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Tour 631 - Piz Ot

Graubünden / Grischun Albula-Alpen Piz-Ot-Gruppe

Bergtour Route Marguns - Fuorcla Valletta - SO-Flanke - oberster O-Grat (I) Gesamtaufstiegshöhe (m) 1060 + 90 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse sommerlich, Gipfel in Wolken, Regenschauer

Max
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Min
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Aufstiegs-
höhe (m)
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zeit (h)
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keit [1]
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Eigenstän-
digkeit
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3246 2279 1060 2:50 G1 631 6090 2
Piz Ot

Der Piz Ot (links) über dem Valletta-Kar.

 

Err-Gruppe

Blick am Gipfel gegen Westen auf das Umfeld der Chamanna Jenatsch mit Piz Surgonda (links), Piz d'Agnel (Mitte links), Tschima da Flix (Mitte), Piz Calderas (Mitte rechts), Piz d'Err (in Wolken). Rechts in der Tiefe findet man das innere Val Bever.

Anfahrt ins Oberengadin / Engiadin 'Ota nach Celerina / Schlarigna, zwischen Sankt Moritz und Samedan. Mit Gondelbahn zur Alp Marguns (Schigebiet), auf 2279m im Val Saluver gelegen (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Von der Bergstation auf breitem Fahrweg im Grund des nach Westen, bald Nordwesten ziehenden, völlig offenen Muldentals höher, bis man bei P 2632 auf den Weg zur Fuorcla Valletta trifft. Dieser führt sanft ansteigend über eine Wiesenflanke nordöstlich hinüber zu einem Sattel vor der Anhöhe Las Trais Fluors. Von dort quert ein bez. Pfad nach links, die Südwestflanke über Felsen und Blockhalden querend, zum etwas höheren Schuttsattel Fuorcla Valletta, 2858m (1:15).
Jenseits mit 90m Verlust über erdigen Pfad ins Valletta-Kar hinab, einem Geröllmeer mit einem Seelein (Funtauna Fraida), an dem man sich den Markierungen folgend nordwestwärts hält um an den Fuß des niedrigen Südostgrates, welcher vom hoch aufragenden Südgrat abzweigt, zu gelangen. Auf seiner Rückseite höher um bald auf die breite Anhöhe zu wechseln. Über sie höher, einen felsigen Aufschwung empor und darüber flacher an den Auslauf der steilen Südostflanke, die eine große markante Rinne durchzieht. Der markierte Steig führt nun unter der Gipfelwand über grobes Blockwerk schräg ansteigend nach rechts hinüber auf den oberen Ostgrat und über diesen, genauer in seiner oberen Nordflanke (I, teils Fixseile), über Blockwerk und Gesimse steil hinauf zum höchsten Punkt. Behelfskreuz und Buch sind nach 1:35 erreicht.
Abstieg auf dem Anstiegswege: 1:20 zur Fuorcla Valletta, 1:05 zur Alp Marguns.

  • Sehr kurzweilige, da reliefbedingt abwechslungsreiche Tour. Der Gipfel, ein steiles Felshorn, bleibt verborgen bis man die Lacke im Valletta-Kar erreicht hat. Der Gipfel selbst ist sehr deutlich herausgehoben aus seiner Nachbarschaft und fällt von weitem her auf, z.B. aus der Gegend um den Berninapass. Der Ausblick, wenn man nicht in Wolken steckt, wird beherrscht von der Felsbastion des Piz Kesch, der Berninagruppe und den vergletscherten Bergen im Umkreis der Jenatsch-Hütte.
  • Unproblematisch bei Nässe begangen.
  • Tour alleine begangen.

 

  • Einfache Wegstrecke (6.0 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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