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Tour 301 - Muttekopf

Tirol Lechtaler Alpen Muttekopfgruppe

Bergtour Route Pfafflar - Fundaistal - Kübelwände - SW-Rücken Gesamtaufstiegshöhe (m) 1180 + 20 im Abstieg Tage 1 Verhältnisse herbstlich gut

Max
(m)
Min
(m)
Aufstiegs-
höhe (m)
 Aufstiegs-
zeit (h)
 Schwierig-
keit [1]
 Prominenz
(m)
[2]
 Dominanz
(m)
[3]
Eigenstän-
digkeit
 [4]
2774 1600 1180 3:15 G2 304 3300 3
Kübelwände

Oberster Abschnitt der Querung in den Kübelwänden. Mitte links der Gipfel.

Blick vom Gipfel über den Südwestrücken zu Rotkopf (links) und Große Schlenkerspitze (rechts).

Muttekopf nach SW

 


Muttekopf

Überblick aus Nordwesten von der Klimmspitze: Muttekopf (links), Kübelwände (Mitte) und Rotkopf (rechts).

 

Muttekopf aus Südosten

Ansicht aus Südosten vom Hinteren Alpjoch.

Anfahrt vom Lechtal oder aus Imst zum Hahntennjoch bis Pfafflar (1619m). P am Straßenrand (s.a. Bing Maps, Wetter bei weather.com).

Von der Straße über einen versteckten Bergpfad ein kurzes Stück ansteigend durch dichten Wald. Dann hinter den Gehöften von Pfafflar wieder hinab ins einsame Fundaistal bis auf etwa 1600m. Der Weg führt durch Buschwerk im Tal entlang, erst auf der linken Seite, dann geht es durch den nicht schmalen Bach auf die andere Seite und schließlich wieder zurück auf die linke Seite. Am Talende erblickt man links im Osten über einem hinteren Seitentälchen den Gipfel über unnahbaren Felsabstürzen, daneben die ebenso unüberwindlich scheinenden Kübelwände. Der Weg führt aber geradeaus weiter zu einer steileren Talschwelle rechts unter dem Rotkopf. In Kehren nach halb rechts hinauf. Oben, auf der recht sumpfigen Wiesenterrasse der Fundaisalm trifft man auf den Weg Nr. 621 von der Hanauer Hütte. Nun nach links. Zuerst am schroffen Felsfuß des NW-Sporns des Rotkopf vorbei, dann durch eine Geröllkarmulde. Darauf ist eine wüste Rinne zu queren, es folgt ein etwas mühsamer Hanganstieg. Damit sind die schattigen, NW-seitig gelegenen Kübelwände erreicht. Diese werden der ganzen Länge nach leicht ansteigend auf schmaler Trittspur traversiert. Die Route ist selten ausgesetzt und der Fels gut, an exponierteren Stellen sind Fixseile befestigt.
Unter der Muttekopfscharte steilt die Route etwas an und führt mit ein paar Kehren auf Sattelhöhe. Oben trifft man auf den Weg von Imst bzw. der Muttekopfhütte. Vom Sattel nach links, auf den SW-Rücken des Muttekopf. Über den breiten, mäßig ansteigenden Schotterrücken zum Gipfelkreuz (mit Buch, 3:15).
Abstieg wie Aufstieg.

  • Der Weg von Pfafflar zur Muttekopfscharte führt durch ein recht wildes und einsames Alpental.
  • Die lange Querung der nordwestseitigen Kübelwände ist der eigentliche Höhepunkt der Tour. Die Route ist markiert. Bei festem Firn ist von einer Begehung ohne Grödel bzw. Steigeisen abzuraten.

 

  • Einfache Wegstrecke (6.1 Kilometer) zum Download als GPX-Datei.

Fotos: Thehighrisepages.de

 


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