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Tour 661 Schneeschuhtour- Saalbachkogel, Stemmerkogel

Salzburg Kitzbüheler Alpen Östliche Hauptkette

Schneeschuhtour Route Hinterglemm-Schwarzach - Schwarzachengraben - Hackelberger Alm - Saalbachkogel über W-Flanke auf und N-Rücken ab - Stemmerkogel über S-Rücken auf und W-Flanke ab - Hackelberger Alm Gesamtaufstiegshöhe (m) 1220 Tage 1 Verhältnisse spätwinterlich gut

Name Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m) 
[2]
 Dominanz
(m) 
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
Saalbachkogel 2092 1061 1040 3:10 G1 128 1100 4
Stemmerkogel 2123 1946 180 0:40 G1 177 2700 3
Anstieg zur Stiegeralm

Beim Anstieg zur Stiegeralm: Rückblick über den oberen Schwarzachengraben auf das Sommertor (Mitte) und den Manlitzkogel (rechts).

Blick vom Saalbachkogel nach Süden auf Hochkogel und Hochsaalbachkogel. Rechts unten das Seetörl.

Hochkogel

 

Hochkogel und Saalbachkogel

An der Niesrachalm in der Flanke des Zirmkogel: Links Hochkogel, rechts Saalbachkogel.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Anfahrt über die Bundesstraße 311 Saalfelden - Zell am See. Abzweig in Atzing nach Westen ins Glemmtal, dort bis Hinterglemm-Schwarzach. P am westlichen Tunnelausgang (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P westlich des Seitenbaches an der Seilbahnstation vorbei taleinwärts ins Kerbtal des Schwarzachengrabens. Bald stößt man auf den stetig ansteigenden Fahrweg, der durch den gewundenen Talgrund weiterführt und folgt diesem bis an den Abzweig (0:35) zur Hackelberger Alm. Nun steigt links ein Forstweg in Kehren höher bis an die auf weiten Steilwiesen gelegene Stiegeralm (1487m, s. oberes Bild). Nach links höher bis man bald wieder auf den Forstweg stößt, der hier lange nach rechts, Süden, über ausgedehnte Fichtenwaldhänge quert um zuletzt mit einigen kurzen Kehren über freie Hänge die Hackelberger Alm auf 1747m zu erreichen (1:40). Darüber nach links steil höher, einige versprengte Baumgruppen passierend, um weiter oben geradewegs die Kammhöhe zu erreichen. Dieser nach rechts ans Kreuz auf dem Saalbachkogel folgen (0:55).
Vom Gipfel über den Kamm nach NNW zurück und in den Sattel P 1946 vor dem Stemmerkogel. Von dort geradewegs über den von Felsblöcken durchsetzten SSW-Grat zum höchsten Punkt mit Gipfelkreuz (0:40).
Abstieg: Vom Gipfel kurz nach NW auf eine Schulter hinab und von dort durch mittelsteile Mulden nach SW bis an die Hackelberger Alm zurück (0:25). Nun auf dem Anstiegswege über den Forstweg ins Tal (1:05) und über den Fahrweg zum P (0:35).

  • Statt dem Stemmerkogel war der Weiterweg vom Saalbachkogel zum Hochkogel (2249m), dem zweithöchsten Gipfel in den östlichen Kitzbüheler Alpen, geplant. Dazu geht es über den einfachen Südrücken ins Seetörl (1964m) hinab, um von dort, eine Karwanne unter den Nordostabstürzen des Hochkogel querend, ins Klinglertörl (2059m) anzusteigen. Nun über den rasch ansteigenden, einfachen Ostrücken zum Gipfel (vergl. unteres Bild). Nach zu fortgeschrittener Zeit erschien dies zu lawinengefährlich.
  • Sehr lohnend ist jeweils die Gipfelschau: im Süden der Hohe-Tauern-Hauptkamm, wo über ernsten Trogtälern die tief vereisten Nordflanken von Großvenediger, Hocheiser, Kitzsteinhorn, Großes Wiesbachhorn und Hoher Tenn gegenüberstehen. Im Norden ragen die winterlich abweisenden, steilen Felswände von Wilder Kaiser, Loferer Steinberge und Leoganger Steinberge wie Riesenmauern auf.
  • Der Fahrweg im Schwarzachengraben ist frei befahrbar, was dem Autor unbekannt war. Dies spart über eine halbe Stunde Anmarsch, der hier samt ebensolchem Rückweg letztendlich den Hochkogel gekostet hat.
  • Tour alleine begangen.

 

  • Die Wegstrecke (9.2 Kilometer bis Stemmerkogel) zum Download als GPX-Datei.

 


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