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		  Kurz vor dem 
		Reißrachkopf. Links hinten folgt der Hirschkopf.
   
		  Am 
		Reißrachkopf.
   
		  Rückblick 
		zur Schwarzwand.
   
		  Der 
		Hirschkopf.
   
		  Am Weg zum 
		Baukogel (rechts). Links ragt die Kuppe P 2175 auf.
   
		   Rückblick 
		am Baukogel zum Hirschkopf. 
 | Anfahrt über das Salzachtal - aus Westen von Zell am See, 
		aus Osten von Bischofshofen kommend - nach Taxenbach. 
		Von dort nach Süden ins Rauriser Tal bis zum südlichen Ortsrand 
		von Rauris. P an der Talstation der Hochalmbahn (s. a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Von der Bergstation der Hochalmbahn WSW-wärts der Nr. 11 folgend 
		Richtung "Schwarzwand" auf breitem, sanft ansteigenden Almweg ins Kar 
		südlich des Reißrachkopf. Der markierte Weg bleibt in der Nähe eines 
		Schleppliftes bevor er nach Süden auf einen Höhenzug ansteigt. Kurz 
		darauf passiert man den Seekarsee, dann geht es unter dem 
		Gipfelkamm vor der Bergstation des Schleppliftes nach links in den 
		Sattel zwischen den Gipfeln der Schwarzwand. Links über den kurzen 
		Nordgrat (Gras) zum Kreuz am Südgipfel. Der höchste 
		Punkt befindet sich wenig weiter westlich (1:05). 
		Von dort zurück in den Sattel und über den Südgrat (Pfadspur) zum 
		höheren Nordgipfel, im Rücken der Schleppliftstation 
		gelegen (0:10). Der Markierung Nr. 7 folgend 
		über den Nordgrat (Gras) hinab in den nächsten Sattel und darauf, 
		zuletzt an einem kleinen Seeauge vorbei, zum Gipfelkreuz an der 
		geräumigen Kuppe des Reißrachkopf hinauf (0:20). 
		Vom Gipfel nordwärts über einen sanft fallenden Grasrücken hinunter bis 
		in die 
		Hirschkopfscharte auf 2098m (Wegtafel, rechts Abstiegsmöglichkeit 
		über die Gstatter Hochalm 
		nach Rauris).Gegenüber setzt nun der Südgrat des schrofferen 
		Schrofenaufbaus des Hirschkopf an. Der schmale Pfad 
		steigt die sehr steile Ostflanke (Gras) höher - ausgesetztere oder 
		ausgespülte Passagen sind durch Fixseile gesichert - und quert weiter 
		oben, einem markanten Gratkopf ausweichend, in eine felsigere 
		Einschartung (I). Darauf geht es über eine grasige 
		Schulter und eine weitere Einkerbung, zuletzt wieder über einen 
		Steilgrashang, auf das spitze Felsgipfelchen mit Gipfelkreuz (0:35) 
		und damit dem höchsten Punkt der Tour. Der folgende Abstieg bleibt dicht 
		rechts der Schneide des Nordgrates und führt über einen Felsabsatz (I, 
		Bügel, Seil). Auch am längeren, flachen Verbindungsgrat zum Baukogel 
		geht es auf schmalem Graspfad entlang der Schneide. Nach der grasigen 
		Baukogelscharte schließt sich der schroffere Aufschwung P 2175 an. 
		Dieser wird in der rechten Steilflanke auf übel erodiertem Pfad 
		umgangen. Danach geht es einfacher über den Südwestkamm in mehreren 
		Aufschwüngen zum Gipfelkreuz auf der spitzen Kuppe des Baukogel 
		(0:50). Beim Abstieg ostwärts nach Rauris 
		(weiterhin Markierung Nr. 7) geht es nun über den anfangs steilen 
		(Stelle 
		I, Fixseil), unterhalb zunehmend zahmeren Ostgrat in 
		den weiten, begrünten 
		Roßkopfsattel hinab (0:20). Gegenüber 
		kann man noch die weit ausgedehnte Wiesenkuppe des Roßkopf 
		mitnehmen. Für den Zugang zum nicht gekennzeichneten, höchsten Punkt (0:10) 
		muss man vom markierten Weg entlang eines Weidezauns deutlich nach 
		Norden abweichen. Zurück am durch die obere Südflanke (Gras) ziehenden 
		Weg berührt man tiefer noch das Gipfelkreuz.
 Anschließend geht es über den breiten, länger sanft absinkenden 
		Südostrücken über Bergweiden hinab, ehe sich der Pfad nach einer 
		Jagdhütte deutlicher nach rechts wendet um zwischen Bäumen hindurch in 
		eine Talkerbe zu führen wo man auf den Weg Nr. 12 von der Gstatter 
		Hochalm stößt (0:40). Etwas weiter unterhalb 
		folgt man einem flacheren Almweg nahe der 
		Penninghofalm (1505m), dann geht es in weiten Kehren auf einer 
		Forststraße im dichten Wald tiefer. Näher am tiefen, großen Graben des 
		Hundsdorfer Bach öffnet sich das Gelände wieder und die 
		markierte Route folgt einem Wiesentrittpfad entlang verwunschener Raine, 
		ehe es auf wüstem, steinigem Karrenweg hinab nach Hundsdorf 
		geht. Dort auf einem kleinen Steg über den Bach und im unmittelbar 
		folgenden Weiler 
		Gstatt rechts, südwärts, über Wanderweg durch Wiesen zur 
		Hauptstraße im ebenen Talboden, die man ab der Talstation eines 
		Sessellifts bis zur südlicher gelegenen Talstation der Hochalmbahn 
		begleitet (1:35).
 
			Tour durchgängig auf markierten Wanderwegen. Bei Nässe sollten 
			jedoch weder Hirschkopf noch Baukogel begangen werden. Die hier 
			enorm steilen, recht hohen Grasflanken bieten notfalls keinerlei 
			Halt.An der Schwarzwand eröffnet sich ein durchaus beeindruckender 
			Ausblick über das gewaltige Seidlwinkltal zum Talschluss 
			unter Hochtor und Mittertörl am Alpenhauptkamm.Von Hirschkopf bis Roßkopf befindet man sich auf augenscheinlich 
			intensiv genutzten Schafweiden.Im Abstieg bleiben insgesamt 1670 Höhenmeter zu gehen.Alternative Schreibweisen: Rauristal.   
			Gesamte Wegstrecke (14.9 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |