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		  Blick an der 
		Scharte P 2640 auf P 2979 und Brennkogel (Mitte). Rechts erhebt sich 
		P 2670, links darunter liegt tief im Bretterboden der 
		Brettersee.
   
		  Der 
		südwestlich liegende Rote Knopf in der Schobergruppe.
   
		  Das 
		Guttalkees in der Südwestflanke des Brennkogel, bei der Tour nicht 
		berührt. Dahinter reihen sich Spielmann 
		(links vom Großglockner überragt), 
		Schartenkopf (Mitte) und Kloben (rechts).
   
		  Blick am 
		Brennkogel zum Großglockner. Im Vordergrund erstreckt sich die 
		Freiwandspitz.
   
		  Blick in die
		Goldberggruppe östlich vom Hochtor mit 
		Hinteres Modereck, Krummelkeeskopf 
		und Hocharn (rechts anschließend der 
		Kälbergrat).
   
 | Anfahrt - aus Norden vom 
		Pinzgau
    	über Bruck, aus Süden vom Mölltal über 
		Heiligenblut 
		- über die Großglockner-Hochalpenstraße (mautpflichtig) zum 
		Scheitelpunkt am Hochtor-Tunnel
    	auf 2505m. P am Nordportal (s.a. 
		
		Bing Maps, Wetter bei 
		weather.com). Vom P am Nordeingang des Tunnel links auf der Ostseite auf Wanderweg 
		den Hang zum Sattel am Hochtor auf 2576m hinauf. Dort an der 
		Wegtafel rechts dem Weg 702 zum „Spielmann“ nach. Der Bergpfad steigt 
		kurz höher, zieht dann rechts in der weiten Flanke unter dem Großen 
		Margrötzenkopf eben durch ein wüstes Blockmeer in eine Einsattelung auf 
		etwa 2640m (0:30), leitet darauf in der 
		rechten Flanke am namenlosen Nebengipfel 
		P 2670 
		vorbei (0:10) und hinab in den nächsten 
		Sattel, die Bretterscharte 
		auf 2606m. Von dort links in der Schuttflanke hoch über dem kleinen 
		Brettersee 
		vorbei in die 
		Brennkogelscharte auf 2637m (0:15, 
		hierher alternativ auch über den knapp 40 Meter höheren felsigen Kamm 
		des Bretterkopf). Von dort geht es links im Auf und Ab mit 
		mindestens 30m Gegenanstiegen einen begrünten, gestuften Hangabsatz 
		hinaus und dann steiler über zunehmend schrofigeres Gelände in einen 
		weiten Durchlass im markanten Südgrat des Brennkogel-Nebengipfels P 2979 
		(0:40, südlich im Grat steigt das markante 
		Horn, 2767m, auf). Nun rechts über einen breiten, nach rechts steil 
		abbrechenden Schrofenrücken zum Brennkogel-Nebengipfel P 2979 
		hinauf. Dessen weite Gipfelkuppe ist mit einem großen Steinmann markiert 
		(0:20).Der Brennkogel ist von seinem Nebengipfel einfach zu 
		erreichen: Auf deutlichen Pfadspuren ostwärts in den Sattel P 2943 hinab 
		und gegenüber in grobem Blockwerk am breiten Grat entlang zum höchsten 
		Punkt mit Kreuz und Buch (0:15).
 Von dort kann man geradewegs in der großen Mulde der Südflanke 
		(Blockwerk, Geröll) SSW-wärts haltend (Steinmännchen, teils Steigspuren) 
		zum Weg 702 hinunter. Diese Route empfiehlt sich nur für den Abstieg.
 Auf Weg 702 in die Scharte P 2640 zurückgekehrt (1:10), 
		kann man zum Abschluss den 
		Großen Margrötzenkopf über seinen Nordwestgrat mitnehmen: Dazu 
		steigt man zunächst knapp rechts der Schneide über steile Graspolster 
		höher, dann geht es über einfache, flachere Felsgesimse weiter. Den 
		höchsten Punkt mit Gipfelsteindaube hat man nach 0:15 
		gewonnen. Den durch die Nordostflanke querenden Weg 702 kann man ab der 
		letzten Einschartung kurz vor dem Gipfel in direktem Abstieg über steile 
		Blockhalden erreichen (mühsam und wenig empfehlenswert). Am P ist man 
		nach 0:35 zurück.
 
			Die Tour führt durch den landschaftlich großartigen 
			
			 .Den Brennkogel findet man auch mit Brennkogl 
			verzeichnet.Nahe der Gipfel von Kloben und Brennkogel wurde Mitte bis Ende 
			des 16. Jahrhunderts Gold und Silber abgebaut. Dabei handelte es 
			sich um die höchst gelegenen Minen im Alpenraum.Für Bergtouristen erweist sich das Tunnel-Nordportal am Hochtor 
			als besinnlicherer Ausgangspunkt, da die Südseite mit ihren Kiosken 
			nachmittäglich das übliche lärmende Straßenpublikum anzieht.Vergl. auch Tour 837 über den 
			Kloben zum Spielmann.   
			Gesamte Wegstrecke (Anstieg Brennkogel 3.8 Kilometer, Abstieg 
			3.6 Kilometer) zum Download als
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |