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		  Am 
		Ausgangspunkt bei Plangeroß.
   
		  Blick 
		oberhalb der Rüsselsheimer Hütte auf die Watzespitze 
		jenseits des
		Pitztales.
  Am obersten 
		Westgrat.
 
		   
		  Blick vom 
		Gipfel auf das kleine Gletscherbecken. Direkt oberhalb der Wasserlache 
		kommt die Steigspur herauf. Links ragt der Puitkogel auf, 
		darunter der Weißmaurachkopf.
 | Anfahrt vom Inntal 
		nahe
		Imst ins Pitztal. Großer P bei Plangeroß auf 
		ca. 1600m (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). 1. TagVom P geht es auf markiertem Bergweg nach 
		Osten zum buschbestandenen Schuttkegel vor dem Talausgang. Der Weg zieht 
		geradewegs ins steile Tälchen des Kitzlesbach hinein und führt 
		links vom Bacheinschnitt durch Wald hinauf. Nach halber Strecke gelangt 
		man in offenes Gelände. Mit etlichen steilen Kehren geht es ohne Umweg 
		an die Rüsselsheimer Hütte auf 2323m (1:25).
 2. TagDem Schild "Hohe Geige" (nicht "Hohe-Geige-Westgrat") 
		folgend über Moränenschutt taleinwärts, bis bald ein Rücken zwei 
		Karböden trennt. Man bleibt links und steigt im Weißmaurachkar 
		bis auf etwa 2770m an, wo linksseitig der Fuß einer grasbewachsenen, 
		deutlich ausgeprägten Felsrippe ansetzt. Auf ihr den Markierungen nach 
		lange höher. Noch deutlich unterhalb der Gratfelsen muss man nach rechts 
		in eine brüchige, steile Schuttrinne wechseln. Durch sie hinauf bis zum 
		waagrechten Felsgrat, den man bei etwa 3250m erreicht (markiert, Route 
		aber verwickelt). Von hier erblickt man erstmals den Gipfel. Nun nach 
		rechts, über den flachen Firn des ehemaligen Gletscherbeckens um ein 
		Seelein herum und beliebig über das grobe Blockwerk der Südflanke zum 
		Gipfelkreuz (mit Buch, 2:55).
 Abstieg zur Hütte 1:55, ins Tal weitere
		1:05.
 
			Abends sind in unmittelbarer Nähe der Hütte regelmäßig 
			Steinböcke zu beobachten.Die Tour ist erst ab Sommer zu empfehlen. Ein erster Versuch 
			Mitte Juni (Tour 228) nach reichlich Neuschnee endete bereits vor 
			dem oberen Grat, da die Route durch die verschneite Schuttrinne 
			nicht zu finden war.Die Rüsselsheimer Hütte hieß bis 1999 Neue Chemnitzer Hütte.Vergl. auch Tour 969 über den 
			Mainzer Höhenweg.   
			Einfache Wegstrecke (Hütte 2.6 Kilometer, Gipfel 3.0 Kilometer) 
			zum Download als 
			GPX-Datei. Fotos: Thehighrisepages.de |