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Tour 430 - Hockenhorn

Wallis / Valais Berner Alpen Balmhorngruppe

Bergtour Route Lauchernalp - Lötschepass - SW-Rücken Gesamtaufstiegshöhe (m) 1340 Tage 1 Verhältnisse frühsommerlich gut

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
3293 1960 1340 4:20 G1 348 3700 3
Walliser Alpen

Das untere Lötschental vor der Einmündung ins Rhônetal, darüber die Walliser Alpen von Fletschhorn und Weissmies (links) über Mischabelgruppe (Mitte) und Weisshorn bis Dent Blanche (rechts).

 

Hockenhorn

Kurz vor dem frei stehenden Gipfel, dem rechts das Kleinhockenhorn Gesellschaft leistet.

 

Doldenhorn und Blüemlisalphorn

Gipfelaussicht mit Doldenhorn (links) und Blüemlisalphorn (rechts). In der Tiefe findet man das oberste Gasteretal eingesenkt.

 

Am Hockenhorn-Gipfel

Blüemlisalphorn (links), Kanderfirn (Mitte), Tschingelhorn und Breithorn (rechts).

 

Sattlegi

Rückkehr ans Sattlegi (Abzweig zur Kummenalp) kurz vor der Lauchernalp.

Anfahrt aus dem Rhônetal über das Lötschental nach Wiler. Per Seilbahn zur Kopfstation Lauchernalp auf 1960m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Von der Bergstation der Seilbahn nordwestwärts auf bez. Wanderweg zur Lauchernalp auf 2104m hinauf. Dort kurz nach rechts, dann geht es auf breitem Wanderweg sanft ansteigend länger über offene, begrünte Südhänge nach Westen zum Lötschepass: Anfangs umgeht man die oberste Talmulde des Gaferbaches, lässt dann am höher gelegenen Mälcherboden (2285m) einen Abzweig nach links aus, um darauf durch die Mulde des Golmbach zur Kanzel des Sattlegi (2566m) anzusteigen. Anschließend geht es über den schrofendurchsetzten Absatz des Simmle ehe man über die steileren und kargeren Hänge (Schutt) des Lötschberg, einige Tümpel passierend, die Lötschenpasshütte am Lötschepass auf 2690m erreicht (2:20).
Hier nach Nordosten wendend auf den breiten, sanften Südwestrücken hinauf. Der lange Kammzug führt schließlich links unter dem sehr markanten Kleinhockenhorn (3163m) hindurch zum dicht dahinter stehenden, isoliert stehenden Gipfelaufbau. Auf markiertem Bergpfad links die halbe Südwestflanke (breite, gut gestufte Felsgesimse) höher, darüber nach rechts zum höchsten Punkt mit Kreuz und Buch (2:00).
Abstieg auf dem Anstiegswege: 1:00 zum Lötschepass, 2:05 zur Seilbahn.

  • Befindet man sich erst auf der Kammhöhe, ist die Aussicht noch grandioser als schon zu Anfang. Der gesamte Bergzug vom Hockenhorn über Sackhorn bis Petersgrat befindet sich zwischen zwei langen und äußerst tief eingeschnittenen Tälern. Im Norden, jenseits des Kanderfirn liegen vis-à-vis die riesigen Wandfluchten von Doldenhorn und Blüemlisalp, im Süden thront über dem Lötschental das gewaltige, 3934m hohe Bietschhorn. Östlich des Gipfels dehnt sich der Milibachgletscher aus.
  • Anstiegszeit oberhalb des Lötschepass wegen reichlicher Schneelage etwas erhöht.
  • Am Lötschepass findet man am Abstiegsweg ins jenseitige Gasteretal die bewirtschaftete Lötschenpasshütte.
  • Unter dem äußersten Aufschwung des Südwestrückens, wenig oberhalb des Lötschepass, zieht der Lötschbergtunnel (Eisenbahnverbindung von Kandersteg nach Goppenstein) hindurch.
  • Das gesamte Lötschental mit seinen vier Ortschaften leidet an großer Beengtheit. Die touristische Infrastruktur zeigt offenkundig, das Kurzurlauber nicht zur Zielgruppe gehören. In der Mehrzahl Ferienwohnungen, einige altertümliche Hotels, fast keine Fremdenzimmer. Einige Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs (bis max. 18:00), Alternativen findet man lediglich im etwa 20 Kilometer entfernten Rhônetal. Parken ist ausschließlich in wenigen beengten und teuren Parkhäusern möglich. Die Busverbindungen sind zwar recht gut, aber dann werden Armbanduhr und Fahrplan (u.U. vorher aus dem Ausland zu besorgen) zu den wichtigsten Utensilien bei Hochtouren.
  • Alternative Schreibweisen: Lötschenpass.

 

  • Einfache Wegstrecke (8.3 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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