Das große
Geröllkar unter dem Gipfel.
Blick vom
Hochwanner zum Zugspitzplatt.
Gipfelblick
nach Südwesten übers tiefe Gaistal gegen Hochwand und
Hochplattig, dazwischen die Alplscharte.
Predigstuhl
(vorne) und Hohe Munde (rechts hinten).
Abstieg zum
Predigstuhl mit Blick gegen den Schneefernerkopf.
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Anfahrt aus Norden von
Mittenwald, aus Süden von Seefeld i.T., nach
Leutasch
(s.a.
Bing Maps, Wetter bei
weather.com). Südwestlich über die Weiler Platzl und
Klamm
ins Gaistal. Großer P nach der Kapelle St. Josef auf
etwa 1220m. Zum Hochwanner geht es vom P über einen
Steg westwärts über gut markierten und ausgeschilderten Bergpfad an
etlichen Verzweigungen vorbei durch lichten Wald aufs Joch (2090m)
hinter dem Predigstuhl. Der Weg führt eben weiter nach Westen. Nach etwa
einer Viertelstunde an beliebiger Stelle nach rechts, einen großen,
bewachsenen Rücken hinauf. Oben auf Steigspur durch eine mühsame
SW-Geröllflanke zu einem markanten Felsriegel und durch diesen hindurch
(Stelle I, 30 Höhenmeter). Darüber gelangt man in das große,
mittelsteile Geröllkar (das Hochwannerkar) unmittelbar unter
dem Gipfel. Mühsam auf Steigspur nach Osten hinaufqueren und auf den
breiten Rücken, der SSW-wärts vom Gipfel herabzieht. Über dessen linke
Flanke, an einem Felsriegel links vorbei, zum Gipfelfels (4:15).
Abstieg wie Aufstieg bis zum Joch am Predigstuhl (2090m). Nun kann man
noch den deutlich vorgeschobenen Predigstuhl-Gipfel
mitnehmen: dazu über einen kurzen steilen Steig durch dessen Nordflanke
(genauer: NNO-Flanke) hinauf auf 2232m (1:45).
Danach auf gleichem Weg zum Joch zurück und hinab zum P in (2:20).
- Nicht für jeden zu empfehlen, eher etwas für Sammler, jedoch
auch gut mit Schi oder Schneeschuhen gut denkbar. Nahblick zum
Zugspitzplatt
und Hochblassen allerdings sehr lohnend. Prächtiger Anblick
der Nordwand der Hochwand (auch Hohe Wand,
Mieminger Kette).
- Der Hochwanner fällt mit 1400 Meter hoher Nordwand ins
Reintal
ab.
- Einfache Wegstrecke (Anstieg Hochwanner 8.8 Kilometer, Anstieg
Predigstuhl 0.4 Kilometer) zum Download als
GPX-Datei.
Fotos: Thehighrisepages.de
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