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Tour 321 Schneeschuhtour - Zischgelesspitze

Tirol Stubaier Alpen Sellrainer Berge

Schneeschuhtour Route Praxmar - Gipfel über O-Grat auf und N-Rücken ab Gesamtaufstiegshöhe (m) 1320 Tage 1 Verhältnisse spätwinterlich gut

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
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Eigenstän-
digkeit
 [4]
3004 1689 1320 4:30 BW2 137 1000 4

Lüsener Villerspitze

Blick am Ausgangspunkt zur Lüsener Villerspitze gegenüber.

Anstieg zur Zischgelesspitze

Am Beginn des Weges beim Wasserschloss.

 

Anstieg

Oberhalb vom Wasserschloss. Links oben steht der Oberstkogel.

 

Zischgelesspitze-Nordflanke

Der Nordhang.

Knapp vor dem obersten Ostgrat.

Zischgelesspitze, Gipfelaufbau

 

Lisenser Fernerkogel

Ganz rechts die Schöntalspitze, im Hintergrund in der Mitte der Lisenser Fernerkogel.

 

Anfahrt vom Sellraintal über Gries nach Praxmar. Großer, gebührenpflichtiger P hinter dem Ort (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Anfangs südwestwärts auf den Oberstkogel zuhalten: Vom großen P unterhalb des Schischleppers Hausberg rechts am tief eingeschnittenen Bachbett hinauf bis zur nahen Brücke am Wasserschloss um dort die Talseite zu wechseln. Kurzes Stück steil über Piste höher und darauf nach rechts in lichten Waldrand. Ab 2000m die freien Hänge unter dem Oberstkogel bzw. den Kreuzschröfen queren bis man in die weite Mulde des Kamplloch gelangt. Den vertieften Mittelteil (s. viertes Bild) des anschließenden Hangs mit den Schiabfahrtsspuren rechts lassen. Statt dessen seitlich den anfangs etwas steileren, von wenigen Schrofen durchsetzten nordwestlichen Hangfuß des Oberstkogel hinauf. In vielen Kehren bis über die mittlere Höhe des Hangs, dann allmählich nach rechts auf den Sattel P 2706 zwischen Oberstkogel und Zischgelesspitze zuhalten. Nun entweder unterhalb des obersten Felsrückens bleiben (Schifahrer) - oder mit etwas mehr Auf und Ab, dafür völlig lawinensicher, direkt über den Verbindungsrücken über P 2812 und P 2868 (AV-Karte) zum Schidepot am Beginn des Ostgrates bei ca. 2900m (s. fünftes Bild). Über unschwierige Blöcke - immer auf der rechten Seite bleibend - zum schmalen Felsgipfel (4:30, Kreuz, Buch). Eine Steilstufe ist mit 3 Klemmhaken und einer Seilschlaufe gesichert.
Abstieg über den leichteren Nordrücken, Querung der obersten Nordost-Gipfelflanke (nur bei sicheren Schneeverhältnissen) und zurück zum Schidepot. Unter dem Verbindungsrücken nördlich vorbei. Restlicher Abstieg wie Aufstieg (2:00).

  • Bei dieser Tour besticht vor allem der lange, in zahllosen Kehren anzugehende mittelsteile Aufstieg am gewaltigen Nordhang.
  • Tour äußerst häufig begangen, daher stark zerfahrene Hänge.
  • Ziemlich freie Routenwahl möglich.
  • Gute Nahsicht auf die beeindruckenden Nordabstürze des Lisenser Fernerkogel.
  • Die Tour ist mit einem weiteren Aufstieg zur südlich benachbarten Schöntalspitze (3008m) nur schlecht zu verbinden. Dazu ist es notwendig, vom Sattel (2706m, AV-Karte) zwischen Oberstkogel und Ostrücken der Zischgelesspitze - wo der südseitige Sommeranstiegsweg zur Zischgelesspitze heraufkommt - bis auf ca. 2500m ins Schöntalkar abzusteigen (oder eine der Steilrinnen abzufahren). Weiter durchs Kar und die direkte Nordost-Schneeflanke der Schöntalspitze hinauf. Abstiegsvariante dann durchs Schöntal. Oberhalb von Lisens nordwärts den Hang zum P bei Praxmar queren.

 

  • Einfache Wegstrecke (4.4 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

Blick auf Schöntalspitze (Mittelgrund links) und Hintere Grubenwand (rechts).

Blick zur Grubenwand

Gesamtüberblick im Frühjahr aus Nordosten vom Fotscher Windegg: Grubenwand (links), Zischgelesspitze (Mitte links, links darunter der angestiegene hohe, offene Nordhang) und Vordere Sonnenwand (Mitte rechts).

Gesamtüberblick aus Nordosten

 


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