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Tour 599 Schneeschuhtour- Falbanairspitze

Südtirol Ötztaler Alpen Vinschgauer Alpen Weißkugelkamm
Alto Adige Alpi dell'Ötztal Alpi Venoste

Schneeschuhhochtour Route Melag - Melager Alm - ehem. Rotebenferner - SO-Kamm Gesamtaufstiegshöhe (m) 1290 + 20 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse spätwinterlich gut

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
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[2]
 Dominanz
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Eigenstän-
digkeit
 [4]
3200 1912 1290 4:20 G1 130 1350 4
Weißkugel

Gipfelpanorama
im Osten die Weißkugel, rechts daneben Äußerer Bärenbartkogel (3471m), ganz rechts Freibrunnerspitze (3355m). Davor, auf dem Grat zur Scharte die rechts der Bildmitte liegt, Roter Kopf (3246m) und Rotebenkopf (3157m).
im Süden mit dem vergletscherten Rabenkopf (3393m), tief darunter das oberste Planeiltal. Rechts am Horizont Königspitze und Ortler.

Rabenkopf

 

Rotebenkopf

Blick am Sattel neben der Falbanairspitze gegen den Rotebenkopf.

 

Weißseespitze

Weißseespitze, Gepatschferner und Hintere Hintereisspitze im Nordosten über dem inneren Langtauferer Tal. Genau in der Mitte lugt noch die Wildspitze hervor.

 

Bei Melag

Rückblick bei Melag ins Langtauferer Tal.

Anfahrt über die Reschenpass-Bundesstraße nach Graun / Curon. Von dort ins Langtauferer Tal bis zum P am Straßenende in Melag auf 1925m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Vom P, dem Hinweis „Weißkugelhütte“ folgend, auf der linken Seite mit leichtem Höhenverlust den offenen Talgrund hinein, unterwegs auf die rechte Seite wechselnd, bis nach 0:35 die Melager Alm erreicht ist. Hier dem bez. Sommerweg Nr. 5 zu „Rotebenkopf / Planeilscharte“ folgend schräg rechts die Wiese weiter zum nahen Bergfuß und dort im Wald nach links höher. Nachdem man die letzten Bäume hinter sich gelassen hat, lehnt sich das Gelände etwas zurück. SSW-wärts haltend über das offene, wellige Gelände höher bis auf einen größeren Hangabsatz an dem sich der Blick nach links in das Hochtal unter dem Langgrubferner öffnet. Nun hält man sich nach rechts, einen Absatz traversierend, um in das westlich benachbarte Hochtal unter dem ehemaligen Rotebenferner zu gelangen. Dieses betritt man an einem ausgedehnten flacheren Boden, der allmählich in den etwa 500 Meter hohen, mittelsteilen Kargrund überleitet, und, weiter oben die Reste des Rotebenferner tragend, am Sattel zwischen Rotebenkopf und Falbanairspitze ausläuft. Am Sattel auf 3070m angekommen (3:25) nach rechts über den runden, dabei recht steilen Südostkamm zur Gipfelkuppe. Das kleine Holzkreuz ist nach 0:20 erreicht.
Abstieg wie Aufstieg: Zurück zum Sattel in 0:10, im Talgrund an der Melager Alm ist man nach 2:05, am P in Melag in 0:40.

  • Rein nordseitige Tour durch eine hochalpin ernste Szenerie. Oberhalb der Melager Alm finden sich nahezu keine flachere Etappen mehr. Dennoch vollständig bis zum Gipfelkreuz sehr gut mit Schneeschuhen zu gehen, da keine Hangquerungen nötig. Das fast durchgängig mittelsteile, kaum bewegte Gelände verlangt dabei überall sichere Lawinenverhältnisse.
  • Beim Anstieg überblickt man gut den unteren, recht steil ansteigenden Langtauferer Ferner, darüber die bedrohlichen Eisbrüche neben den Vernagtwänden, am Gipfel dann sehr schön den zur Weißkugel ansteigenden Kamm mit den Bärenbartkögeln (vergl. oberes Bild). Im Norden steigen der turmgleiche Glockturm und die Weißseespitze auf. Im nahen Süden erstreckt sich die faszinierend abgelegene Welt der südwestlichen Ötztaler Alpen / Alpi Venoste mit Rabenkopf (3393m, s. mittleres Bild) und Portlesspitze (3074m).
  • Dem Sattel, Höhe knapp 3070m, schließt sich links der Rotebenkopf, 3157m, an. Im Sommer vom Sattel auf einem bez. Pfad direkt über den felsigen Nordwestgrat erreichbar, wird der Gipfel im Winter jedoch von der anderen Seite aus über die Langgrub und den Südostgrat erstiegen.
  • Vergl. auch Tour 741, Roter Kopf.
  • Alternative Schreibweise: Falbenairspitz.
  • Tour alleine begangen.

 

  • Einfache Wegstrecke (6.8 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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