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		  Ansicht aus 
		Osten, oberhalb von Galtür.
   
		  Blick am 
		Gipfel gegen Osten auf die Berge um Jamtal und Lareintal. 
		Links, über dem Paznauntal um Wirl und Galtür, steigt die 
		Verwallgruppe 
		an.
   
 
		  Die 
		Ballunspitze über Galtür.
   
		  Ansicht aus 
		Osten, oberhalb von Galtür.
   
		   Ballunspitze 
		und Stausee Kops aus Norden vom Anstieg zur 
		Fädnerspitze. 
		Durch die Engstelle am See, das überflutete Zeinisjoch, 
		verläuft die Grenze von Silvrettagruppe und Verwallgruppe.
 
		   
		  Gipfelaufbau 
		aus Nordwesten. Knapp rechts der Mitte zieht die Anstiegsroute empor.
   
		   Die 
		Ballunspitze im Frühherbst, gesehen aus Osten beim Anstieg zur 
		Gorfenspitze.
 
		 | Anfahrt, aus Westen vom Montafon über die 
		Silvretta-Hochalpenstraße, aus Osten vom Paznauntal, über 
		Stichstraße zum Stausee Kops. P auf etwa 1820 bei der Zufahrt 
		zur Faulbrunnalm (s.a.
		
		Bing Maps, Wetter bei
		
		weather.com). Vom P auf gewundenem Fahrweg über Weidehänge zur Bergstation des 
		Birkhahn-Sessellifts höher. Von dort, dem Hinweis zum 
		„Silvapark“-Klettersteig folgend, weiterhin über gewundenem Fahrweg auf 
		die hoch aufragende Nordflanke zu. Zuletzt auf schmalem, steilem 
		Wiesensteig zum Klettersteig-Einstieg an den Fuß der Felsen. Nun jedoch 
		rechts, auf mit leichtem Auf und Ab querendem Pfad weiter, um an den 
		Auslauf des Nordwestgrates zu gelangen, wo man auf den Pfad vom Stausee 
		Kops stößt (Wegtafel). Nun noch eine Wiesenflanke 
		hinauf zum nahen Felsfuß. Hier geht es in die große Verschneidung 
		hinein, die nahezu die gesamte Nordostflanke des steilen Nordwestgrates 
		durchzieht. Bald geht es über einige steilere Felsstufen (I+, 
		Bügel) hinweg, dann auf steiler, erdiger Steigspur über Geröll und 
		Schutt höher. Darauf folgt eine zweite Steilpassage über ebenfalls mit 
		Bügeln gesicherte Felsstufen (I+), ehe der Steig weiter 
		oben, nun dicht am Rande ausgedehnter Plattenschüsse, über Felsabsätze 
		hinweg schließlich über die Gratschneide wechselt. Gegenüber quert nun 
		ein schmaler Erdpfad durch eine steile Grasflanke unter den Gipfelkopf. 
		Dort links haltend steil auf Geröllsteig hinauf ehe man auf die felsige 
		Gratkante zurückgelangt. Über sie zum höchsten Punkt (2:10) 
		an den ausgesetzten, schmalen Gipfelfelsen. Das Gipfelkreuz, erreichbar 
		über einen drahtseilgesicherten Quergang in der allerobersten 
		Plattenflucht, steht wenig weiter vorgeschoben im Westen.
 Abstieg 
		i.W. auf dem Anstiegsweg. Bei der Wegtafel am Fuße des Nordwestgrates 
		jedoch mit Vorteil weiter hinab auf einen nahen Raupenweg und diesem 
		nach rechts folgend zurück an den Birkhahn-Sessellift. Auf dem übrigen 
		Anstiegswege zum P in 1:30.
 
			Enorm steil herausragende Urgesteinspyramide über dem obersten 
			Paznauntal, fällt nach Norden mit riesigen, steilsten 
			Plattenschüssen zum Stausee Kops ab. Durch diese leitet ein 
			Klettersteig, der "Silvapark", zum Gipfel.Unterhalb der Felsflanke berührt die Tour das kleine Schigebiet 
			am Birkhahnkopf.Bereits der hier beschriebene, lediglich bei zwei, sehr kurzen 
			Passagen gesicherte Steig über den steilen Nordwestgrat sollte wegen 
			der Exponiertheit über längere Strecken keinesfalls bei Nässe 
			begangen werden.   
			Gesamte Wegstrecke (Anstieg 4.3 Kilometer, Abstieg 
			3.9 Kilometer) zum Download als 
			GPX-Datei.   Fotos: Thehighrisepages.de |