|   Das 
	untere Lötschental vor der Einmündung ins Rhônetal, 
	darüber die Walliser Alpen von Fletschhorn und 
	Weissmies
    (links) über Mischabelgruppe (Mitte) und Weisshorn bis 
	Dent Blanche
    (rechts).
   
	  Kurz vor dem 
	frei stehenden Gipfel, dem rechts das Kleinhockenhorn
    Gesellschaft leistet.
   
	  Gipfelaussicht 
	mit Doldenhorn (links) und Blüemlisalphorn
    (rechts). In der Tiefe findet man das oberste Gasteretal 
	eingesenkt.
   
	  Blüemlisalphorn 
	(links), Kanderfirn (Mitte), Tschingelhorn
    und Breithorn (rechts).
   
	  Rückkehr ans 
	Sattlegi (Abzweig zur Kummenalp) kurz vor der Lauchernalp.
 | Anfahrt aus dem 
	Rhônetal über das Lötschental nach Wiler. Per 
	Seilbahn zur Kopfstation Lauchernalp
    auf 1960m (s.a. 
	
	Bing Maps, Wetter bei 
	weather.com). Von der Bergstation der Seilbahn nordwestwärts auf bez. 
	Wanderweg zur Lauchernalp auf 2104m hinauf. Dort kurz nach rechts, dann geht 
	es auf breitem Wanderweg sanft ansteigend länger über offene, begrünte 
	Südhänge nach Westen zum Lötschepass: Anfangs umgeht man die 
	oberste Talmulde des Gaferbaches, lässt dann am höher gelegenen 
	Mälcherboden (2285m) einen Abzweig nach links aus, um darauf durch die 
	Mulde des Golmbach zur Kanzel des Sattlegi
    (2566m) anzusteigen. Anschließend geht es über den schrofendurchsetzten 
	Absatz des Simmle
    ehe man über die steileren und kargeren Hänge (Schutt) des Lötschberg, 
	einige Tümpel passierend, die Lötschenpasshütte am Lötschepass auf 
	2690m erreicht (2:20).Hier nach Nordosten wendend auf den breiten, sanften Südwestrücken hinauf. 
	Der lange Kammzug führt schließlich links unter dem sehr markanten 
	Kleinhockenhorn
    (3163m) hindurch zum dicht dahinter stehenden, isoliert stehenden 
	Gipfelaufbau. Auf markiertem Bergpfad links die halbe Südwestflanke (breite, 
	gut gestufte Felsgesimse) höher, darüber nach rechts zum höchsten Punkt mit 
	Kreuz und Buch (2:00).
 Abstieg auf dem Anstiegswege: 1:00 zum 
	Lötschepass, 2:05 zur Seilbahn.
 
      Befindet man sich erst auf der Kammhöhe, ist die Aussicht noch 
	  grandioser als schon zu Anfang. Der gesamte Bergzug vom Hockenhorn über 
	  Sackhorn
        bis Petersgrat befindet sich zwischen zwei langen und äußerst 
	  tief eingeschnittenen Tälern. Im Norden, jenseits des Kanderfirn 
	  liegen vis-à-vis die riesigen Wandfluchten von Doldenhorn und 
	  Blüemlisalp, im Süden thront über dem Lötschental das 
	  gewaltige, 3934m hohe Bietschhorn. Östlich des Gipfels dehnt sich 
	  der Milibachgletscher aus.Anstiegszeit oberhalb des Lötschepass wegen reichlicher Schneelage 
	  etwas erhöht.Am Lötschepass findet man am Abstiegsweg ins jenseitige Gasteretal 
	  die bewirtschaftete Lötschenpasshütte.Unter dem äußersten Aufschwung des Südwestrückens, wenig oberhalb des 
	  Lötschepass, zieht der Lötschbergtunnel (Eisenbahnverbindung von 
	  Kandersteg nach Goppenstein) hindurch.Das gesamte Lötschental mit seinen vier Ortschaften leidet an großer 
	  Beengtheit. Die touristische Infrastruktur zeigt offenkundig, das 
	  Kurzurlauber nicht zur Zielgruppe gehören. In der Mehrzahl 
	  Ferienwohnungen, einige altertümliche Hotels, fast keine Fremdenzimmer. 
	  Einige Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs (bis max. 
	  18:00), Alternativen findet man lediglich im etwa 20 Kilometer entfernten 
	  Rhônetal. Parken ist ausschließlich in wenigen beengten und teuren 
	  Parkhäusern möglich. Die Busverbindungen sind zwar recht gut, aber dann 
	  werden Armbanduhr und Fahrplan (u.U. vorher aus dem Ausland zu besorgen) 
	  zu den wichtigsten Utensilien bei Hochtouren.Alternative Schreibweisen: Lötschenpass.   
      Einfache Wegstrecke (8.3 Kilometer) zum Download als 
	  GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |