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Tour 1062 - Grubenkopf, Geierskragen

Tirol Stubaier Alpen Tribulaungruppe

Schneeschuhtour Route Ghf. Waldesruh - Obernberger See  - Grubenjoch - Geierskragen über W-Flanke auf und ab - Grubenjoch - Grubenkopf über O-Grat auf und ab Gesamtaufstiegshöhe (m) 1030 + 20 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse winterlich

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
[4]
Geierskragen 2309 1439 890 2:50 G1 113 580 4
Grubenkopf 2330 2196 140 0:30 G1 220 2140 3

Obernberger Haus

Am Obernberger Haus. Hinten stehen in der Mitte Grubenkopf und Hoher Sattel.

 

Obernberger See

Am nördlichen Becken des Obernberger See. Zu hinterst ist das Portjoch eingesenkt.

 

Obernberger See

Am See auf Höhe der Kapelle Maria am See.

 

Anstieg zum Grubenjoch

Sandjoch (links), Geierskragen (Mitte) und Grubenjoch (Mitte rechts).

 

Am Weg zum Grubenjoch

Am Weg zum Grubenjoch.

Am Weg zum Grubenjoch

 

Hoher Lorenzen

Blick vom Geierskragen übers Sandjoch zum nächsten Nachbarn im Nordosten, Hoher Lorenzen.

 

Grubenkopf

Blick übers Grubenjoch zum Grubenkopf.

 

Allerleigrubenspitze

Der sanfte Kamm der Allerleigrubenspitze im Norden. Im Dunst erahnt man das Obernberger Tal.

 

Anfahrt von der Brenner-Autobahn über Steinach ins Obernberger Tal. Hinter Obernberg zum großen, gebührenpflichtigen P am Ghf. Waldesruh (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P auf Fahrweg durch Fichtenwald nach Süden zum Obernberger Haus auf 1594m (0:30), alternativ kann man unterwegs links den „Wiesensteig“ wählen.
Am linken, bewaldeten Ufer des Obernberger Sees entlang und am Steg zur Kapelle vorbei bis wenig weiter links der markierte Pfad zum Sandjoch abzweigt (0:15, Wegtafel). Über eine Lichtung höher (an Abzweig/Wegtafel zur Steineralm vorbei), kurz durch Wald, bevor man sich über dem Waldrand am Fuße der Hänge unter der Allerleigrubenspitze auf einer freien, längeren Wiesengasse wieder findet. Über sie, an mehreren Heuhütten vorbei, stetig höher bis an eine Wegtafel. Hier verlässt man die Route zum Sandjoch um nach rechts, mit etwa 20m Verlust in einer Bachmulde, den freien Hang gegenüber anzusteigen. Oben über einen mit Latschen bewachsenen, flachen Rücken weiter bevor man einen markanten Kopf links in einer Mulde ansteigend umgeht. Darüber gelangt man in eine freie Geländewanne, wo man rechter Hand eine kleine Hütte findet. Die Richtung haltend eine teils mit Strauchwerk bestandene Hangstufe empor. Darüber flacher weiter und dann in die welligen Muldenfolgen hinein, die nach links hinauf, zuletzt steiler, bis ins Grubenjoch ziehen (1:45).
Den links über dem Joch aufragenden Geierskragen erreicht man auf Bergpfad über den Westrücken, im mittleren Teil nach rechts, Süden, ausweichend. Am völlig ungeschmückten höchsten Punkt der Wiesenkuppe steht man nach 0:20.
Im Joch zurück (0:10) geht es gegenüber über den Ostgrat (Graspolster, teils Schutt) zum Grubenkopf. Auch hier findet sich ein markierter Bergpfad, der zunächst in Kehren auf den Vorgipfel leitet bevor es über den ebenen, aber leicht welligen Gipfelkamm zum höchsten Punkt geht. Am Gipfelkreuz steht man nach 0:20.
Abstieg auf dem Anstiegswege: Ins Joch hinunter in 0:15, von dort in 1:25 ans Seeufer und schließlich zum P, nach dem Obernberger Haus mit Vorteil rechts über den „Wiesenweg“, in 0:35.

  • Landschaftlich durchweg sehr berückendes Gelände Besonders empfehlenswert. Die Anstiegsroute zwischen Seeufer und Grubenjoch berührt anfangs reizvoll gestaffelte Fichtenbestände bevor es durch eine erfreulich angenehm anzusteigende Wiesengasse zu einer Bachquerung geht. Darüber kann man sich an herrlichsten Muldenabfolgen erfreuen.
  • Die Lawinengefahr ist reliefbedingt niedrig, lediglich der Anstieg unter dem Grubenjoch sollte bei Stufe 3 nicht mehr durchgeführt werden. Anders würde sich der Anstieg ins östlich benachbarte Sandjoch darstellen, wo unter den ausgedehnten Westflanken gleich eine Reihe von Lawinenkegeln aufmerksam werden lassen.
  • Viel begangene Route.
  • Für Schneeschuhgeher ausnahmslos optimales Gelände, nirgends sind Hangquerungen nötig, über weite Strecken passiert man herrlich sanft ansteigende, lawinenunkritische Mulden, wie man sie sich nicht schöner malen kann.
  • Der beständig sanft ansteigende Fahrweg durch Wald zum Obernberger Haus wird als Rodelbahn genutzt und gleicht daher auf gesamter Länge (etwa 0:30) eher einer extrem eisigen Bobbahn. Alternativ bietet sich nach etwa 10 Minuten der Wechsel nach links zum auch landschaftlich viel erfreulicheren Wiesenweg.
  • Oberhalb des Grubenjoch dürften sich die Kämme meist verblasen und aper zeigen.

 

  • Gesamte Wegstrecke (Anstieg bis Grubenkopf 6.8 Kilometer, Abstieg ab Grubenkopf 5.8 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Am Gipfelkreuz des Grubenkopf.

Grubenkopf

Blick vom Grubenkopf gegen die Tribulaune. Bildmitte links ist das Portjoch eingesenkt.

Am Grubenkopf

          

 


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