Priel aus Südwesten

Gesamtansicht aus Südwesten vom Gipfel des Großen Priel.

Anfahrt aus Norden von Wels und Kirchdorf, aus Süden von Liezen und Windischgarsten, nach Hinterstoder. P im Ortskern nahe der Kirche bei der Feuerwache (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P dem bez. Prieler Weg nach durch den Ort und bald in Serpentinenkurven durch Wiesen, an einzelnen Häusern vorbei zum Wald empor, wo der Bergpfad die Straße verlässt. Im Fichtenwald stetig steil höher, teils über Windbruch- und Rodungsinseln, zwei Mal die Forststraße querend, ehe man nach 2:25 endlich auf einen schmalen Rücken gelangt, der nach links auf den kurzen Südgrat führt, und der Blick über das Kar oberhalb der Schnablalm zum Gipfel frei wird (s. zweites Bild). Zwischen letzten Bäumen und Büschen auf den flacheren Südgrat empor und dann, entlang von Felsen, teils kurz auf Gesimsen und mit etwas Höhenverlust, an die breite, recht steile Gipfelflanke. Über sie, etwas links haltend und meist über feines Geröll, zum höchsten Punkt mit Gipfelkreuzlein und Buch (1:10).
Abstieg auf dem Anstiegswege: Zum Ansatz des Südgrates hinab in 0:50, zum P in Hinterstoder in 1:50.

  • Landschaftlich minder begeisternde Tour. Bald zweieinhalb Stunden geht es unablässig steil über eine früh besonnte Südostflanke durch unansehnlichen Fichtenforst mit etlichen verbuschten Windwurf- und Rodungsinseln. Erst auf der Anhöhe eines ostseitig an den Südgrat heran führenden Seitenkammes eröffnet sich der Blick auf eine alpine Landschaft mit einem kleinen Karbecken, steilen Felsabbrüchen und Altschneefeldern (s. zweites Bild).
  • Dem Gipfelblick nach Norden fehlt, da am Alpenrand gelegen, erwartungsgemäß das Gegenüber. Im Westen erheben sich immerhin mit Großer Priel und Spitzmauer (s. oberes Bild) markante Berggestalten, im Süden kann man schön die behäbigen, auffällig gebänderten Nordflanken von Warscheneck und Hochmölbing einsehen (s. drittes Bild).
  • Das Tal um Hinterstoder ist kaum noch von Milchviehwirtschaft geprägt, dafür beiderseits mit verstreuten Wohngebäuden zersiedelt. Die Seitenstraßen sind in Privatbesitz und nicht öffentlich befahrbar. So beginnt hier jegliche Tour, auf welche unbedeutende Anhöhe auch immer, im tiefsten Talgrund. Durch die vielen Höhenmeter taugt das Tourengebiet immerhin zum Konditionsaufbau und da viel im Wald kann dies selbst bei unsicherem Wetter stattfinden.

 

  • Einfache Wegstrecke (7.0 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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