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Tour 807 Schneeschuhtour- Spirzinger, Spazeck

Salzburg Niedere Tauern Radstädter Tauern

Schneeschuhtour Route Gnadenbrücke - Südwiener Hütte - Spirzinger über SO-Rücken auf und NO-Grat ab - Spazeck über SW-Grat auf und ab Gesamtaufstiegshöhe (m) 860 + 60 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse winterlich, Schneeschauer

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m) 
[2]
 Dominanz
(m) 
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
Spirzinger 2066 1272 800 3:10 G1 228 1260 3
Spazeck 2065 2010 60 0:25 G1 55 735 4
Gesamtansicht aus Osten

Gesamtansicht aus Osten vom Tauernpass: Mitte links Spirzinger, Mitte rechts Spazeck.

Hintere Gnadenalm.

Hintere Gnadenalm

 

Südwiener Hütte

An der Südwiener Hütte.

 

Gipfelkreuz

Tief versunkenes Gipfelkreuz am Spirzinger. Dahinter das Spazeck.

Anfahrt aus Norden von Radstadt, aus Süden vom Katschberg über den Tauernpass zur Gnadenbrücke (1272m), auf halbem Wege zwischen Untertauern und Obertauern gelegen (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P geradewegs hinüber an die Vordere Gnadenlalm um im flachen Wiesengrund dem breiten Fahrweg nach Süden an die Hintere Gnadenalm (0:30) zu folgen. Dort am Hinweis „Südwiener Hütte“ den westlichen Hang empor, wo ein Fahrweg in etlichen Kehren zunächst durch Fichtenwald, dann lichteren Lärchenwald und kleine Wiesenflecken die linke Flanke eines Kerbtälchens ansteigt. Weiter oben wechselt der Fahrweg auf die rechte Flanke um zuletzt flacher an die Hödlhütte und bald darauf an die Südwiener Hütte zu führen (1:40).
Hinter der Hütte über eine Wiese zu einem von vereinzelten Bäumen bestandenen, steileren Hügel, von wo man auf den kurzen, durchwegs mittelsteilen Südostrücken des Spirzinger und schließlich an den höchsten Punkt mit Gipfelkreuz gelangt (1:00). Das nordöstlich benachbarte Spazeck erreicht man mit 50-60 Meter Gegenanstieg über den sanften, ggf. nach rechts überwechteten Verbindungsgrat (0:45 hin und zurück).
Abstieg auf dem Anstiegswege: Vom Spirzinger zur Hütte in 0:20, an die Hintere Gnadenalm in 0:45, zum P in 0:30.

  • Die beiden Gipfel sind sich eigentlich ebenbürtig. Insgesamt ist das Gipfelpaar mit einer Schartendifferenz von 228 Metern recht deutlich von der nördlich benachbarten Steinfeldspitze abgesetzt.
  • Anstiegszeit für die gut 260 Höhenmeter von der Hütte zum Spirzinger wegen Spurarbeit in reichlich Neuschnee deutlich überhöht.
  • Landschaftlich unspektakulär, aber mit Schneeschuhen komplett sehr angenehm zu gehen. Der Fahrweg zur Südwiener Hütte ist ggf. durch Schneemobile planiert. An den Gipfeln beeindruckt immerhin der Nahblick in die schroffe und winterlich abweisende Südflanke der durchaus bedeutenden Steinfeldspitze (Höhe 2344m, Prominenz 543m, Dominanz 4700m, Eigenständigkeit 2). Im Südosten baut sich über dem Tauernpass die mehrfach gestufte, etliche abgeschiedene Hochkare verbergende und recht steile Nordflanke der Bergkette vom Pleißlingkeil (Höhe 2501m, Prominenz 406m, Dominanz 4200m, Eigenständigkeit 3) zur Gamsleitenspitze auf.
  • Bis zur Hütte sehr lawinensicher. Der gegen Südosten gewandte Rücken zum Spirzinger ist jedoch gerade steil genug, um ab Lawinenwarnstufe 3 gefährlich werden zu können.
  • Heilung der abgebrochenen Tour vom Vortag, die wegen zunehmend starken Schneefalls bereits an der Hütte zu Ende war.

 

  • Einfache Wegstrecke (7.4 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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