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Tour 425 Schneeschuhtour- Längentaler Weißerkogel

Tirol Stubaier Alpen Bachfallenstock

Schneeschuhhochtour Route Lisenser Alm - Längental - Längentaler Ferner - NO-Flanke Gesamtaufstiegshöhe (m) 1590 Tage 1 Verhältnisse frühsommerlich gut

Max
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Aufstiegs-
höhe (m)
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zeit (h)
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keit [1]
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Eigenstän-
digkeit
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3218 1636 1590 5:05 G1 227 1400 3
Längental

Das Längental südlich vom Westfalenhaus. Hinten der Bachfallenkopf.

 

Längental gegen Norden

Auf dem Längentaler Ferner angelangt: Hoher Seeblaskogel (links) und Grubenwand (rechts).

 

Lisenser Fernerkogel

Auf dem Längentaler Weißerkogel:
Lisenser Fernerkogel und Vorderer Brunnenkogel, links der Bachfallenkopf.
Schrankogel-Nordwand. Links der Schrankarkogel.

Schrankogel

 

Gipfelpanorama im Nordwesten mit dem Gipfelpaar Breiter Grieskogel und Strahlkogel (links) und Hoher Seeblaskogel (rechts). Im Vordergrund der Bachfallenferner.

Gipfelpanorama im Nordwesten

 

Gipfelpanorama im Osten mit Hinterer Brunnenkogel (links), Wildes Hinterbergl (Mitte) und Hinterer Wilder Turm (Mitte rechts). Im Mittelgrund links das Längentaljoch, Übergang zur Amberger Hütte.

Gipfelpanorama im Osten

 

Anfahrt vom Sellraintal über Gries zum P (Gebühr EUR 3,00) an der Lisenser Alm auf 1636m (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Links vom Bach führt ein breiter Fahrweg südwärts bis zur Talstation der Hüttenseilbahn des Westfalenhauses. Hier nach rechts (westwärts) über die Holzbrücke, links am Jugendhaus vorbei und zum Waldrand. Die Spuren bzw. der bez. Weg führen steil die Talschwelle hinauf und leiten links, hoch über dem tief eingeschnittenen Fernaubach, zu den Hütten der Längental Alpe und zum Beginn der weitläufigen, offenen Talaue im Längental (sog. Winterweg). Von links reichen über weite Strecken ausgedehnte Trümmerfelder von der steilen Nordflanke des Lisenser Fernerkogel herab. Beinahe eben geht es auf Bachhöhe entlang, bis man nach 1:40 das Westfalenhaus passiert, das gut 150m höher auf der rechten Talflanke liegt. Das flache Tal wendet sich ab hier südwärts und wird später von einer markanten Mittelmoräne halbiert (vergl. oberstes Bild). Nun nicht rechts weiter, wo Spuren u.a. zum Hohen Seeblaskogel leiten oder über den Moränenkamm, der Höhenverluste bedingt, sondern links vom Moränenkamm in den Mulden bleiben. In mehreren sanften Aufschwüngen durch sie weiter bis man bei 2700m unmerklich den Längentaler Ferner betritt und die natürliche Route wieder durch die Talmitte führt (je nach Schneehöhe findet man ggf. markierte Steine). Oberhalb von 2900m flacht der Gletscher zum obersten Karboden ab (s. zweites Bild) und wendet sich neben dem Bachfallenkopf, dem letzten Berg auf der rechten Seite nach Westen. Zum Gipfel gelangt man über die weitläufige hinterste Karflanke, die man mäßig steil von rechts nach links hinauf traversiert. Das Schidepot liegt auf einem Absatz direkt vor dem kleinen felsigen Gipfelaufbau. Kreuz und Buch sind nach 3:25 erreicht.
Abstieg auf dem Anstiegswege in 3:10.

  • Ab Längental Alpe durchgängig optimales Schneeschuhgelände Besonders empfehlenswert. Im folgenden breiten Talgrund gibt es bei vernünftiger Spuranlage zudem genügend Abstand zu den Lawinenhängen.
  • Das Längental ist entgegen mancher Publikationen südlich des Westfalenhauses nirgends wirklich flach. Es weist meist sanft geneigte Talaufschwünge auf die erfreulich freie Routenwahl gewähren.
  • Lassen Abstiegsuhrzeit und Schneeverhältnisse es zu, kann man die Tour um den unmittelbaren Nachbarn Bachfallenkopf (3176m) erweitern. Zustieg über den (ausgeaperten) blockigen SW-Grat (II-?).
  • Ausgezeichneter Blick auf den Nachbarn Hoher Seeblaskogel (3235m) mit dem in einem großartigen Steilkar eingebetteten Grüne-Tatzen-Ferner. Weitere besonders gute Nahblicke bieten sich auf Breiter Grießkogel (3287m), Hinterer Brunnenkogel (3325m) und Schrankogel (3497m).
  • Tour alleine begangen.

Einfache Wegstrecke (9.3 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

 

Fotos: Thehighrisepages.de

Rückkehr an den Ausgangspunkt bei der Lisenser Alm, überragt vom Lisenser Fernerkogel.

Lisenser Alm

Lisenser Fernerkogel

 


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