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Tour 616 - Mont Creya

Aostatal Grajische Alpen Mont-Emilius-Gruppe
Val d'Aosta Alpi Graie Gruppo del Mont Emilius

Bergtour Route Gimillan - Vallon de Grauson - Lago Money - NO-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 1230 Tage 1 Verhältnisse frühsommerlich gut

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
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[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
3015 1787 1230 3:30 G1 65 850 4
Beim Aufstieg

Blick zurück an der Talstufe oberhalb der Alpage Pila beim Aufstieg durchs Vallon de Grauson.

 

Gipfelpanorama im Norden

Gipfelpanorama:
Der Norden mit Mont Emilius. Rechts unten der Lago Money.
Im Süden weitet sich der Blick bis zu den vergletscherten Hochgipfeln, wie hier von Gran Paradiso bis Grivola.

Gipfelpanorama im Süden

Anfahrt aus dem Aostatal über Sarre ins Vallon di Cogne nach Cogne und von dort nach Norden hinauf zum Dörfchen Gimillan. P am Ortsanfang auf 1787m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P den Ort hinein um nach wenigen Schritten rechts den Pfad ins Vallon de Grauson zu nehmen. Länger flach über Almwiesen, dann durch niedrigen Nadelwald links über dem tiefen Taleinschnitt, bis zu den Almwiesen von Ecloseur. Hier entweder rechts mit 30m Verlust hinab zum Bach oder erst links bleibend flach weiter zu einem zweiten Steg. Rechts oberhalb des Baches vereinigen sich die beiden Wege wieder. Bald darauf, nach der Alpage Pila (Alpage de Pilaz, vergl. oberes Bild), ist eine Talstufe zu überwinden, darüber geht es hoch rechts über einer bewaldeten Klamm, weiter bis zum Wegverzweig bei einem Holzkreuz im weiten Almkessel der Alpage de Grauson vecchie (~ vieux) auf 2271m (1:35). Nun rechts auf Bergpfad die sanften Grashänge hoch, bald eine niedrige Schrofenstufe mit Wasserfall erblickend, um ins Kar unterhalb des Gipfels zu gelangen. Nach der Karschwelle ist auf 2558m der Lago Money erreicht und der Pfad endet. Ab See weglos weiter.
Noch vor dem stirnseitigen Felsabbruch scharf rechts nach Westen um in der großen Mulde gegen den nun sichtbaren Gipfel anzusteigen. Bald hält man sich mehr rechts, Steindauben und Steigspuren folgend, um auf den rechts begrenzenden Grasrücken zu gelangen. Über ihn in zunehmender Steilheit bergan. Zuoberst geht es durch losen blättrigen Steilschutt, dann ist die Anhöhe nahe P 2948 (große Steindaube) erreicht. Über den flachen Gipfelkamm nach links, teils auf der Südwestseite, zum höchsten Punkt mit kleinem Holzkreuz und Funkmast (1:55).
Abstieg auf dem Anstiegswege: Zum See in 0:40, 1:40 nach Gimillan.

  • Äußerste Erhebung im Grat, der von der Punta Tersiva nach Westen zieht. Am Gipfelkamm eröffnet sich eine unverstellte Aussicht nach Süden über Cogne und das Valnontey hinweg zu den Gletschern und prominenten Hochgipfeln der zentralen Paradisogruppe mit Torre Lavina, Torre del Gran San Pietro, Roccia Viva über Gran Paradiso bis schließlich zu Herbetet und La Grivola (s. unteres Bild). Im Norden eröffnet sich dagegen die völlig einsame Fels- und Schrofenlandschaft um Mont Emilius und Punta Garin (s. mittleres Bild).
  • Um die prächtige Aussicht nach Süden zu genießen, genügt allerdings bereits die Auffahrt zum herrlich gelegenen P in Gimillan.
  • Einen weiteren, landschaftlich allerdings wesentlich reizloseren Anstieg gibt es von Champlong, zwischen Cogne und Lillaz gelegen, durch das südseitig gelegene Kar.
  • Die Schreibweise geografischer Namen im französisch geprägten Aostatal wechselt in den verschiedenen Publikationen. Alternative Schreibweise: Mont Creyaz.

 

  • Anstiegsweg (7.2 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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