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Tour 1216 - Scheichenspitze

Steiermark Dachsteingebirge Dachsteinberge

Bergtour Route Talstation Dachsteinsüdwandbahn - Edelgrießscharte - Landfriedsattel - W-Grat (I, Stelle I+) Gesamtaufstiegshöhe (m) 1130 + 140 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse sommerlich

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
2667 1625 1130 3:45 G2 194 1900 3

Am Weg zum Edelgrieß-Kar

Am Geröllbett unter dem Edelgrieß-Kar. Links ragt der Niedere Türlspitz empor.

An der Schwelle ins Edelgrießkar

An der Schwelle ins Edelgrieß-Kar.

 

An der Edelgrießscharte

An der Edelgrießscharte:
Landfriedstein (links), Landfriedsattel (Mitte, dahinter der spitze Eselstein) und Scheichenspitze (rechts).
Blick zurück ins Edelgrieß-Kar.

Edelgrießkar

 

Koppenkarstein

Der Koppenkarstein über der Edelgrießscharte.

 

Landfriedstein, Landfriedtal und Eselstein

Dicht über dem Landfriedsattel:
Landfriedstein, Landfriedtal und Eselstein,
verbliebener Anstiegsweg zur Scheichenspitze (links).

Scheichenspitze, NW-Flanke

 

An der Scheichenspitze

Gipfelausblick gegen Osten auf die nächsten Nachbarn Eselstein (links) und Hohe Rams (Mitte). Darüber liegt das Ennstal.

 

Anfahrt - aus Westen vom Salzachtal von Bischofshofen über Eben im Pongau und Filzmoos, aus Osten durchs Ennstal über Schladming nach Ramsau - über Mautstraße zum großen P an der Talstation der Dachsteinsüdwandbahn (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P den markierten Bergpfad Richtung Austriahütte einschlagend, geht es zunächst südostwärts am nahen Hotel Türlwandhütte vorbei und danach durch lichten Lärchenwald um den Bergfuß des Niederen Türlspitz herum in eine große Talkerbe (0:15) hinab (50 Meter Verlust). Hier an Wegtafel den Weiterweg zur Austriahütte verlassend links hinein, um nordostwärts, neben dem breiten Schuttstrom durch lichten Lärchenwald, später Latschenfelder, zum Talabsatz unter dem Edelgrießkar anzusteigen. Nach enorm steilem Anstieg über einen losen Schutthang gelangt man schließlich über einige Felsbänke auf die Schwelle am Ausgang dieses großen Kares. Darüber zieht der Pfad durch letzte Rasenpolster in der Mitte des Kares, bevor es rechts auf einen ausgedehnten Schuttfächer geht (1:15). Dort in haltlosem Schutt zunächst sehr steil höher, bevor die Spuren flacher auf einen Absatz ziehen. Anschließend steil hinauf bis unmittelbar an den Fuß hoher Felsabbrüche. Hier links weiter, um einen Sporn herum, danach auf einem sanft ansteigenden Band (Drahtseil) weiter, ehe es über eine steilere Karrenfeldzone (Fixseil) empor geht. Zuletzt quert der Pfad nach links in die weite Edelgrießscharte auf etwa 2485m (0:55).
Noch wenige Meter hinauf zur Edelgrießhöhe, dann zieht der Pfad ostwärts, insgesamt leicht abfallend, quer durchs völlig kahle, bestens gangbare Koppenkar zum Landfriedsattel auf 2409m (0:35, große Steindaube, Wegtafel). Nun rechts, südwärts, weiter und zunächst einen Rücken hinauf, dann links haltend ins Kar unter dem Gipfel hinein. Gegenüber in Kehren die Nordwestflanke der Scheichenspitze (loser Schutt) höher, dann flacher bis kurz vor die Scharte P 2600. Hier links, ostwärts, unter einem massigen Schartenkopf hindurch (I+, Fixseil) und über gebänderte Absätze auf die Gratschneide (I). Über sie (Fixseil), bald flacher, zum Gipfelkreuz (0:45).
Abstieg auf dem Anstiegsweg: Zur Scharte P 2600 in 0:10, 0:25 zum Landfriedsattel hinab, mit 90 Metern Gegenanstieg zur Edelgrießscharte (0:30), an der Talsohle im Edelgrießkar steht man nach teils günstigen Schuttabfahrten in 0:45, am Ausgangspunkt, nach 50 Metern Gegenanstieg, in 1:15.

  • Höchster Gipfel im Dachsteingebirge östlich von Austriascharte und Großer Koppenkarstein.
  • Am eindrücklichsten sind vielleicht die Passagen durchs Edelgrießkar mit seinem schroffen Talschluss unter dem Koppenkarstein und die Querung durchs Koppenkar mit dem Ausblick gegen Nordosten über die kahle, leicht wellige Karsthochfläche Auf dem Stein.
  • Beim Anfang des Weges am Hotel Türlwandhütte kann man möglicherweise abkürzend einen unmarkierten Steig, nur mit "AV-Klettergarten" angegeben, einschlagen. Dieser endet unter der Talschwelle des Edelgrießkar im hier begangenen Weg.
  • Im Koppenkar kann man auch auf Schneehühner stoßen.

 

  • Anstiegsweg (6.4 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Nachbarn im Nordwesten sind das markante Horn der Hohen Gamsfeldspitze (links), der Hohe Dachstein (mit Wolkenhaube) und der Koppenkarstein (rechts).

An der Scheichenspitze

Beim Rückweg: Blick kurz unterhalb der Edelgrießscharte hinab ins Edelgrießkar.

Edelgrießkar

                                 

 


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