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		  Verpeilspitze, 
		Schwabenkopf und Watzespitze im Südosten.
   
		  Blick zum 
		Madatschkopf (im Vordergrund, dahinter der dunkle Westgrat der 
		Watzespitze mit dem Watzekopf). Den Mooskopf erkennt 
		man als kleinen, etwas helleren Gratzacken im nach rechts unten 
		ziehenden Rücken. Den Hintergrund nimmt der Gepatschferner 
		mit der breit gelagerten
		Weißseespitze (Mitte) ein.
   | Anfahrt aus dem 
		Oberinntal - aus Norden von Prutz kommend, aus Süden von
		Pfunds - nach Prutz. Dort nach Osten ins Kaunertal 
		bis Feichten. P, nur für Anlieger, auf etwa 1770m unterhalb der 
		Verpeilalm / Verpeilalpe (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). 
		Vom P durch Wald an die etwas höher auf 1802m gelegenen Alm. Nun 
		entweder links vom Verpeilbach auf sanft ansteigendem Wanderweg 
		Nr. 926 durch Wald oder rechts des Baches auf dem durchgängig sanft 
		ansteigenden Fahrweg durch meist offenes Gelände. An der 
		Verpeilhütte auf 2025m (oder 2016m) ist man nach
		0:40.Unmittelbar hinter der Hütte gegen 
		Norden auf erdigem Steig in schmalen Kehren über steile 
		Grashänge. Oberhalb von etwa 2300m, nun dicht am Fuße der Felswände, 
		zieht der Steig auf Bändern mehr nordwestwärts haltend weiter über die 
		ausgedehnte Südostflanke, dabei einige Steilrinnen querend (im 
		Frühsommer noch mit Eis gefüllt, 2 Fixseile). Nachdem die teils heikle 
		Querung überstanden ist, nun auf etwa 2400m, geht es auf die große, 
		weitgehend mit Geröll bedeckte Abdachung der Hohen Fleche 
		östlich des Gipfels. Knapp unter dem Grat dann flacher in einfacher 
		Blockkletterei (I) zum Gipfel mit Gipfelkreuz (2:35). 
		Der höchste Punkt (P 2881 auf der AV-Karte) liegt allerdings wenige 
		Minuten weiter östlich.
 Abstieg: zur Hütte in 2:05, 
		danach in 0:35 zum P kurz unter der 
		Verpeilalm.
 
 
			Sobald man hinter Prutz ins Kaunertal einbiegt, zieht einen 
			einschüchternd die pfeilerartige, turmhohe Gestalt des Schweikert in 
			den Bann.Der Schweikert ist allerdings nur der äußerste Felskopf auf dem 
			scharfen Westgrat des über 800m entfernten Hochrinnegg. 
			Dazwischen, etwa 240 Meter entfernt, ragt ein höherer namenloser 
			Gratzacken auf, wobei der scharfe, aber flache Grat dazwischen kaum 
			mehr als 20 Meter absinken dürfte. Erst dahinter findet sich eine 
			tiefe Scharte (2807m nach
			
			https://peakvisor.com/peak/schweikert.html, vergl. a.
			
			https://peakvisor.com/peak/madatschkopf.html, blickend gegen 
			Norden).In der oberen Hälfte ist der Weg zwischen Hütte und Gipfel nur 
			noch spärlich beziehungsweise gar nicht markiert und man gerät 
			öfters in Versuchung, sich zu versteigen.Die Hütte ist gewöhnlich gut besucht. Viele besteigen jedoch den 
			deutlich leichteren Madatschkopf (2783m, 
			Eigenständigkeit 4) oder den Gratzacken des Mooskopf 
			(2532m, Eigenständigkeit lediglich 6) auf der gegenüberliegenden 
			Talseite.Wenn man die Tour in Feichten auf knapp 1300m beginnt, geht es 
			mit einem mäßig steilen Anstieg durch Nadelwald in mehr oder minder 
			ausgeprägten Serpentinen. Die Route hält ohne nennenswerte Umwege 
			auf die Verpeilalm zu. Dabei gibt es zwei Alternativen: entweder 
			folgt man der breiten Forststraße zur Alm oder einem schmalen 
			Wurzelpfad an einem Bächlein entlang.   
			Anstiegsweg (3,7 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de | 
	
		|  Schweikert 
		(links) und Hochrinnegg (Mitte rechts, dahinter Gsallkopf und 
		Rofelewand), gesehen am Mooskopf. Rechts unten, auf einer Waldlichtung, 
		ist die Hütte zu erahnen.
 
		 |  Am 
		Madatschkopf, im Nordosten: Gsallkopf und Rofelewand.
 
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