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		  Unterer 
		Goldsee und Gipfel (rechts).
   
		
		  Die letzten 
		Meter zum Gipfel.
   
		
		  Blick am 
		Gipfel über den Oberen Goldsee gegen Osten auf
		Glockturm, 
		Weißseespitze und Langtauferer Ferner.
   
		  Weißseespitze 
		und Langtauferer Ferner im Detail. Vorne reihen sich die 
		Ganderbildspitzen.
 
		  | Anfahrt aus Norden vom
		Inntal, aus Süden vom Vinschgau über den 
		Reschenpaß, nach Nauders. Großer P zwischen Ortsrand und 
		Passhöhe an der Talstation der Bergkastelbahn (s.a.
		Bing Maps, Wetter 
		bei
		
		weather.com). Von der Bergstation der Bergkastelbahn auf dem Weg 
		Nr. 33 südostwärts eine leicht ansteigende Bergwiese hinauf. Bald geht 
		es durch ein flaches Felstrümmermeer mit einzelnen Zirben ostwärts bis 
		man auf den Weg Nr. 20, den "Goldseeweg" stößt. Auf ihm leicht 
		ansteigend durch das Ganderbild genannte Hochtal, anfangs 
		wieder über Blockwerk, im weiteren Verlauf in einem begrünten Boden an 
		einem gewaltigen Felsblock, dem Findling Beim Stein, vorbei. 
		Gerade aus weiter auf dem markiertem Weg und dann in einem Linksbogen 
		die folgende Karschwelle ersteigend über Blockwerk an eine Wegteilung (Abzweig zum 
		Pedrosschartl) hinauf. Hier rechts über eine aussichtsreiche 
		Geröllkuppe (ca. 2585m) zum Unteren Goldsee auf ca. 2560m (1:25). 
		Mit etwas Höhenverlust über Blockwerk an der östlichen Seite des Sees 
		entlang und bei P 2585 über den Zufluss hinweg zum Felsrücken vor dem 
		Oberen Goldsee, wo die Wegmarkierung endet. Nun rechts vor dem See, 
		vereinzelten Steinmännchen folgend, eine Geröllkuppe hoch an den Fuß des 
		Ostgrates der Bergkastelspitze. Nun verblassten Markierungen nach in der 
		Südflanke über einen grünen Steilhang, dann Schrofen und darüber nahe an 
		die Schneide. Hier über flacheres Blockwerk bis an eine Gratschulter. 
		Die letzten etwa 50 Höhenmeter dicht links unter dem Grat über geneigte 
		Platten sind mit Stahlseil gesichert. Am Gipfelkopf (grobe Blöcke) mit 
		Gipfelkreuz und Buch steht man nach
		1:05.Abstieg auf dem Anstiegsweg: Am 
		Gratfuß zurück ist man nach	0:35, an der 
		Bergstation nach
		1:35.
 
			Landschaftlich äußerst lohnend und kurzweilig  . 
			Die beiden Karseen liegen in einem geröllübersäten, dennoch 
			reizvollen Bergkessel. Der Ostgrat ist abwechslungsreich und 
			verbirgt keinerlei Höhenverluste oder Umwege. Der Gipfel bietet ein 
			Panorama mit den umgebenden, westlichsten Ötztaler Alpen und der 
			Samnaungruppe über dem Unterengadin 
			und Inntal. Im Süden kann man in die gleißenden, 
			vergletscherten Ortleralpen 
			und in die nahe Sesvennagruppe schauen.Der Goldseeweg (Nr. 20) ist nicht mit dem westlich benachbarten
			Goldweg zu verwechseln, einem schwierigeren Klettersteig. 
			(Beide Wege ließen sich bestens zu einem Rundkurs verbinden.)Bei Nässe ab Oberen Goldsee abzuraten, da hier eine höhere und 
			steilere Grasflanke anzusteigen ist.   
			Anstiegsweg (4,4 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de | 
	
		|  Plamorder 
		Spitze (links) und Klopaier Spitze (rechts), unmittelbare 
		Nachbarn im Südwesten.
 
		
		 |  Aussicht im 
		Nordwesten mit Piz Lad / Piz Lat und Piz Mundin. 
		Im Tal liegt Nauders.
 
		
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